Am 1. Oktober 1966 töteten einige Grundbesitzer eine Gruppe von Gorillas, welche sich ihre Nahrung aus den Plantagen holten. Bei der Inspizierung der Leichen fanden sie einen noch sehr jungen, weißen Gorilla, der sich an seine tote Mutter klammerte. Einer der Jäger nahm den Gorilla mit nach Hause und verkaufte ihn vier Tage später für 15.000 Peseten an den Verhaltensforscher Jordi Sabater Pi. Am 19. November 2003 wurde von dem katalanischen Astronomen Pepe Manteca ein von ihm entdeckter Asteroid zu Ehren von Floquet 95962 Copito benannt.

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  • Am 1. Oktober 1966 töteten einige Grundbesitzer eine Gruppe von Gorillas, welche sich ihre Nahrung aus den Plantagen holten. Bei der Inspizierung der Leichen fanden sie einen noch sehr jungen, weißen Gorilla, der sich an seine tote Mutter klammerte. Einer der Jäger nahm den Gorilla mit nach Hause und verkaufte ihn vier Tage später für 15.000 Peseten an den Verhaltensforscher Jordi Sabater Pi. Floquet traf am 1. November 1966 im Zoo Barcelona ein, wo er die nächsten 37 Jahre seines Lebens verbrachte. Er zeugte mit drei verschiedenen Weibchen insgesamt 22 Kinder, von denen sechs das Erwachsenenalter erreichten. Keines von ihnen war ein Albino. Im Jahre 2001 wurde bei ihm Hautkrebs diagnostiziert, der mit großer Wahrscheinlichkeit auf seinen Albinismus zurückzuführen ist. Die Krankheit verschlimmerte sich zusehends, und im September 2003 gaben die Ärzte bekannt, dass er vermutlich nur noch ein paar Monate zu leben habe. Um Floquet weiteres Leiden zu ersparen, wurde er am 24. November 2003 eingeschläfert. Am 19. November 2003 wurde von dem katalanischen Astronomen Pepe Manteca ein von ihm entdeckter Asteroid zu Ehren von Floquet 95962 Copito benannt. (de)
  • Am 1. Oktober 1966 töteten einige Grundbesitzer eine Gruppe von Gorillas, welche sich ihre Nahrung aus den Plantagen holten. Bei der Inspizierung der Leichen fanden sie einen noch sehr jungen, weißen Gorilla, der sich an seine tote Mutter klammerte. Einer der Jäger nahm den Gorilla mit nach Hause und verkaufte ihn vier Tage später für 15.000 Peseten an den Verhaltensforscher Jordi Sabater Pi. Floquet traf am 1. November 1966 im Zoo Barcelona ein, wo er die nächsten 37 Jahre seines Lebens verbrachte. Er zeugte mit drei verschiedenen Weibchen insgesamt 22 Kinder, von denen sechs das Erwachsenenalter erreichten. Keines von ihnen war ein Albino. Im Jahre 2001 wurde bei ihm Hautkrebs diagnostiziert, der mit großer Wahrscheinlichkeit auf seinen Albinismus zurückzuführen ist. Die Krankheit verschlimmerte sich zusehends, und im September 2003 gaben die Ärzte bekannt, dass er vermutlich nur noch ein paar Monate zu leben habe. Um Floquet weiteres Leiden zu ersparen, wurde er am 24. November 2003 eingeschläfert. Am 19. November 2003 wurde von dem katalanischen Astronomen Pepe Manteca ein von ihm entdeckter Asteroid zu Ehren von Floquet 95962 Copito benannt. (de)
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  • Am 1. Oktober 1966 töteten einige Grundbesitzer eine Gruppe von Gorillas, welche sich ihre Nahrung aus den Plantagen holten. Bei der Inspizierung der Leichen fanden sie einen noch sehr jungen, weißen Gorilla, der sich an seine tote Mutter klammerte. Einer der Jäger nahm den Gorilla mit nach Hause und verkaufte ihn vier Tage später für 15.000 Peseten an den Verhaltensforscher Jordi Sabater Pi. Am 19. November 2003 wurde von dem katalanischen Astronomen Pepe Manteca ein von ihm entdeckter Asteroid zu Ehren von Floquet 95962 Copito benannt. (de)
  • Am 1. Oktober 1966 töteten einige Grundbesitzer eine Gruppe von Gorillas, welche sich ihre Nahrung aus den Plantagen holten. Bei der Inspizierung der Leichen fanden sie einen noch sehr jungen, weißen Gorilla, der sich an seine tote Mutter klammerte. Einer der Jäger nahm den Gorilla mit nach Hause und verkaufte ihn vier Tage später für 15.000 Peseten an den Verhaltensforscher Jordi Sabater Pi. Am 19. November 2003 wurde von dem katalanischen Astronomen Pepe Manteca ein von ihm entdeckter Asteroid zu Ehren von Floquet 95962 Copito benannt. (de)
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  • Floquet de Neu (de)
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