Florestan und Eusebius sind zwei Phantasiefiguren des Komponisten Robert Schumann, die dieser während seiner Tätigkeit als Musikkritiker kreierte und zu seinem Sprachrohr für unterschiedliche Sichtweisen der besprochenen Werke machte. Schumann rechnete sie, obgleich sie fiktiv waren, zu den Davidsbündlern und betitelte in musikalischen Zyklen kleinere Stücke mit ihren Namen (Carnaval) oder gab sie als deren Komponisten aus (Davidsbündlertänze). Die Klaviersonate fis-Moll op. 11 erschien unter beider Namen. Florestan und Eusebius sind zugleich ein seelisches Abbild Robert Schumanns, wie aus seinen Selbstzeugnissen deutlich hervorgeht.

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  • Florestan und Eusebius sind zwei Phantasiefiguren des Komponisten Robert Schumann, die dieser während seiner Tätigkeit als Musikkritiker kreierte und zu seinem Sprachrohr für unterschiedliche Sichtweisen der besprochenen Werke machte. Schumann rechnete sie, obgleich sie fiktiv waren, zu den Davidsbündlern und betitelte in musikalischen Zyklen kleinere Stücke mit ihren Namen (Carnaval) oder gab sie als deren Komponisten aus (Davidsbündlertänze). Die Klaviersonate fis-Moll op. 11 erschien unter beider Namen. Florestan und Eusebius sind zugleich ein seelisches Abbild Robert Schumanns, wie aus seinen Selbstzeugnissen deutlich hervorgeht. (de)
  • Florestan und Eusebius sind zwei Phantasiefiguren des Komponisten Robert Schumann, die dieser während seiner Tätigkeit als Musikkritiker kreierte und zu seinem Sprachrohr für unterschiedliche Sichtweisen der besprochenen Werke machte. Schumann rechnete sie, obgleich sie fiktiv waren, zu den Davidsbündlern und betitelte in musikalischen Zyklen kleinere Stücke mit ihren Namen (Carnaval) oder gab sie als deren Komponisten aus (Davidsbündlertänze). Die Klaviersonate fis-Moll op. 11 erschien unter beider Namen. Florestan und Eusebius sind zugleich ein seelisches Abbild Robert Schumanns, wie aus seinen Selbstzeugnissen deutlich hervorgeht. (de)
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  • Florestan und Eusebius sind zwei Phantasiefiguren des Komponisten Robert Schumann, die dieser während seiner Tätigkeit als Musikkritiker kreierte und zu seinem Sprachrohr für unterschiedliche Sichtweisen der besprochenen Werke machte. Schumann rechnete sie, obgleich sie fiktiv waren, zu den Davidsbündlern und betitelte in musikalischen Zyklen kleinere Stücke mit ihren Namen (Carnaval) oder gab sie als deren Komponisten aus (Davidsbündlertänze). Die Klaviersonate fis-Moll op. 11 erschien unter beider Namen. Florestan und Eusebius sind zugleich ein seelisches Abbild Robert Schumanns, wie aus seinen Selbstzeugnissen deutlich hervorgeht. (de)
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  • Florestan und Eusebius (de)
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