Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kern-Städten des Ruhrgebiets, sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht im Juni oder Juli ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH. Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die RUHR.2010 GmbH.

Property Value
dbo:abstract
  • Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kern-Städten des Ruhrgebiets, sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht im Juni oder Juli ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Fantasievolle Inszenierungen internationaler Künstler lassen die Spielorte der Industriekultur zur ExtraSchicht in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Gleichzeitig lädt die Nacht der Industriekultur mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre das Image des Ruhrgebiets positiv auf. Geboten werden von 18 bis 2 Uhr früh laufend Konzerte, Performances und Ausstellungen (nächtliche Sonderöffnungen) sowie Führungen durch Museen und Industriedenkmäler. An dem von Astrid Jordan erfundenen und 2001 erstmals veranstalteten Event beteiligten sich 2005 bereits 19 Ruhrgebietsstädte. An 37 Spielorten waren mehr als 120 Programmpunkte zu erleben. Als 20. Stadt war 2013 und 2014 Lünen (am Rande des Ruhrgebietes) dabei. Für die „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ wird in jedem Jahr eigens vom VRR ein Mobilitätskonzept erarbeitet, mit dem die Besucher ohne Auto schnell und problemlos zwischen den Spielorten hin und her pendeln können. Insgesamt fahren für die ExtraSchicht über 100 zusätzliche Shuttle-Busse. Zudem werden die im ExtraSchicht-Gebiet liegenden S-Bahn-Linien vom 30- auf 15-Minuten-Takt umgestellt. An den Spielorten und größeren Haltestellen (Hauptbahnhöfe, logistische Drehscheiben) werden zudem zwischen 150 und 200 Lotsen positioniert, die den Besuchern der Veranstaltung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie sind deutlich an ihren blauen T-Shirts und Kappen zu erkennen und geben den ExtraSchicht-Besuchern Auskünfte zu Fahrplänen und -zeiten, sowie zum Programm an den Spielorten und Drehscheiben. Die ExtraSchicht wurde in den vergangenen Jahren durchschnittlich von 100.000 bis 150.000 Zuschauern besucht und galt damit als wichtiger Beitrag für die Bewerbung des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt Europas 2010. Im Kulturhauptstadtjahr fand die ExtraSchicht am 19. Juni 2010 statt. Unter dem Motto „Das Sommerfest der Kulturhauptstadt“ waren nach Angaben der Veranstalter rund 200.000 Menschen im Ruhrgebiet unterwegs. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH. Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die RUHR.2010 GmbH. (de)
  • Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kern-Städten des Ruhrgebiets, sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht im Juni oder Juli ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Fantasievolle Inszenierungen internationaler Künstler lassen die Spielorte der Industriekultur zur ExtraSchicht in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Gleichzeitig lädt die Nacht der Industriekultur mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre das Image des Ruhrgebiets positiv auf. Geboten werden von 18 bis 2 Uhr früh laufend Konzerte, Performances und Ausstellungen (nächtliche Sonderöffnungen) sowie Führungen durch Museen und Industriedenkmäler. An dem von Astrid Jordan erfundenen und 2001 erstmals veranstalteten Event beteiligten sich 2005 bereits 19 Ruhrgebietsstädte. An 37 Spielorten waren mehr als 120 Programmpunkte zu erleben. Als 20. Stadt war 2013 und 2014 Lünen (am Rande des Ruhrgebietes) dabei. Für die „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ wird in jedem Jahr eigens vom VRR ein Mobilitätskonzept erarbeitet, mit dem die Besucher ohne Auto schnell und problemlos zwischen den Spielorten hin und her pendeln können. Insgesamt fahren für die ExtraSchicht über 100 zusätzliche Shuttle-Busse. Zudem werden die im ExtraSchicht-Gebiet liegenden S-Bahn-Linien vom 30- auf 15-Minuten-Takt umgestellt. An den Spielorten und größeren Haltestellen (Hauptbahnhöfe, logistische Drehscheiben) werden zudem zwischen 150 und 200 Lotsen positioniert, die den Besuchern der Veranstaltung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie sind deutlich an ihren blauen T-Shirts und Kappen zu erkennen und geben den ExtraSchicht-Besuchern Auskünfte zu Fahrplänen und -zeiten, sowie zum Programm an den Spielorten und Drehscheiben. Die ExtraSchicht wurde in den vergangenen Jahren durchschnittlich von 100.000 bis 150.000 Zuschauern besucht und galt damit als wichtiger Beitrag für die Bewerbung des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt Europas 2010. Im Kulturhauptstadtjahr fand die ExtraSchicht am 19. Juni 2010 statt. Unter dem Motto „Das Sommerfest der Kulturhauptstadt“ waren nach Angaben der Veranstalter rund 200.000 Menschen im Ruhrgebiet unterwegs. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH. Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die RUHR.2010 GmbH. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 277328 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156119624 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kern-Städten des Ruhrgebiets, sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht im Juni oder Juli ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH. Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die RUHR.2010 GmbH. (de)
  • Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kern-Städten des Ruhrgebiets, sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht im Juni oder Juli ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Veranstalter ist die Ruhr Tourismus GmbH. Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die RUHR.2010 GmbH. (de)
rdfs:label
  • ExtraSchicht (de)
  • ExtraSchicht (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:homepage
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of