Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch „Bereitschaftskosten“, „zeitabhängige Kosten“ oder „beschäftigungsunabhängige Kosten“ genannt) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Da Fixkosten unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen (kurzfristig), können sie nicht verursachungsgerecht auf die Stückkosten umgelegt werden. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet.

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  • Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch „Bereitschaftskosten“, „zeitabhängige Kosten“ oder „beschäftigungsunabhängige Kosten“ genannt) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Da Fixkosten unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen (kurzfristig), können sie nicht verursachungsgerecht auf die Stückkosten umgelegt werden. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet. Bei einem hinreichend langfristigen Betrachtungszeitraum gibt es keine Fixkosten. Deshalb handelt es sich bei Fixkosten um eine nicht eindeutige (hinsichtlich der Produktions/Zeit-Funktion) Hilfskonstruktion um die im Vorhinein unbekannten tatsächlich durch eine Produktion verursachten Kosten im Vorhinein, bzw. bei laufender Produktion, abschätzen zu können. (de)
  • Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch „Bereitschaftskosten“, „zeitabhängige Kosten“ oder „beschäftigungsunabhängige Kosten“ genannt) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Da Fixkosten unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen (kurzfristig), können sie nicht verursachungsgerecht auf die Stückkosten umgelegt werden. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet. Bei einem hinreichend langfristigen Betrachtungszeitraum gibt es keine Fixkosten. Deshalb handelt es sich bei Fixkosten um eine nicht eindeutige (hinsichtlich der Produktions/Zeit-Funktion) Hilfskonstruktion um die im Vorhinein unbekannten tatsächlich durch eine Produktion verursachten Kosten im Vorhinein, bzw. bei laufender Produktion, abschätzen zu können. (de)
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  • Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch „Bereitschaftskosten“, „zeitabhängige Kosten“ oder „beschäftigungsunabhängige Kosten“ genannt) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Da Fixkosten unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen (kurzfristig), können sie nicht verursachungsgerecht auf die Stückkosten umgelegt werden. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet. (de)
  • Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch „Bereitschaftskosten“, „zeitabhängige Kosten“ oder „beschäftigungsunabhängige Kosten“ genannt) sind ein Teil der Gesamtkosten, welche hinsichtlich der Änderung einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Zeitabschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen. Da Fixkosten unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen (kurzfristig), können sie nicht verursachungsgerecht auf die Stückkosten umgelegt werden. Das Gegenteil der Fixkosten sind die variablen Kosten. Der Anteil an variablen und fixen Kosten wird durch Kostenauflösung errechnet. (de)
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