Das Wiener Farinelli-Ensemble wurde 1992 von Hermann Voges und Noriko Nimmerrichter gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst mehr als hundert Stücke vom Früh- und Spätbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Einige zeitgenössische Stücke sind dem Farinelli-Ensemble gewidmet.Das Ensemble ist hauptsächlich in Österreich und Deutschland tätig. Höhepunkte waren der Auftritt vor rund 4.000 Zuhörern beim Theatron MusikSommer 2001 und die Teilnahme an den St. Pöltner Festwochen 2002.

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  • Das Wiener Farinelli-Ensemble wurde 1992 von Hermann Voges und Noriko Nimmerrichter gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst mehr als hundert Stücke vom Früh- und Spätbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Einige zeitgenössische Stücke sind dem Farinelli-Ensemble gewidmet.Das Ensemble ist hauptsächlich in Österreich und Deutschland tätig. Höhepunkte waren der Auftritt vor rund 4.000 Zuhörern beim Theatron MusikSommer 2001 und die Teilnahme an den St. Pöltner Festwochen 2002. Der in München geborene Countertenor Hermann Voges begann nach dem Abitur ein Flötenstudium am Richard-Strauss-Konservatorium. Nach dem erfolgreichen Studienabschluss wechselte er an das Konservatorium der Stadt Wien, um seine Ausbildung um ein Gesangsstudium zu erweitern. Er studierte die Fächer „Sologesang“ und „Lied und Oratorium“ und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab. An der Internationalen Händel-Akademie in Karlsruhe absolvierte er Meisterkurse bei Jochen Kowalski und Paul Esswood. Konzertreisen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unter anderem mit dem Wiener Ensemble für alte Musik Les Menestrels, führten ihn nach Schweden, Norwegen, Italien, Tschechien, in die Schweiz und in die Slowakische Republik. In Wien trat er solistisch am Burgtheater auf.Hermann Voges war Gründungsmitglied und Sänger der Münchner Formation Engel wider Willen, mit der er vier CDs einspielte. Er lebt in München und ist auch als Pädagoge sehr geschätzt. Die Cembalistin Noriko Nimmerrichter wurde in Kyoto, Japan, geboren. Nach dem Abitur in Kyoto setzte sie ihr Klavier-Studium am Konservatorium der Stadt Wien fort. Nach der Klavier-Reifeprüfung begann sie 1987 mit ihrem Cembalo-Studium bei Marina Mauriello und schloss die Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Noriko Nimmerrichter spielt viel und gerne Kammermusik, tritt aber auch häufig als Solistin in Erscheinung. Unter anderem nahm sie mehrmals beim Wiener und Mailänder Domenico-Scarlatti-Zyklus, und bei Omaggio al Clavicembalo für Serate Musicali in Mailand teil. Ebenso spielte sie die Uraufführung von Kyoko Abes Mikro II im Wiener Musikverein. In den vergangenen Jahren führten sie Konzerttourneen durch ganz Europa und nach Japan. Zudem entstanden Rundfunkaufnahmen für ORF, RAI, NHK-Osaka und den schwedischen Rundfunk. (de)
  • Das Wiener Farinelli-Ensemble wurde 1992 von Hermann Voges und Noriko Nimmerrichter gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst mehr als hundert Stücke vom Früh- und Spätbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Einige zeitgenössische Stücke sind dem Farinelli-Ensemble gewidmet.Das Ensemble ist hauptsächlich in Österreich und Deutschland tätig. Höhepunkte waren der Auftritt vor rund 4.000 Zuhörern beim Theatron MusikSommer 2001 und die Teilnahme an den St. Pöltner Festwochen 2002. Der in München geborene Countertenor Hermann Voges begann nach dem Abitur ein Flötenstudium am Richard-Strauss-Konservatorium. Nach dem erfolgreichen Studienabschluss wechselte er an das Konservatorium der Stadt Wien, um seine Ausbildung um ein Gesangsstudium zu erweitern. Er studierte die Fächer „Sologesang“ und „Lied und Oratorium“ und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab. An der Internationalen Händel-Akademie in Karlsruhe absolvierte er Meisterkurse bei Jochen Kowalski und Paul Esswood. Konzertreisen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unter anderem mit dem Wiener Ensemble für alte Musik Les Menestrels, führten ihn nach Schweden, Norwegen, Italien, Tschechien, in die Schweiz und in die Slowakische Republik. In Wien trat er solistisch am Burgtheater auf.Hermann Voges war Gründungsmitglied und Sänger der Münchner Formation Engel wider Willen, mit der er vier CDs einspielte. Er lebt in München und ist auch als Pädagoge sehr geschätzt. Die Cembalistin Noriko Nimmerrichter wurde in Kyoto, Japan, geboren. Nach dem Abitur in Kyoto setzte sie ihr Klavier-Studium am Konservatorium der Stadt Wien fort. Nach der Klavier-Reifeprüfung begann sie 1987 mit ihrem Cembalo-Studium bei Marina Mauriello und schloss die Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Noriko Nimmerrichter spielt viel und gerne Kammermusik, tritt aber auch häufig als Solistin in Erscheinung. Unter anderem nahm sie mehrmals beim Wiener und Mailänder Domenico-Scarlatti-Zyklus, und bei Omaggio al Clavicembalo für Serate Musicali in Mailand teil. Ebenso spielte sie die Uraufführung von Kyoko Abes Mikro II im Wiener Musikverein. In den vergangenen Jahren führten sie Konzerttourneen durch ganz Europa und nach Japan. Zudem entstanden Rundfunkaufnahmen für ORF, RAI, NHK-Osaka und den schwedischen Rundfunk. (de)
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  • Das Wiener Farinelli-Ensemble wurde 1992 von Hermann Voges und Noriko Nimmerrichter gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst mehr als hundert Stücke vom Früh- und Spätbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Einige zeitgenössische Stücke sind dem Farinelli-Ensemble gewidmet.Das Ensemble ist hauptsächlich in Österreich und Deutschland tätig. Höhepunkte waren der Auftritt vor rund 4.000 Zuhörern beim Theatron MusikSommer 2001 und die Teilnahme an den St. Pöltner Festwochen 2002. (de)
  • Das Wiener Farinelli-Ensemble wurde 1992 von Hermann Voges und Noriko Nimmerrichter gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst mehr als hundert Stücke vom Früh- und Spätbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Einige zeitgenössische Stücke sind dem Farinelli-Ensemble gewidmet.Das Ensemble ist hauptsächlich in Österreich und Deutschland tätig. Höhepunkte waren der Auftritt vor rund 4.000 Zuhörern beim Theatron MusikSommer 2001 und die Teilnahme an den St. Pöltner Festwochen 2002. (de)
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  • Farinelli-Ensemble (de)
  • Farinelli-Ensemble (de)
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