Mit diesem Begriff bezeichnete die Scholastik die Kriterien („Quellen“) für die sittliche Beurteilung einer Handlung. Als solche Kriterien wurden traditionell „Gegenstand“ (auch „Handlungsziel“, „finis operis“), „Absicht“ (auch „Ziel des Handelnden“, „finis operantis“) und die „Umstände“ („circumstantiae“) der Handlung aufgeführt, über die hinaus es keine weiteren Kriterien gebe. Diese Begrifflichkeit lässt sich konsistent interpretieren und ist dann auch für heutige Ethik aufschlussreich und unentbehrlich.

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  • Mit diesem Begriff bezeichnete die Scholastik die Kriterien („Quellen“) für die sittliche Beurteilung einer Handlung. Als solche Kriterien wurden traditionell „Gegenstand“ (auch „Handlungsziel“, „finis operis“), „Absicht“ (auch „Ziel des Handelnden“, „finis operantis“) und die „Umstände“ („circumstantiae“) der Handlung aufgeführt, über die hinaus es keine weiteren Kriterien gebe. Von den beiden ersten, „Gegenstand“ und „Absicht“, hängt in traditioneller Sicht die qualitative Bestimmung der Handlung ab, also ob sie gut oder schlecht ist. Von den „Umständen“ dagegen hängt nur quantitativ ab, in welchem Maß sie das eine oder das andere ist. Diese Begrifflichkeit lässt sich konsistent interpretieren und ist dann auch für heutige Ethik aufschlussreich und unentbehrlich. (de)
  • Mit diesem Begriff bezeichnete die Scholastik die Kriterien („Quellen“) für die sittliche Beurteilung einer Handlung. Als solche Kriterien wurden traditionell „Gegenstand“ (auch „Handlungsziel“, „finis operis“), „Absicht“ (auch „Ziel des Handelnden“, „finis operantis“) und die „Umstände“ („circumstantiae“) der Handlung aufgeführt, über die hinaus es keine weiteren Kriterien gebe. Von den beiden ersten, „Gegenstand“ und „Absicht“, hängt in traditioneller Sicht die qualitative Bestimmung der Handlung ab, also ob sie gut oder schlecht ist. Von den „Umständen“ dagegen hängt nur quantitativ ab, in welchem Maß sie das eine oder das andere ist. Diese Begrifflichkeit lässt sich konsistent interpretieren und ist dann auch für heutige Ethik aufschlussreich und unentbehrlich. (de)
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  • Mit diesem Begriff bezeichnete die Scholastik die Kriterien („Quellen“) für die sittliche Beurteilung einer Handlung. Als solche Kriterien wurden traditionell „Gegenstand“ (auch „Handlungsziel“, „finis operis“), „Absicht“ (auch „Ziel des Handelnden“, „finis operantis“) und die „Umstände“ („circumstantiae“) der Handlung aufgeführt, über die hinaus es keine weiteren Kriterien gebe. Diese Begrifflichkeit lässt sich konsistent interpretieren und ist dann auch für heutige Ethik aufschlussreich und unentbehrlich. (de)
  • Mit diesem Begriff bezeichnete die Scholastik die Kriterien („Quellen“) für die sittliche Beurteilung einer Handlung. Als solche Kriterien wurden traditionell „Gegenstand“ (auch „Handlungsziel“, „finis operis“), „Absicht“ (auch „Ziel des Handelnden“, „finis operantis“) und die „Umstände“ („circumstantiae“) der Handlung aufgeführt, über die hinaus es keine weiteren Kriterien gebe. Diese Begrifflichkeit lässt sich konsistent interpretieren und ist dann auch für heutige Ethik aufschlussreich und unentbehrlich. (de)
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  • Fontes moralitatis (de)
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