Federico Boyd (* 24. September 1851 in Panama-Stadt; † 25. Mai 1924 in New York City) war der vierte Staatspräsident von Panama. Boyd war ein Nachfahre von irisch-schottischen Einwanderern, die zur Zeit des Kalifornischen Goldrausches eingewandert waren. Nach seinem Studium ging er in den Staatsdienst. 1903 gehörte er der revolutionären Junta an und wurde als Vizepräsident automatisch nach dem überraschenden Tod von Präsident Carlos Antonio Mendoza vom 1. bis 5. Oktober 1910 für fünf Tage neuer Staatspräsident. Sein Nachfolger wurde Pablo Arosemena Alba.

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  • Federico Boyd (* 24. September 1851 in Panama-Stadt; † 25. Mai 1924 in New York City) war der vierte Staatspräsident von Panama. Boyd war ein Nachfahre von irisch-schottischen Einwanderern, die zur Zeit des Kalifornischen Goldrausches eingewandert waren. Nach seinem Studium ging er in den Staatsdienst. 1903 gehörte er der revolutionären Junta an und wurde als Vizepräsident automatisch nach dem überraschenden Tod von Präsident Carlos Antonio Mendoza vom 1. bis 5. Oktober 1910 für fünf Tage neuer Staatspräsident. Sein Nachfolger wurde Pablo Arosemena Alba. Nach seinem Ausscheiden als Staatspräsident arbeitete er als Botschafter in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Von 1911 bis 1912 war er zudem Außenminister Panamas. Boyd ist auch der Vater des späteren 18. Präsidenten Augusto Samuel Boyd. (de)
  • Federico Boyd (* 24. September 1851 in Panama-Stadt; † 25. Mai 1924 in New York City) war der vierte Staatspräsident von Panama. Boyd war ein Nachfahre von irisch-schottischen Einwanderern, die zur Zeit des Kalifornischen Goldrausches eingewandert waren. Nach seinem Studium ging er in den Staatsdienst. 1903 gehörte er der revolutionären Junta an und wurde als Vizepräsident automatisch nach dem überraschenden Tod von Präsident Carlos Antonio Mendoza vom 1. bis 5. Oktober 1910 für fünf Tage neuer Staatspräsident. Sein Nachfolger wurde Pablo Arosemena Alba. Nach seinem Ausscheiden als Staatspräsident arbeitete er als Botschafter in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Von 1911 bis 1912 war er zudem Außenminister Panamas. Boyd ist auch der Vater des späteren 18. Präsidenten Augusto Samuel Boyd. (de)
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  • Federico Boyd (* 24. September 1851 in Panama-Stadt; † 25. Mai 1924 in New York City) war der vierte Staatspräsident von Panama. Boyd war ein Nachfahre von irisch-schottischen Einwanderern, die zur Zeit des Kalifornischen Goldrausches eingewandert waren. Nach seinem Studium ging er in den Staatsdienst. 1903 gehörte er der revolutionären Junta an und wurde als Vizepräsident automatisch nach dem überraschenden Tod von Präsident Carlos Antonio Mendoza vom 1. bis 5. Oktober 1910 für fünf Tage neuer Staatspräsident. Sein Nachfolger wurde Pablo Arosemena Alba. (de)
  • Federico Boyd (* 24. September 1851 in Panama-Stadt; † 25. Mai 1924 in New York City) war der vierte Staatspräsident von Panama. Boyd war ein Nachfahre von irisch-schottischen Einwanderern, die zur Zeit des Kalifornischen Goldrausches eingewandert waren. Nach seinem Studium ging er in den Staatsdienst. 1903 gehörte er der revolutionären Junta an und wurde als Vizepräsident automatisch nach dem überraschenden Tod von Präsident Carlos Antonio Mendoza vom 1. bis 5. Oktober 1910 für fünf Tage neuer Staatspräsident. Sein Nachfolger wurde Pablo Arosemena Alba. (de)
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