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- Ferdinand Albin Pax (* 26. Juli 1858 in Königinhof, Böhmen; † 1. März 1942 in Breslau) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Pax“. Er ist der Vater des Zoologen Ferdinand Albert Pax (1885–1964). Pax studierte an der Universität Breslau, wo er 1882 bei Heinrich Göppert promovierte. 1883 wurde er Assistent Adolf Englers an der Universität Kiel. Diesem folgte er noch im selben Jahr an die Universität Breslau, wo er sich 1886 habilitierte. Von 1889 bis 1893 war er Kustos am Botanischen Garten Berlin, anschließend bis 1926 Professor für Botanik an der Universität Breslau und Direktor des Botanischen Gartens Breslau. Für die 1. und 2. Auflage des Standardwerks Die natürlichen Pflanzenfamilien von Engler und Prantl bearbeitete er mehrere Pflanzenfamilien; zusammen mit Käthe Hoffmann waren dies für die 2. Auflage Amaryllidaceae (1930), Euphorbiaceae, Callitrichaceae (1931), Aizoaceae, Portulaceae, Dysphaniaceae, Caryophyllaceae (1934) und Capparidaceae, Tovariaceae (1936). Auch zum Werk Die Vegetation der Erde von Engler und Drude steuerte er Teile bei, ebenso zu Das Pflanzenreich (1902) von Engler. Die Pflanzengattung Paxia Gilg (Connaraceae; heute zu Rourea) ist nach ihm benannt worden. Zwischen 1923 und 1926 war Pax Präsident der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Im Jahr 1890 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
- Ferdinand Albin Pax (* 26. Juli 1858 in Königinhof, Böhmen; † 1. März 1942 in Breslau) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Pax“. Er ist der Vater des Zoologen Ferdinand Albert Pax (1885–1964). Pax studierte an der Universität Breslau, wo er 1882 bei Heinrich Göppert promovierte. 1883 wurde er Assistent Adolf Englers an der Universität Kiel. Diesem folgte er noch im selben Jahr an die Universität Breslau, wo er sich 1886 habilitierte. Von 1889 bis 1893 war er Kustos am Botanischen Garten Berlin, anschließend bis 1926 Professor für Botanik an der Universität Breslau und Direktor des Botanischen Gartens Breslau. Für die 1. und 2. Auflage des Standardwerks Die natürlichen Pflanzenfamilien von Engler und Prantl bearbeitete er mehrere Pflanzenfamilien; zusammen mit Käthe Hoffmann waren dies für die 2. Auflage Amaryllidaceae (1930), Euphorbiaceae, Callitrichaceae (1931), Aizoaceae, Portulaceae, Dysphaniaceae, Caryophyllaceae (1934) und Capparidaceae, Tovariaceae (1936). Auch zum Werk Die Vegetation der Erde von Engler und Drude steuerte er Teile bei, ebenso zu Das Pflanzenreich (1902) von Engler. Die Pflanzengattung Paxia Gilg (Connaraceae; heute zu Rourea) ist nach ihm benannt worden. Zwischen 1923 und 1926 war Pax Präsident der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Im Jahr 1890 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
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