In der Physik benennt man eine bestimmte charakteristischeVeränderung eines Wirkungsquerschnittes als Fano-Resonanz nachdem italienischen Physiker Ugo Fano, der diesen Resonanzverlauferstmals mathematisch hergeleitet hat. Grund für die im Allgemeinenasymmetrischen Linienformen, die zum Beispiel bei der inelastischen Elektronenstreuung an Gasen oder bei der Photoelektronenspektroskopie auftreten, sindResonanzeffekte, die durch die Wechselwirkung zweier oder mehrerer verschiedenerEndzustände, genauer durch die Wechselwirkung zwischen Kontinuumszuständen und diskreten Energieniveaus, entstehen. ,

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  • In der Physik benennt man eine bestimmte charakteristischeVeränderung eines Wirkungsquerschnittes als Fano-Resonanz nachdem italienischen Physiker Ugo Fano, der diesen Resonanzverlauferstmals mathematisch hergeleitet hat. Grund für die im Allgemeinenasymmetrischen Linienformen, die zum Beispiel bei der inelastischen Elektronenstreuung an Gasen oder bei der Photoelektronenspektroskopie auftreten, sindResonanzeffekte, die durch die Wechselwirkung zweier oder mehrerer verschiedenerEndzustände, genauer durch die Wechselwirkung zwischen Kontinuumszuständen und diskreten Energieniveaus, entstehen. Der Verlauf des Wirkungsquerschnittes ist bei der Fano-Resonanz proportional zu , mit der reduzierten Energie . Hierbei ist q der so genannte Fano-Parameter, die Linienbreite und die energetische Lage der Fano-Resonanz. Für den Spezialfall q=0 ergibt sich ein (nach unten weisendes) Lorentz-Profil mit der Breite zentriert um . (de)
  • In der Physik benennt man eine bestimmte charakteristischeVeränderung eines Wirkungsquerschnittes als Fano-Resonanz nachdem italienischen Physiker Ugo Fano, der diesen Resonanzverlauferstmals mathematisch hergeleitet hat. Grund für die im Allgemeinenasymmetrischen Linienformen, die zum Beispiel bei der inelastischen Elektronenstreuung an Gasen oder bei der Photoelektronenspektroskopie auftreten, sindResonanzeffekte, die durch die Wechselwirkung zweier oder mehrerer verschiedenerEndzustände, genauer durch die Wechselwirkung zwischen Kontinuumszuständen und diskreten Energieniveaus, entstehen. Der Verlauf des Wirkungsquerschnittes ist bei der Fano-Resonanz proportional zu , mit der reduzierten Energie . Hierbei ist q der so genannte Fano-Parameter, die Linienbreite und die energetische Lage der Fano-Resonanz. Für den Spezialfall q=0 ergibt sich ein (nach unten weisendes) Lorentz-Profil mit der Breite zentriert um . (de)
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  • In der Physik benennt man eine bestimmte charakteristischeVeränderung eines Wirkungsquerschnittes als Fano-Resonanz nachdem italienischen Physiker Ugo Fano, der diesen Resonanzverlauferstmals mathematisch hergeleitet hat. Grund für die im Allgemeinenasymmetrischen Linienformen, die zum Beispiel bei der inelastischen Elektronenstreuung an Gasen oder bei der Photoelektronenspektroskopie auftreten, sindResonanzeffekte, die durch die Wechselwirkung zweier oder mehrerer verschiedenerEndzustände, genauer durch die Wechselwirkung zwischen Kontinuumszuständen und diskreten Energieniveaus, entstehen. , (de)
  • In der Physik benennt man eine bestimmte charakteristischeVeränderung eines Wirkungsquerschnittes als Fano-Resonanz nachdem italienischen Physiker Ugo Fano, der diesen Resonanzverlauferstmals mathematisch hergeleitet hat. Grund für die im Allgemeinenasymmetrischen Linienformen, die zum Beispiel bei der inelastischen Elektronenstreuung an Gasen oder bei der Photoelektronenspektroskopie auftreten, sindResonanzeffekte, die durch die Wechselwirkung zweier oder mehrerer verschiedenerEndzustände, genauer durch die Wechselwirkung zwischen Kontinuumszuständen und diskreten Energieniveaus, entstehen. , (de)
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  • Fano-Resonanz (de)
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