Der Ford Territory ist ein Crossover-SUV, der von Ford in Australien auf der EA169-Plattform des BA Falcon im April 2004 herausgebracht wurde. Seine Code-Nr. lautet E265. Er wurde 2004 zum Wheels Car of the Year gewählt, wobei die Autotester sein PKW-ähnliches Handling und seine Praktikabilität priesen. Ford hatte nachweislich 500 Mio. AU-$ über vier Jahre in dessen Entwicklung investiert. Er wird auf dem gleichen Montageband gefertigt wie der Falcon. Viele Leute erwarteten, dass der Territory den Falcon-Kombi ersetzen würde, aber beide Fahrzeuge werden weiterhin gefertigt, weil der Territory mehr von privaten Käufern gewünscht wird, während der Falcon-Kombi eher für Fahrzeugflotten geordert wird.

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  • Der Ford Territory ist ein Crossover-SUV, der von Ford in Australien auf der EA169-Plattform des BA Falcon im April 2004 herausgebracht wurde. Seine Code-Nr. lautet E265. Er wurde 2004 zum Wheels Car of the Year gewählt, wobei die Autotester sein PKW-ähnliches Handling und seine Praktikabilität priesen. Ford hatte nachweislich 500 Mio. AU-$ über vier Jahre in dessen Entwicklung investiert. Er wird auf dem gleichen Montageband gefertigt wie der Falcon. Viele Leute erwarteten, dass der Territory den Falcon-Kombi ersetzen würde, aber beide Fahrzeuge werden weiterhin gefertigt, weil der Territory mehr von privaten Käufern gewünscht wird, während der Falcon-Kombi eher für Fahrzeugflotten geordert wird. Es gibt ein Grundmodell mit Hinterradantrieb und eine allradgetriebene Variante als einfaches TX-Modell oder als besser ausgestattete TS- oder Ghia-Modelle. Einen DVD-Spieler gibt es auf Wunsch in allen Modellen. Der Territory hat bei den TS- und Ghia-Modellen serienmäßig und beim TX-Modell auf Wunsch als erstes Auto aus australischer Produktion Seitenairbags. Es gibt Modelle mit fünf Sitzen (in zwei Reihen) oder mit sieben Sitzen (in drei Reihen). Die Sitzreihen sind so angeordnet, dass die hintere am höchsten ist. Sie sind zusammenklappbar und verschwinden dann komplett im Fahrzeugboden. Das erste Modell hieß SX und wurde von 2004 bis 2005 gefertigt. Sein Motor war die 4,0-l-R6-DOHC-Ford-Barra-Maschine des Falcon, die 182 kW (245 bhp) entwickelt. Allradgetriebene Modelle haben auf Wunsch ein HDC-System, das mit Hilfe des ABS die Bergabfahrt bremst. Das System wurde vom Land Rover übernommen. Die Fahrzeuge für Australien und Neuseeland unterscheiden sich geringfügig: Die neuseeländischen Modelle haben Stoßfänger in Wagenfarbe und Aluminiumfelgen, auch das Grundmodell. Das Scheinwerferarrangement erinnert an Juwelen in einer schwarzen Schachtel. In Neuseeland gibt es nur die Grundversion mit Hinterradantrieb, die anderen Versionen haben Allradantrieb, während in Australien alle Versionen mit Hinterrad- oder Allradantrieb erhältlich sind. Die Erscheinung des Territory ähnelt dem des Ford Taurus X in den USA. Beide Fahrzeuge haben deutliche Ähnlichkeiten im Styling – eine Tatsache die nach Meinung der Konzernzentrale in Dearborn für den Verkaufserfolg des Territory verantwortlich ist. Simon Butterworth, der Architekt der Überarbeitung des Falcon 2003, entwarf auch den Territory, kooperierte aber auch mit J Mays in den USA, sodass eine globale Ford-„DNS“ entstand. Marcus Hotblack schuf die Innenausstattung des Territory, wobei er sich die Qualität des Schweizer Taschenmessers als Beispiel nahm. So weist der Wagen Details auf wie flexible Becherhalter und Handtaschenhalter für weibliche Fahrer, da man herausfand, dass viele Käufer von SUVs Frauen sind. Seit 2005 wird der Territory in Südafrika angeboten, seit 2006 auch in Thailand, wobei in Thailand nur das Allradmodell in Ghia-Ausstattung verkauft wird. Ein überarbeitetes SY-Modell kam im Oktober 2005 und war mit einer 6-stufigen Getriebeautomatik von ZF Friedrichshafen bei allen Allradmodellen und einer erhöhten Motorleistung von 190 kW (255 bhp) ausgestattet. Dieses Modell hat eine Rückfahrkamera (serienmäßig im Ghia und auf Wunsch im TS). Auch diese Kamera wurde hier zum ersten Mal bei einem australischen Fahrzeug angeboten. Mitte 2006 führte Ford Australien eine Turbovariante des Motors ein. Der Turbo sorgte für 245 kW (329 bhp) und ein Drehmoment von 480 Nm. In Australien tritt der Ford Territory z. B. gegen den Toyota Kluger, den Subaru B9 Tribeca und den Nissan Murano an. Der schnellste Ford Territory Turbo wurde von CV Performance entwickelt; er schaffte die Viertelmeile in 11,2 s und erreichte dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 196 km/h. (de)
  • Der Ford Territory ist ein Crossover-SUV, der von Ford in Australien auf der EA169-Plattform des BA Falcon im April 2004 herausgebracht wurde. Seine Code-Nr. lautet E265. Er wurde 2004 zum Wheels Car of the Year gewählt, wobei die Autotester sein PKW-ähnliches Handling und seine Praktikabilität priesen. Ford hatte nachweislich 500 Mio. AU-$ über vier Jahre in dessen Entwicklung investiert. Er wird auf dem gleichen Montageband gefertigt wie der Falcon. Viele Leute erwarteten, dass der Territory den Falcon-Kombi ersetzen würde, aber beide Fahrzeuge werden weiterhin gefertigt, weil der Territory mehr von privaten Käufern gewünscht wird, während der Falcon-Kombi eher für Fahrzeugflotten geordert wird. Es gibt ein Grundmodell mit Hinterradantrieb und eine allradgetriebene Variante als einfaches TX-Modell oder als besser ausgestattete TS- oder Ghia-Modelle. Einen DVD-Spieler gibt es auf Wunsch in allen Modellen. Der Territory hat bei den TS- und Ghia-Modellen serienmäßig und beim TX-Modell auf Wunsch als erstes Auto aus australischer Produktion Seitenairbags. Es gibt Modelle mit fünf Sitzen (in zwei Reihen) oder mit sieben Sitzen (in drei Reihen). Die Sitzreihen sind so angeordnet, dass die hintere am höchsten ist. Sie sind zusammenklappbar und verschwinden dann komplett im Fahrzeugboden. Das erste Modell hieß SX und wurde von 2004 bis 2005 gefertigt. Sein Motor war die 4,0-l-R6-DOHC-Ford-Barra-Maschine des Falcon, die 182 kW (245 bhp) entwickelt. Allradgetriebene Modelle haben auf Wunsch ein HDC-System, das mit Hilfe des ABS die Bergabfahrt bremst. Das System wurde vom Land Rover übernommen. Die Fahrzeuge für Australien und Neuseeland unterscheiden sich geringfügig: Die neuseeländischen Modelle haben Stoßfänger in Wagenfarbe und Aluminiumfelgen, auch das Grundmodell. Das Scheinwerferarrangement erinnert an Juwelen in einer schwarzen Schachtel. In Neuseeland gibt es nur die Grundversion mit Hinterradantrieb, die anderen Versionen haben Allradantrieb, während in Australien alle Versionen mit Hinterrad- oder Allradantrieb erhältlich sind. Die Erscheinung des Territory ähnelt dem des Ford Taurus X in den USA. Beide Fahrzeuge haben deutliche Ähnlichkeiten im Styling – eine Tatsache die nach Meinung der Konzernzentrale in Dearborn für den Verkaufserfolg des Territory verantwortlich ist. Simon Butterworth, der Architekt der Überarbeitung des Falcon 2003, entwarf auch den Territory, kooperierte aber auch mit J Mays in den USA, sodass eine globale Ford-„DNS“ entstand. Marcus Hotblack schuf die Innenausstattung des Territory, wobei er sich die Qualität des Schweizer Taschenmessers als Beispiel nahm. So weist der Wagen Details auf wie flexible Becherhalter und Handtaschenhalter für weibliche Fahrer, da man herausfand, dass viele Käufer von SUVs Frauen sind. Seit 2005 wird der Territory in Südafrika angeboten, seit 2006 auch in Thailand, wobei in Thailand nur das Allradmodell in Ghia-Ausstattung verkauft wird. Ein überarbeitetes SY-Modell kam im Oktober 2005 und war mit einer 6-stufigen Getriebeautomatik von ZF Friedrichshafen bei allen Allradmodellen und einer erhöhten Motorleistung von 190 kW (255 bhp) ausgestattet. Dieses Modell hat eine Rückfahrkamera (serienmäßig im Ghia und auf Wunsch im TS). Auch diese Kamera wurde hier zum ersten Mal bei einem australischen Fahrzeug angeboten. Mitte 2006 führte Ford Australien eine Turbovariante des Motors ein. Der Turbo sorgte für 245 kW (329 bhp) und ein Drehmoment von 480 Nm. In Australien tritt der Ford Territory z. B. gegen den Toyota Kluger, den Subaru B9 Tribeca und den Nissan Murano an. Der schnellste Ford Territory Turbo wurde von CV Performance entwickelt; er schaffte die Viertelmeile in 11,2 s und erreichte dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 196 km/h. (de)
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  • Der Ford Territory ist ein Crossover-SUV, der von Ford in Australien auf der EA169-Plattform des BA Falcon im April 2004 herausgebracht wurde. Seine Code-Nr. lautet E265. Er wurde 2004 zum Wheels Car of the Year gewählt, wobei die Autotester sein PKW-ähnliches Handling und seine Praktikabilität priesen. Ford hatte nachweislich 500 Mio. AU-$ über vier Jahre in dessen Entwicklung investiert. Er wird auf dem gleichen Montageband gefertigt wie der Falcon. Viele Leute erwarteten, dass der Territory den Falcon-Kombi ersetzen würde, aber beide Fahrzeuge werden weiterhin gefertigt, weil der Territory mehr von privaten Käufern gewünscht wird, während der Falcon-Kombi eher für Fahrzeugflotten geordert wird. (de)
  • Der Ford Territory ist ein Crossover-SUV, der von Ford in Australien auf der EA169-Plattform des BA Falcon im April 2004 herausgebracht wurde. Seine Code-Nr. lautet E265. Er wurde 2004 zum Wheels Car of the Year gewählt, wobei die Autotester sein PKW-ähnliches Handling und seine Praktikabilität priesen. Ford hatte nachweislich 500 Mio. AU-$ über vier Jahre in dessen Entwicklung investiert. Er wird auf dem gleichen Montageband gefertigt wie der Falcon. Viele Leute erwarteten, dass der Territory den Falcon-Kombi ersetzen würde, aber beide Fahrzeuge werden weiterhin gefertigt, weil der Territory mehr von privaten Käufern gewünscht wird, während der Falcon-Kombi eher für Fahrzeugflotten geordert wird. (de)
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