Federico García Vigil (* 5. Januar 1941 in Montevideo, Uruguay) ist ein uruguayischer Dirigent und Komponist. García Vigil erhielt eine Klavierausbildung am Conservatorio Guillermo Kolischer und studierte Harmonielehre, Komposition und Orchestrierung. Aufgrund eines Stipendiums des Uruguayischen Bildungs- und Kulturministeriums erlernte er zudem 1971 Orchesterführung bei Simón Blech in Buenos Aires. Im selben Jahr führte ihn sein Weg nach Europa. Dort weilte auf Einladung der französischen Botschaft in Straßburg am Nationalen Musik-Konservatorium und an der Pariser Universität, wo er mit Jean-Sebastian Bereau bzw. mit Pierre Stoll arbeitete. 1973 wurde er in Straßburg mit dem Ersten Preis in Orchesterleitung ausgezeichnet. Auf regierungsseitige Einladung besuchte er überdies die Dirigenten

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  • Federico García Vigil (* 5. Januar 1941 in Montevideo, Uruguay) ist ein uruguayischer Dirigent und Komponist. García Vigil erhielt eine Klavierausbildung am Conservatorio Guillermo Kolischer und studierte Harmonielehre, Komposition und Orchestrierung. Aufgrund eines Stipendiums des Uruguayischen Bildungs- und Kulturministeriums erlernte er zudem 1971 Orchesterführung bei Simón Blech in Buenos Aires. Im selben Jahr führte ihn sein Weg nach Europa. Dort weilte auf Einladung der französischen Botschaft in Straßburg am Nationalen Musik-Konservatorium und an der Pariser Universität, wo er mit Jean-Sebastian Bereau bzw. mit Pierre Stoll arbeitete. 1973 wurde er in Straßburg mit dem Ersten Preis in Orchesterleitung ausgezeichnet. Auf regierungsseitige Einladung besuchte er überdies die Dirigentenschulen Deutschlands und Großbritanniens. García Vigil war ständiger Ensemble-Direktor der Stadt Montevideo, des Nationalen Jugend-Orchesters von Venezuela sowie ständiger Direktor des Sinfonieorchesters von Bogotá. Von 1985 bis 1990 hatte er zudem die Position des Künstlerischen Direktors des Städtischen Sinfonieorchesters von Montevideo inne. Zwischen 1993 und 2008 war er dann Chefdirigent des Orquesta Filarmónica de Montevideo. Zudem lehrt er an der Universidad de la República. García Vigil ist mit der Balletttänzerin Olga Bérgolo verheiratet. (de)
  • Federico García Vigil (* 5. Januar 1941 in Montevideo, Uruguay) ist ein uruguayischer Dirigent und Komponist. García Vigil erhielt eine Klavierausbildung am Conservatorio Guillermo Kolischer und studierte Harmonielehre, Komposition und Orchestrierung. Aufgrund eines Stipendiums des Uruguayischen Bildungs- und Kulturministeriums erlernte er zudem 1971 Orchesterführung bei Simón Blech in Buenos Aires. Im selben Jahr führte ihn sein Weg nach Europa. Dort weilte auf Einladung der französischen Botschaft in Straßburg am Nationalen Musik-Konservatorium und an der Pariser Universität, wo er mit Jean-Sebastian Bereau bzw. mit Pierre Stoll arbeitete. 1973 wurde er in Straßburg mit dem Ersten Preis in Orchesterleitung ausgezeichnet. Auf regierungsseitige Einladung besuchte er überdies die Dirigentenschulen Deutschlands und Großbritanniens. García Vigil war ständiger Ensemble-Direktor der Stadt Montevideo, des Nationalen Jugend-Orchesters von Venezuela sowie ständiger Direktor des Sinfonieorchesters von Bogotá. Von 1985 bis 1990 hatte er zudem die Position des Künstlerischen Direktors des Städtischen Sinfonieorchesters von Montevideo inne. Zwischen 1993 und 2008 war er dann Chefdirigent des Orquesta Filarmónica de Montevideo. Zudem lehrt er an der Universidad de la República. García Vigil ist mit der Balletttänzerin Olga Bérgolo verheiratet. (de)
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  • Federico García Vigil (* 5. Januar 1941 in Montevideo, Uruguay) ist ein uruguayischer Dirigent und Komponist. García Vigil erhielt eine Klavierausbildung am Conservatorio Guillermo Kolischer und studierte Harmonielehre, Komposition und Orchestrierung. Aufgrund eines Stipendiums des Uruguayischen Bildungs- und Kulturministeriums erlernte er zudem 1971 Orchesterführung bei Simón Blech in Buenos Aires. Im selben Jahr führte ihn sein Weg nach Europa. Dort weilte auf Einladung der französischen Botschaft in Straßburg am Nationalen Musik-Konservatorium und an der Pariser Universität, wo er mit Jean-Sebastian Bereau bzw. mit Pierre Stoll arbeitete. 1973 wurde er in Straßburg mit dem Ersten Preis in Orchesterleitung ausgezeichnet. Auf regierungsseitige Einladung besuchte er überdies die Dirigenten (de)
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