Die Flyer Motor Company war ein kurzlebiger US-amerikanischer Automobilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg. Die Firma begann 1913 mit der Produktion eines Kleinwagens in Elizabeth (New Jersey). Der Flyer wurde von der Presse als Cyclecar betrachtet, obwohl er in Größe und Ausstattung eher einem "richtigen" Auto wie dem Ford Modell T entsprach. Der Hersteller sprach deshalb von einem "Nachbau des größeren modernen Automobils von heute, nur in kleinerer Ausführung". Glötzner nahm danach die Stellung eines Chefingenieurs bei Bour-Davis an.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Flyer Motor Company war ein kurzlebiger US-amerikanischer Automobilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg. Die Firma begann 1913 mit der Produktion eines Kleinwagens in Elizabeth (New Jersey). Der Flyer wurde von der Presse als Cyclecar betrachtet, obwohl er in Größe und Ausstattung eher einem "richtigen" Auto wie dem Ford Modell T entsprach. Der Hersteller sprach deshalb von einem "Nachbau des größeren modernen Automobils von heute, nur in kleinerer Ausführung". Der Entwurf für den Flyer stammte von A. A. Gloetzner, der zuvor bei den Olds Motor Works gearbeitet hatte. Bald begann auch die Thomas Howard Company in Brooklyn (New York), das Auto für die Ostküste zu produzieren. Im Sinne einer Standortförderung erhielt die Flyer Motor Company attraktive Angebote für eine Verlegung des Firmensitzes nach Minneapolis (Minnesota) oder Mount Clemens (Michigan). Man entschied sich für letzteres, musste aber bereits 1914 den Betrieb schließen. Glötzner nahm danach die Stellung eines Chefingenieurs bei Bour-Davis an. (de)
  • Die Flyer Motor Company war ein kurzlebiger US-amerikanischer Automobilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg. Die Firma begann 1913 mit der Produktion eines Kleinwagens in Elizabeth (New Jersey). Der Flyer wurde von der Presse als Cyclecar betrachtet, obwohl er in Größe und Ausstattung eher einem "richtigen" Auto wie dem Ford Modell T entsprach. Der Hersteller sprach deshalb von einem "Nachbau des größeren modernen Automobils von heute, nur in kleinerer Ausführung". Der Entwurf für den Flyer stammte von A. A. Gloetzner, der zuvor bei den Olds Motor Works gearbeitet hatte. Bald begann auch die Thomas Howard Company in Brooklyn (New York), das Auto für die Ostküste zu produzieren. Im Sinne einer Standortförderung erhielt die Flyer Motor Company attraktive Angebote für eine Verlegung des Firmensitzes nach Minneapolis (Minnesota) oder Mount Clemens (Michigan). Man entschied sich für letzteres, musste aber bereits 1914 den Betrieb schließen. Glötzner nahm danach die Stellung eines Chefingenieurs bei Bour-Davis an. (de)
dbo:wikiPageID
  • 6736465 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 107441043 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Flyer Motor Company war ein kurzlebiger US-amerikanischer Automobilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg. Die Firma begann 1913 mit der Produktion eines Kleinwagens in Elizabeth (New Jersey). Der Flyer wurde von der Presse als Cyclecar betrachtet, obwohl er in Größe und Ausstattung eher einem "richtigen" Auto wie dem Ford Modell T entsprach. Der Hersteller sprach deshalb von einem "Nachbau des größeren modernen Automobils von heute, nur in kleinerer Ausführung". Glötzner nahm danach die Stellung eines Chefingenieurs bei Bour-Davis an. (de)
  • Die Flyer Motor Company war ein kurzlebiger US-amerikanischer Automobilhersteller vor dem Ersten Weltkrieg. Die Firma begann 1913 mit der Produktion eines Kleinwagens in Elizabeth (New Jersey). Der Flyer wurde von der Presse als Cyclecar betrachtet, obwohl er in Größe und Ausstattung eher einem "richtigen" Auto wie dem Ford Modell T entsprach. Der Hersteller sprach deshalb von einem "Nachbau des größeren modernen Automobils von heute, nur in kleinerer Ausführung". Glötzner nahm danach die Stellung eines Chefingenieurs bei Bour-Davis an. (de)
rdfs:label
  • Flyer Motor Company (de)
  • Flyer Motor Company (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of