Der 1949 von Ford of Britain präsentierte Fordson Thames ET6 und ET7 löste den Fordson 7V ab und war damit der erste neue Nachkriegs-Lkw von Ford in Europa. Neben dem Commonwealth of Nations wurde er auch in Kontinentaleuropa außerhalb Deutschlands angeboten. Die Modellreihe war nicht nur als Lkw und Fahrgestell, sondern auch als Kastenwagen und Omnibus erhältlich. Anfänglich gab es Sie als ET6 mit dem bekannten 3,6 Liter Ford Flathead V8 mit 85 PS der auch im Ford Pilot verbaut wurde und als ET7 mit einem 4,7 Liter Sechszylinder Perkins Engines Dieselmotor mit 50 PS.Das konventionelle Führerhaus mit Haubenschnauze und geteilter Windschutzscheibe hatte mehr Platz als der Vorgänger. Gebaut wurde es vom Karosseriebauer Briggs Motor Bodies und wurde in fast gleicher Form auch für den Dodge 10

Property Value
dbo:abstract
  • Der 1949 von Ford of Britain präsentierte Fordson Thames ET6 und ET7 löste den Fordson 7V ab und war damit der erste neue Nachkriegs-Lkw von Ford in Europa. Neben dem Commonwealth of Nations wurde er auch in Kontinentaleuropa außerhalb Deutschlands angeboten. Die Modellreihe war nicht nur als Lkw und Fahrgestell, sondern auch als Kastenwagen und Omnibus erhältlich. Anfänglich gab es Sie als ET6 mit dem bekannten 3,6 Liter Ford Flathead V8 mit 85 PS der auch im Ford Pilot verbaut wurde und als ET7 mit einem 4,7 Liter Sechszylinder Perkins Engines Dieselmotor mit 50 PS.Das konventionelle Führerhaus mit Haubenschnauze und geteilter Windschutzscheibe hatte mehr Platz als der Vorgänger. Gebaut wurde es vom Karosseriebauer Briggs Motor Bodies und wurde in fast gleicher Form auch für den Dodge 100 und dem Leyland Comet geliefert. Das Fahrwerk verfügte nun über halb-elliptische Blattfedern und hydraulische Bremsen samt Unterdruck-Bremskraftverstärker und stellte einen deutlichen Quantensprung zum Vorgänger dar.Es waren nun auch Nutzlasten bis zu acht Tonnen und optional Allradantrieb möglich. Gebaut wurde auch eine 3-Tonnen Allrad-Variante (ETF6) mit dem kanadischen V8 Seitenventiler und einer Frontlenker-Kabine von British Light Steel Pressings. Diese wurde auch von Commer verwendet. Der große Verbrauch des veralteten V8 Benzinmotors brachte 1953 die Neuentwicklung "Cost Cutter" 3,6 Liter OHV Vierzylinder für die Nutzlastvarianten bis drei Tonnen. Dieser Motor lieferte auch die Grundlage für Fords erstem selbst entwickelten Dieselmotor mit 3,61 Liter Hubraum und 70 PS Leistung. Dieser wurde ab 1954 als 4D bzw. 6D angeboten.1957 endete die Produktion in Dagenham und der Ford Thames Trader übernahm die Nachfolge. Ebro baute die Fordson Thames ET Modelle in Lizenz von 1956 bis 1963 als Ebro B-Serie. (de)
  • Der 1949 von Ford of Britain präsentierte Fordson Thames ET6 und ET7 löste den Fordson 7V ab und war damit der erste neue Nachkriegs-Lkw von Ford in Europa. Neben dem Commonwealth of Nations wurde er auch in Kontinentaleuropa außerhalb Deutschlands angeboten. Die Modellreihe war nicht nur als Lkw und Fahrgestell, sondern auch als Kastenwagen und Omnibus erhältlich. Anfänglich gab es Sie als ET6 mit dem bekannten 3,6 Liter Ford Flathead V8 mit 85 PS der auch im Ford Pilot verbaut wurde und als ET7 mit einem 4,7 Liter Sechszylinder Perkins Engines Dieselmotor mit 50 PS.Das konventionelle Führerhaus mit Haubenschnauze und geteilter Windschutzscheibe hatte mehr Platz als der Vorgänger. Gebaut wurde es vom Karosseriebauer Briggs Motor Bodies und wurde in fast gleicher Form auch für den Dodge 100 und dem Leyland Comet geliefert. Das Fahrwerk verfügte nun über halb-elliptische Blattfedern und hydraulische Bremsen samt Unterdruck-Bremskraftverstärker und stellte einen deutlichen Quantensprung zum Vorgänger dar.Es waren nun auch Nutzlasten bis zu acht Tonnen und optional Allradantrieb möglich. Gebaut wurde auch eine 3-Tonnen Allrad-Variante (ETF6) mit dem kanadischen V8 Seitenventiler und einer Frontlenker-Kabine von British Light Steel Pressings. Diese wurde auch von Commer verwendet. Der große Verbrauch des veralteten V8 Benzinmotors brachte 1953 die Neuentwicklung "Cost Cutter" 3,6 Liter OHV Vierzylinder für die Nutzlastvarianten bis drei Tonnen. Dieser Motor lieferte auch die Grundlage für Fords erstem selbst entwickelten Dieselmotor mit 3,61 Liter Hubraum und 70 PS Leistung. Dieser wurde ab 1954 als 4D bzw. 6D angeboten.1957 endete die Produktion in Dagenham und der Ford Thames Trader übernahm die Nachfolge. Ebro baute die Fordson Thames ET Modelle in Lizenz von 1956 bis 1963 als Ebro B-Serie. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 7653125 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155326373 (xsd:integer)
prop-de:bezeichnung
  • Fordson Thames ET6 und ET7
prop-de:bild
  • Malta bus.jpg
prop-de:bildZeigt
  • Fordson Thames ET Omnibus
prop-de:bis
  • 1957 (xsd:integer)
prop-de:hersteller
  • Ford of Britain
prop-de:marke
  • Ford
prop-de:modell
  • Fordson Thames ET6 und ET7
prop-de:motoren
  • 3.600000 (xsd:double)
  • 3.610000 (xsd:double)
  • Dieselmotor:4,7 Liter Reihen-Sechszylinder Perkins Engines
  • Benzinmotoren:3,6 Liter Ford Flathead V8
prop-de:nachfolger
prop-de:von
  • 1949 (xsd:integer)
prop-de:vorgänger
dct:subject
rdfs:comment
  • Der 1949 von Ford of Britain präsentierte Fordson Thames ET6 und ET7 löste den Fordson 7V ab und war damit der erste neue Nachkriegs-Lkw von Ford in Europa. Neben dem Commonwealth of Nations wurde er auch in Kontinentaleuropa außerhalb Deutschlands angeboten. Die Modellreihe war nicht nur als Lkw und Fahrgestell, sondern auch als Kastenwagen und Omnibus erhältlich. Anfänglich gab es Sie als ET6 mit dem bekannten 3,6 Liter Ford Flathead V8 mit 85 PS der auch im Ford Pilot verbaut wurde und als ET7 mit einem 4,7 Liter Sechszylinder Perkins Engines Dieselmotor mit 50 PS.Das konventionelle Führerhaus mit Haubenschnauze und geteilter Windschutzscheibe hatte mehr Platz als der Vorgänger. Gebaut wurde es vom Karosseriebauer Briggs Motor Bodies und wurde in fast gleicher Form auch für den Dodge 10 (de)
  • Der 1949 von Ford of Britain präsentierte Fordson Thames ET6 und ET7 löste den Fordson 7V ab und war damit der erste neue Nachkriegs-Lkw von Ford in Europa. Neben dem Commonwealth of Nations wurde er auch in Kontinentaleuropa außerhalb Deutschlands angeboten. Die Modellreihe war nicht nur als Lkw und Fahrgestell, sondern auch als Kastenwagen und Omnibus erhältlich. Anfänglich gab es Sie als ET6 mit dem bekannten 3,6 Liter Ford Flathead V8 mit 85 PS der auch im Ford Pilot verbaut wurde und als ET7 mit einem 4,7 Liter Sechszylinder Perkins Engines Dieselmotor mit 50 PS.Das konventionelle Führerhaus mit Haubenschnauze und geteilter Windschutzscheibe hatte mehr Platz als der Vorgänger. Gebaut wurde es vom Karosseriebauer Briggs Motor Bodies und wurde in fast gleicher Form auch für den Dodge 10 (de)
rdfs:label
  • Fordson Thames ET (de)
  • Fordson Thames ET (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is prop-de:nachfolger of
is prop-de:vorgänger of
is foaf:primaryTopic of