Ein Fanzine (engl., Kofferwort aus fan und magazine) ist ein Magazin, das von Fans für Fans gemacht wird. Fanzines werden oft fotokopiert oder im Offsetdruck vervielfältigt. Neben diesen Papierformen hat sich insbesondere mit der Verbreitung des Internets auch die elektronische Verbreitung als E-Zines etabliert, bei der die Inhalte als HTML oder PDF veröffentlicht werden.

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  • Ein Fanzine (engl., Kofferwort aus fan und magazine) ist ein Magazin, das von Fans für Fans gemacht wird. Fanzines werden oft fotokopiert oder im Offsetdruck vervielfältigt. Neben diesen Papierformen hat sich insbesondere mit der Verbreitung des Internets auch die elektronische Verbreitung als E-Zines etabliert, bei der die Inhalte als HTML oder PDF veröffentlicht werden. Die Macher der Fanzines sind engagierte Mitglieder der entsprechenden Szene und betreiben das Schreiben und Vervielfältigen der Hefte auf eigene Kosten in ihrer Freizeit. Es gibt die verschiedensten Fanzines: Fanzines für Fußballfans, Subkulturen, Comics, verschiedene Musikrichtungen und -szenen, Rollenspiele und so weiter. Fanzines sind häufig in Umgangssprache geschrieben und enthalten je nach Themengebiet beispielsweise Konzertberichte, Fußballspielberichte von Seiten der Fans, Interviews mit den jeweiligen Stars oder Bands, Hintergrundberichte und Kritiken zu Tonträgern, Konzerten, Brettspielen oder anderen Produkten. Oftmals leisten sie dabei Pionierarbeit für größere Magazine, Plattenfirmen etc., die oft erst durch Fanzines auf Bands etc. aufmerksam werden. Verbreitet sind sie meist nur in der jeweiligen Szene, wo sie im Abonnement verschickt oder persönlich verteilt werden. Einige werden auch in der jeweiligen Szene zugeordneten Läden gehandelt. Gerade bei den elektronischen Fanzines existieren auch etliche kostenlose Exemplare. Einige kommerzielle Zeitschriften der jeweiligen Szenen, wie das englische Metal Forces oder das deutsche Rock Hard, begannen als Fanzines. Fanzines sind so gut wie nicht in normalen Bibliotheken zu finden. Der Verein Archiv der Jugendkulturen hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, Fanzines zu sammeln und zu archivieren, um sie für ein breiteres Publikum, die wissenschaftliche Forschung und die Nachwelt verfügbar zu machen. Prinzipiell fallen sie jedoch unter die Pflichtexemplar-Abgabe bei der Deutschen Nationalbibliothek. (de)
  • Ein Fanzine (engl., Kofferwort aus fan und magazine) ist ein Magazin, das von Fans für Fans gemacht wird. Fanzines werden oft fotokopiert oder im Offsetdruck vervielfältigt. Neben diesen Papierformen hat sich insbesondere mit der Verbreitung des Internets auch die elektronische Verbreitung als E-Zines etabliert, bei der die Inhalte als HTML oder PDF veröffentlicht werden. Die Macher der Fanzines sind engagierte Mitglieder der entsprechenden Szene und betreiben das Schreiben und Vervielfältigen der Hefte auf eigene Kosten in ihrer Freizeit. Es gibt die verschiedensten Fanzines: Fanzines für Fußballfans, Subkulturen, Comics, verschiedene Musikrichtungen und -szenen, Rollenspiele und so weiter. Fanzines sind häufig in Umgangssprache geschrieben und enthalten je nach Themengebiet beispielsweise Konzertberichte, Fußballspielberichte von Seiten der Fans, Interviews mit den jeweiligen Stars oder Bands, Hintergrundberichte und Kritiken zu Tonträgern, Konzerten, Brettspielen oder anderen Produkten. Oftmals leisten sie dabei Pionierarbeit für größere Magazine, Plattenfirmen etc., die oft erst durch Fanzines auf Bands etc. aufmerksam werden. Verbreitet sind sie meist nur in der jeweiligen Szene, wo sie im Abonnement verschickt oder persönlich verteilt werden. Einige werden auch in der jeweiligen Szene zugeordneten Läden gehandelt. Gerade bei den elektronischen Fanzines existieren auch etliche kostenlose Exemplare. Einige kommerzielle Zeitschriften der jeweiligen Szenen, wie das englische Metal Forces oder das deutsche Rock Hard, begannen als Fanzines. Fanzines sind so gut wie nicht in normalen Bibliotheken zu finden. Der Verein Archiv der Jugendkulturen hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, Fanzines zu sammeln und zu archivieren, um sie für ein breiteres Publikum, die wissenschaftliche Forschung und die Nachwelt verfügbar zu machen. Prinzipiell fallen sie jedoch unter die Pflichtexemplar-Abgabe bei der Deutschen Nationalbibliothek. (de)
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