Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung des englischen window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X-Window-System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend.

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  • Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung des englischen window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X-Window-System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend. Oftmals bestimmt der Fenstermanager die Titelleiste und den Rahmen der Fenster. Der Fensterinhalt wird jedoch in der Regel unabhängig davon mit Hilfe von Programmbibliotheken erstellt, die den Programmierern grafischer Oberflächen die Arbeit erleichtern und auch für ein einheitliches Aussehen der Programme sorgen. Meist werden diese Programmbibliotheken dann um ein einheitliches Aussehen (oder Design, auch in Verbindung mit sogenannten Themes) – mit Taskleiste(n), zusätzlichen kleinen Anwendungen, einem (elektronischen) Papierkorb sowie um einheitliche Menüs – erweitert, was den Schritt zur Desktop-Umgebung markiert. (de)
  • Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung des englischen window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X-Window-System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend. Oftmals bestimmt der Fenstermanager die Titelleiste und den Rahmen der Fenster. Der Fensterinhalt wird jedoch in der Regel unabhängig davon mit Hilfe von Programmbibliotheken erstellt, die den Programmierern grafischer Oberflächen die Arbeit erleichtern und auch für ein einheitliches Aussehen der Programme sorgen. Meist werden diese Programmbibliotheken dann um ein einheitliches Aussehen (oder Design, auch in Verbindung mit sogenannten Themes) – mit Taskleiste(n), zusätzlichen kleinen Anwendungen, einem (elektronischen) Papierkorb sowie um einheitliche Menüs – erweitert, was den Schritt zur Desktop-Umgebung markiert. (de)
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  • Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung des englischen window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X-Window-System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend. (de)
  • Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung des englischen window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X-Window-System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend. (de)
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  • Fenstermanager (de)
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