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- Das Feldlager Kundus war ein Lager der Deutschen Bundeswehr in Kunduz, Provinz Kunduz, im Norden Afghanistans und befindet sich am östlichen Ufer des Kunduzflusses an den Ausläufern des Hindukuschs. Die ersten 27 Bundeswehrsoldaten trafen am 25. Oktober 2003 in Kunduz ein. Das Feldlager war ab 25. Oktober 2003 auch zuständig für die bis dahin von den USA geführten Provincial Reconstruction Teams des ISAF-Regional Command North in Kunduz. Insgesamt sind im Raum Kundus 25 Bundeswehrsoldaten gefallen. Die Bundeswehr investierte etwa 250 Millionen Euro in die Infrastruktur des Feldlagers. Die letzten deutschen Soldaten wurden am 19. Oktober 2013 aus Kunduz nach Camp Marmal nahe Masar-e Scharif verlegt. Anschließend wurde auch der Ehrenhain im Feldlager Kunduz, die Gedenkstätte für gefallene Soldaten, nach Deutschland überführt. Oberst Jochen Schneider war der letzte deutsche Kommandeur des Feldlagers. Am 6. Oktober 2013 übergab der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière im Beisein von Außenminister Guido Westerwelle und ISAF-Kommandeur US-General Joseph F. Dunford das Lager in einer feierlichen Zeremonie an seinen afghanischen Amtskollegen Mohammad Omer. Jeweils eine Hälfte des Lagers wird seitdem von der Afghanischen Nationalarmee (ANA) und der Afghanischen Bereitschaftspolizei (ANCOP) genutzt. Die ANA plant hier die Stationierung eines Bataillons des 249. Korps. Die ANCOP hat im März 2014 160 Soldaten im Lager stationiert und erhielt von der NATO ein Trainings Center. Inzwischen ist das ehemalige Lager von Strom und Wasser abgeschnitten und droht zu verfallen.
* Der damalige deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg bei einem Besuch im Feldlager am 12. November 2009.
* Geschützte Küche des PRT Kundus (2011)
* Start einer KZO-Aufklärungsdrohne des Heeres in Kundus
* Sowjetische Helikopterwracks am Rand vom Flugplatz vor dem ehemaligen Feldlager (de)
- Das Feldlager Kundus war ein Lager der Deutschen Bundeswehr in Kunduz, Provinz Kunduz, im Norden Afghanistans und befindet sich am östlichen Ufer des Kunduzflusses an den Ausläufern des Hindukuschs. Die ersten 27 Bundeswehrsoldaten trafen am 25. Oktober 2003 in Kunduz ein. Das Feldlager war ab 25. Oktober 2003 auch zuständig für die bis dahin von den USA geführten Provincial Reconstruction Teams des ISAF-Regional Command North in Kunduz. Insgesamt sind im Raum Kundus 25 Bundeswehrsoldaten gefallen. Die Bundeswehr investierte etwa 250 Millionen Euro in die Infrastruktur des Feldlagers. Die letzten deutschen Soldaten wurden am 19. Oktober 2013 aus Kunduz nach Camp Marmal nahe Masar-e Scharif verlegt. Anschließend wurde auch der Ehrenhain im Feldlager Kunduz, die Gedenkstätte für gefallene Soldaten, nach Deutschland überführt. Oberst Jochen Schneider war der letzte deutsche Kommandeur des Feldlagers. Am 6. Oktober 2013 übergab der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière im Beisein von Außenminister Guido Westerwelle und ISAF-Kommandeur US-General Joseph F. Dunford das Lager in einer feierlichen Zeremonie an seinen afghanischen Amtskollegen Mohammad Omer. Jeweils eine Hälfte des Lagers wird seitdem von der Afghanischen Nationalarmee (ANA) und der Afghanischen Bereitschaftspolizei (ANCOP) genutzt. Die ANA plant hier die Stationierung eines Bataillons des 249. Korps. Die ANCOP hat im März 2014 160 Soldaten im Lager stationiert und erhielt von der NATO ein Trainings Center. Inzwischen ist das ehemalige Lager von Strom und Wasser abgeschnitten und droht zu verfallen.
* Der damalige deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg bei einem Besuch im Feldlager am 12. November 2009.
* Geschützte Küche des PRT Kundus (2011)
* Start einer KZO-Aufklärungsdrohne des Heeres in Kundus
* Sowjetische Helikopterwracks am Rand vom Flugplatz vor dem ehemaligen Feldlager (de)
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- Das Feldlager Kundus war ein Lager der Deutschen Bundeswehr in Kunduz, Provinz Kunduz, im Norden Afghanistans und befindet sich am östlichen Ufer des Kunduzflusses an den Ausläufern des Hindukuschs. Die ersten 27 Bundeswehrsoldaten trafen am 25. Oktober 2003 in Kunduz ein. Das Feldlager war ab 25. Oktober 2003 auch zuständig für die bis dahin von den USA geführten Provincial Reconstruction Teams des ISAF-Regional Command North in Kunduz. Insgesamt sind im Raum Kundus 25 Bundeswehrsoldaten gefallen.
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* Geschützte Küche des PRT Kundus (2011)
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* (de)
- Das Feldlager Kundus war ein Lager der Deutschen Bundeswehr in Kunduz, Provinz Kunduz, im Norden Afghanistans und befindet sich am östlichen Ufer des Kunduzflusses an den Ausläufern des Hindukuschs. Die ersten 27 Bundeswehrsoldaten trafen am 25. Oktober 2003 in Kunduz ein. Das Feldlager war ab 25. Oktober 2003 auch zuständig für die bis dahin von den USA geführten Provincial Reconstruction Teams des ISAF-Regional Command North in Kunduz. Insgesamt sind im Raum Kundus 25 Bundeswehrsoldaten gefallen.
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* Geschützte Küche des PRT Kundus (2011)
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* (de)
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