Der Artikel Formbügeln beschäftigt sich mit der Formung von Schnittteilen und halbfertigen Kleidungsstücken, um passgerechte Maßkleidung anzufertigen. Dieser Arbeitsgang heißt in der Schneiderei Dressur. In der Maßschneiderei wurden ursprünglich, mit wenigen Ausnahmen, alle Schnittteile dressiert.Es handelte sich, je nach Stoffart, um schwere körperliche Arbeit. Der Zweck der Dressur war es, den immer geraden Stoff körper- und verarbeitungsgerecht zu formen. Dazu benötigte man Bügeleisen, Tutscher, Wasser und Körperkraft.

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  • Der Artikel Formbügeln beschäftigt sich mit der Formung von Schnittteilen und halbfertigen Kleidungsstücken, um passgerechte Maßkleidung anzufertigen. Dieser Arbeitsgang heißt in der Schneiderei Dressur. In der Maßschneiderei wurden ursprünglich, mit wenigen Ausnahmen, alle Schnittteile dressiert.Es handelte sich, je nach Stoffart, um schwere körperliche Arbeit. Der Zweck der Dressur war es, den immer geraden Stoff körper- und verarbeitungsgerecht zu formen. Dazu benötigte man Bügeleisen, Tutscher, Wasser und Körperkraft. Heute wird nur noch wenig dressiert, vor allem in der feinen Herrenschneiderei ist es noch gebräuchlich. Gründe für die Vereinfachung dieses Arbeitsganges dürften hauptsächlich die Kosten sowie auch fehlende Gesellen sein, verbunden mit einer Abnahme der Kundenansprüche. Allerdings sollte heute ein hochwertiges Konfektionsteil im Wesentlichen dem Aussehen eines maßgearbeiteten Teils entsprechen. Naturmaterialien lassen sich in Form bügeln, es eignen sich dafür nicht die heutigen Mikro- und andere Hightech-Stoffe. (de)
  • Der Artikel Formbügeln beschäftigt sich mit der Formung von Schnittteilen und halbfertigen Kleidungsstücken, um passgerechte Maßkleidung anzufertigen. Dieser Arbeitsgang heißt in der Schneiderei Dressur. In der Maßschneiderei wurden ursprünglich, mit wenigen Ausnahmen, alle Schnittteile dressiert.Es handelte sich, je nach Stoffart, um schwere körperliche Arbeit. Der Zweck der Dressur war es, den immer geraden Stoff körper- und verarbeitungsgerecht zu formen. Dazu benötigte man Bügeleisen, Tutscher, Wasser und Körperkraft. Heute wird nur noch wenig dressiert, vor allem in der feinen Herrenschneiderei ist es noch gebräuchlich. Gründe für die Vereinfachung dieses Arbeitsganges dürften hauptsächlich die Kosten sowie auch fehlende Gesellen sein, verbunden mit einer Abnahme der Kundenansprüche. Allerdings sollte heute ein hochwertiges Konfektionsteil im Wesentlichen dem Aussehen eines maßgearbeiteten Teils entsprechen. Naturmaterialien lassen sich in Form bügeln, es eignen sich dafür nicht die heutigen Mikro- und andere Hightech-Stoffe. (de)
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  • Dressur der Hose (de)
  • Dressur der Saccovorderteile (de)
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  • Der Schneidermeister. Fachzeitschrift für das Herrenschneiderhandwerk
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  • Der Artikel Formbügeln beschäftigt sich mit der Formung von Schnittteilen und halbfertigen Kleidungsstücken, um passgerechte Maßkleidung anzufertigen. Dieser Arbeitsgang heißt in der Schneiderei Dressur. In der Maßschneiderei wurden ursprünglich, mit wenigen Ausnahmen, alle Schnittteile dressiert.Es handelte sich, je nach Stoffart, um schwere körperliche Arbeit. Der Zweck der Dressur war es, den immer geraden Stoff körper- und verarbeitungsgerecht zu formen. Dazu benötigte man Bügeleisen, Tutscher, Wasser und Körperkraft. (de)
  • Der Artikel Formbügeln beschäftigt sich mit der Formung von Schnittteilen und halbfertigen Kleidungsstücken, um passgerechte Maßkleidung anzufertigen. Dieser Arbeitsgang heißt in der Schneiderei Dressur. In der Maßschneiderei wurden ursprünglich, mit wenigen Ausnahmen, alle Schnittteile dressiert.Es handelte sich, je nach Stoffart, um schwere körperliche Arbeit. Der Zweck der Dressur war es, den immer geraden Stoff körper- und verarbeitungsgerecht zu formen. Dazu benötigte man Bügeleisen, Tutscher, Wasser und Körperkraft. (de)
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  • Formbügeln (de)
  • Formbügeln (de)
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