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- Ferdinand Julius Fagerlin (* 5. Februar 1825 in Stockholm; † 19. März 1907 in Düsseldorf) war ein schwedisch-deutscher Maler. Fagerlin widmete sich anfangs in seiner Vaterstadt der Schiffsbaukunst (1842–1843). Dann war er Student der Kunstakademie Stockholm (1845–1847). Anschließend ging er zum Militär, wo er als Unteroffizier diente (1850–1854). In dieser Zeit konnte er nur in den Mußestunden der Kunst, insbesondere der Porträtmalerei, nachgehen. Ab 1854 verschrieb er sich ganz der Malerei. Mit Unterstützung früherer Lehrer ging er an die Kunstakademie Düsseldorf zu Carl Ferdinand Sohn und Wilhelm von Schadow (1854–1855). Anschließend reiste er nach Paris (1856–1858), wo er zeitweise im Atelier von Thomas Couture arbeitete. Dann kehrte Fagerlin nach Düsseldorf zurück. Hier ließ er sich als freischaffender Maler nieder und heiratete Alice Windgassen, die Schwägerin des Malers Henry Ritter († 1853), dessen Atelier und Nachlass er übernahm. 1862 bis 1902 war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. Den schwedischen Maler Axel Kulle nahm er von 1875 bis 1880 als seinen Privatschüler auf. Seit 1863 unternahm er immer wieder Studienreisen nach und durch Holland. Die dortigen Bildmotive, besonders die holländische Küstenlandschaft mit dem alltäglichen Strand- und Seemannsleben, seinen Sitten und Anekdoten, prägten fortan Fagerlins Genremalerei. 1867 stellte Fagerlin auf der Pariser Weltausstellung die Bilder Der Heiratsantrag und Die Eifersucht aus. Sechs Wochen nach seinem 82. Geburtstag starb er in Düsseldorf. (de)
- Ferdinand Julius Fagerlin (* 5. Februar 1825 in Stockholm; † 19. März 1907 in Düsseldorf) war ein schwedisch-deutscher Maler. Fagerlin widmete sich anfangs in seiner Vaterstadt der Schiffsbaukunst (1842–1843). Dann war er Student der Kunstakademie Stockholm (1845–1847). Anschließend ging er zum Militär, wo er als Unteroffizier diente (1850–1854). In dieser Zeit konnte er nur in den Mußestunden der Kunst, insbesondere der Porträtmalerei, nachgehen. Ab 1854 verschrieb er sich ganz der Malerei. Mit Unterstützung früherer Lehrer ging er an die Kunstakademie Düsseldorf zu Carl Ferdinand Sohn und Wilhelm von Schadow (1854–1855). Anschließend reiste er nach Paris (1856–1858), wo er zeitweise im Atelier von Thomas Couture arbeitete. Dann kehrte Fagerlin nach Düsseldorf zurück. Hier ließ er sich als freischaffender Maler nieder und heiratete Alice Windgassen, die Schwägerin des Malers Henry Ritter († 1853), dessen Atelier und Nachlass er übernahm. 1862 bis 1902 war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. Den schwedischen Maler Axel Kulle nahm er von 1875 bis 1880 als seinen Privatschüler auf. Seit 1863 unternahm er immer wieder Studienreisen nach und durch Holland. Die dortigen Bildmotive, besonders die holländische Küstenlandschaft mit dem alltäglichen Strand- und Seemannsleben, seinen Sitten und Anekdoten, prägten fortan Fagerlins Genremalerei. 1867 stellte Fagerlin auf der Pariser Weltausstellung die Bilder Der Heiratsantrag und Die Eifersucht aus. Sechs Wochen nach seinem 82. Geburtstag starb er in Düsseldorf. (de)
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- Ferdinand Julius Fagerlin (* 5. Februar 1825 in Stockholm; † 19. März 1907 in Düsseldorf) war ein schwedisch-deutscher Maler. Fagerlin widmete sich anfangs in seiner Vaterstadt der Schiffsbaukunst (1842–1843). Dann war er Student der Kunstakademie Stockholm (1845–1847). Anschließend ging er zum Militär, wo er als Unteroffizier diente (1850–1854). In dieser Zeit konnte er nur in den Mußestunden der Kunst, insbesondere der Porträtmalerei, nachgehen. Ab 1854 verschrieb er sich ganz der Malerei. Mit Unterstützung früherer Lehrer ging er an die Kunstakademie Düsseldorf zu Carl Ferdinand Sohn und Wilhelm von Schadow (1854–1855). Anschließend reiste er nach Paris (1856–1858), wo er zeitweise im Atelier von Thomas Couture arbeitete. (de)
- Ferdinand Julius Fagerlin (* 5. Februar 1825 in Stockholm; † 19. März 1907 in Düsseldorf) war ein schwedisch-deutscher Maler. Fagerlin widmete sich anfangs in seiner Vaterstadt der Schiffsbaukunst (1842–1843). Dann war er Student der Kunstakademie Stockholm (1845–1847). Anschließend ging er zum Militär, wo er als Unteroffizier diente (1850–1854). In dieser Zeit konnte er nur in den Mußestunden der Kunst, insbesondere der Porträtmalerei, nachgehen. Ab 1854 verschrieb er sich ganz der Malerei. Mit Unterstützung früherer Lehrer ging er an die Kunstakademie Düsseldorf zu Carl Ferdinand Sohn und Wilhelm von Schadow (1854–1855). Anschließend reiste er nach Paris (1856–1858), wo er zeitweise im Atelier von Thomas Couture arbeitete. (de)
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