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- Die FE-Schrift (vollständiger Name: fälschungserschwerende Schrift) wird seit 1994 als Schriftart der deutschen Kfz-Kennzeichen verwendet. Sie ist im Vergleich zu herkömmlichen Schriftarten seltsam proportioniert und erscheint unförmig. Für die automatisierte Datenerfassung müssen die Zeichen bevorzugt nichtproportional sein, was bei der bisherigen Schrift DIN 1451 nicht der Fall war. So war die Erschwerung von Fälschungen nur ein Aspekt; der andere ist die Maschinenlesbarkeit der Schrift, d. h. die Möglichkeit, Autokennzeichen durch automatische Nummernschilderkennung zu erfassen und auszuwerten. Im Vergleich zur früher verwendeten DIN-Schrift ist es nun nicht mehr so einfach möglich, mit schwarzer Farbe z. B. aus einem „P“ ein „R“ oder aus einer „3“ eine „8“ zu bilden: Alle Buchstaben haben ein völlig individuelles Erscheinungsbild, das sich nicht wie üblich aus anderen Buchstaben ableitet (man vergleiche die Buchstaben „E“ und „F“ sowie den Buchstaben „O“ mit der Zahl „0“, die jeweils meist identische Grundformen besitzen). Die FE-Schrift wurde unter dem Eindruck der Terroraktivitäten der RAF in den Jahren 1978 bis 1980 von der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt, um den Kennzeichenmissbrauch zu erschweren. Die Gestaltung der FE-Schrift übernahm der renommierte Schriftgestalter Karlgeorg Hoefer (1914–2000) im Auftrag der Bundesanstalt. Nach Lese- und Anwendungstests wurden allerdings einige seiner ursprünglichen Zeichenformen modifiziert. Auf einem Kfz-Kennzeichen sind alle Zeichen der FE-Schrift 75 mm hoch. Die Buchstaben sind 47,5 mm breit, die Ziffern 44,5 mm. Reicht der Platz für die Mittelschrift nicht aus, so darf eine Engschrift-Variante verwendet werden. Für kleinere Kennzeichen, wie sie beispielsweise bei Motorrädern Verwendung finden, gibt es ausschließlich die verkleinerte Mittelschrift mit Zeichenhöhe 49 mm, deren Buchstaben (Ausnahme: „I“) 31 mm und Ziffern 29 mm Breite aufweisen. (de)
- Die FE-Schrift (vollständiger Name: fälschungserschwerende Schrift) wird seit 1994 als Schriftart der deutschen Kfz-Kennzeichen verwendet. Sie ist im Vergleich zu herkömmlichen Schriftarten seltsam proportioniert und erscheint unförmig. Für die automatisierte Datenerfassung müssen die Zeichen bevorzugt nichtproportional sein, was bei der bisherigen Schrift DIN 1451 nicht der Fall war. So war die Erschwerung von Fälschungen nur ein Aspekt; der andere ist die Maschinenlesbarkeit der Schrift, d. h. die Möglichkeit, Autokennzeichen durch automatische Nummernschilderkennung zu erfassen und auszuwerten. Im Vergleich zur früher verwendeten DIN-Schrift ist es nun nicht mehr so einfach möglich, mit schwarzer Farbe z. B. aus einem „P“ ein „R“ oder aus einer „3“ eine „8“ zu bilden: Alle Buchstaben haben ein völlig individuelles Erscheinungsbild, das sich nicht wie üblich aus anderen Buchstaben ableitet (man vergleiche die Buchstaben „E“ und „F“ sowie den Buchstaben „O“ mit der Zahl „0“, die jeweils meist identische Grundformen besitzen). Die FE-Schrift wurde unter dem Eindruck der Terroraktivitäten der RAF in den Jahren 1978 bis 1980 von der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt, um den Kennzeichenmissbrauch zu erschweren. Die Gestaltung der FE-Schrift übernahm der renommierte Schriftgestalter Karlgeorg Hoefer (1914–2000) im Auftrag der Bundesanstalt. Nach Lese- und Anwendungstests wurden allerdings einige seiner ursprünglichen Zeichenformen modifiziert. Auf einem Kfz-Kennzeichen sind alle Zeichen der FE-Schrift 75 mm hoch. Die Buchstaben sind 47,5 mm breit, die Ziffern 44,5 mm. Reicht der Platz für die Mittelschrift nicht aus, so darf eine Engschrift-Variante verwendet werden. Für kleinere Kennzeichen, wie sie beispielsweise bei Motorrädern Verwendung finden, gibt es ausschließlich die verkleinerte Mittelschrift mit Zeichenhöhe 49 mm, deren Buchstaben (Ausnahme: „I“) 31 mm und Ziffern 29 mm Breite aufweisen. (de)
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- Die FE-Schrift (vollständiger Name: fälschungserschwerende Schrift) wird seit 1994 als Schriftart der deutschen Kfz-Kennzeichen verwendet. Sie ist im Vergleich zu herkömmlichen Schriftarten seltsam proportioniert und erscheint unförmig. Für die automatisierte Datenerfassung müssen die Zeichen bevorzugt nichtproportional sein, was bei der bisherigen Schrift DIN 1451 nicht der Fall war. So war die Erschwerung von Fälschungen nur ein Aspekt; der andere ist die Maschinenlesbarkeit der Schrift, d. h. die Möglichkeit, Autokennzeichen durch automatische Nummernschilderkennung zu erfassen und auszuwerten. (de)
- Die FE-Schrift (vollständiger Name: fälschungserschwerende Schrift) wird seit 1994 als Schriftart der deutschen Kfz-Kennzeichen verwendet. Sie ist im Vergleich zu herkömmlichen Schriftarten seltsam proportioniert und erscheint unförmig. Für die automatisierte Datenerfassung müssen die Zeichen bevorzugt nichtproportional sein, was bei der bisherigen Schrift DIN 1451 nicht der Fall war. So war die Erschwerung von Fälschungen nur ein Aspekt; der andere ist die Maschinenlesbarkeit der Schrift, d. h. die Möglichkeit, Autokennzeichen durch automatische Nummernschilderkennung zu erfassen und auszuwerten. (de)
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