Das Filet Wellington ist ein Fleischgericht, das angeblich von dem Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunstausstellung (ZIKA) 1930 kreiert wurde. Da es aber bereits um 1900 Rezepte dafür in mehreren deutschsprachigen Kochbüchern gab, ist diese Theorie widerlegt. Es ist vielmehr eine Abwandlung des älteren französischen Gerichts Filet de boeuf en croute. Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen.

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  • Das Filet Wellington ist ein Fleischgericht, das angeblich von dem Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunstausstellung (ZIKA) 1930 kreiert wurde. Da es aber bereits um 1900 Rezepte dafür in mehreren deutschsprachigen Kochbüchern gab, ist diese Theorie widerlegt. Es ist vielmehr eine Abwandlung des älteren französischen Gerichts Filet de boeuf en croute. Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen. (de)
  • Das Filet Wellington ist ein Fleischgericht, das angeblich von dem Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunstausstellung (ZIKA) 1930 kreiert wurde. Da es aber bereits um 1900 Rezepte dafür in mehreren deutschsprachigen Kochbüchern gab, ist diese Theorie widerlegt. Es ist vielmehr eine Abwandlung des älteren französischen Gerichts Filet de boeuf en croute. Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen. (de)
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  • Das Filet Wellington ist ein Fleischgericht, das angeblich von dem Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunstausstellung (ZIKA) 1930 kreiert wurde. Da es aber bereits um 1900 Rezepte dafür in mehreren deutschsprachigen Kochbüchern gab, ist diese Theorie widerlegt. Es ist vielmehr eine Abwandlung des älteren französischen Gerichts Filet de boeuf en croute. Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen. (de)
  • Das Filet Wellington ist ein Fleischgericht, das angeblich von dem Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunstausstellung (ZIKA) 1930 kreiert wurde. Da es aber bereits um 1900 Rezepte dafür in mehreren deutschsprachigen Kochbüchern gab, ist diese Theorie widerlegt. Es ist vielmehr eine Abwandlung des älteren französischen Gerichts Filet de boeuf en croute. Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen. (de)
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  • Filet Wellington (de)
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