Mit dem Terminus exekutive Funktionen (EF) werden in der Hirnforschung und Neuropsychologie geistige Funktionen bezeichnet, mit denen Menschen (im weiteren Sinne: höhere Lebewesen) ihr eigenes Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt steuern. Als Synonym für dieses Bündel an Fähigkeiten werden auch die Begriffe „kognitive Kontrolle“ oder „Supervisory Attentional System (SAS)“ benutzt. Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem:

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  • Mit dem Terminus exekutive Funktionen (EF) werden in der Hirnforschung und Neuropsychologie geistige Funktionen bezeichnet, mit denen Menschen (im weiteren Sinne: höhere Lebewesen) ihr eigenes Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt steuern. Als Synonym für dieses Bündel an Fähigkeiten werden auch die Begriffe „kognitive Kontrolle“ oder „Supervisory Attentional System (SAS)“ benutzt. Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem: * das Setzen von Zielen, * strategische Handlungsplanung zur Erreichung dieser Ziele, * Einkalkulieren von Hindernissen auf dem Weg dahin, * Entscheidung für Prioritäten, * Impulskontrolle und emotionale Selbstkontrolle, * das Arbeitsgedächtnis * bewusste Aufmerksamkeitssteuerung, * zielgerichtetes Initiieren, Koordinieren und Sequenzieren von Handlungen, * motorische Umsetzung, Beobachtung der Handlungsergebnisse und Selbstkorrektur. Es handelt sich also um die höheren mentalen und kognitiven Prozesse, die der Selbstregulation und zielgerichteten Handlungssteuerung des Individuums in seiner Umwelt dienen. Die EF können zusammenfassend als diejenigen psychischen Fähigkeiten verstanden werden, „die der Ausführung von Handlungen unmittelbar vorangehen oder sie begleiten.“ Auch Selbstmotivation, die Willensbildung (Volition) und der Anstoß zum Beginnen einer Handlung (Initiative) werden den exekutiven Funktionen zugerechnet. (de)
  • Mit dem Terminus exekutive Funktionen (EF) werden in der Hirnforschung und Neuropsychologie geistige Funktionen bezeichnet, mit denen Menschen (im weiteren Sinne: höhere Lebewesen) ihr eigenes Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt steuern. Als Synonym für dieses Bündel an Fähigkeiten werden auch die Begriffe „kognitive Kontrolle“ oder „Supervisory Attentional System (SAS)“ benutzt. Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem: * das Setzen von Zielen, * strategische Handlungsplanung zur Erreichung dieser Ziele, * Einkalkulieren von Hindernissen auf dem Weg dahin, * Entscheidung für Prioritäten, * Impulskontrolle und emotionale Selbstkontrolle, * das Arbeitsgedächtnis * bewusste Aufmerksamkeitssteuerung, * zielgerichtetes Initiieren, Koordinieren und Sequenzieren von Handlungen, * motorische Umsetzung, Beobachtung der Handlungsergebnisse und Selbstkorrektur. Es handelt sich also um die höheren mentalen und kognitiven Prozesse, die der Selbstregulation und zielgerichteten Handlungssteuerung des Individuums in seiner Umwelt dienen. Die EF können zusammenfassend als diejenigen psychischen Fähigkeiten verstanden werden, „die der Ausführung von Handlungen unmittelbar vorangehen oder sie begleiten.“ Auch Selbstmotivation, die Willensbildung (Volition) und der Anstoß zum Beginnen einer Handlung (Initiative) werden den exekutiven Funktionen zugerechnet. (de)
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  • Mit dem Terminus exekutive Funktionen (EF) werden in der Hirnforschung und Neuropsychologie geistige Funktionen bezeichnet, mit denen Menschen (im weiteren Sinne: höhere Lebewesen) ihr eigenes Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt steuern. Als Synonym für dieses Bündel an Fähigkeiten werden auch die Begriffe „kognitive Kontrolle“ oder „Supervisory Attentional System (SAS)“ benutzt. Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem: (de)
  • Mit dem Terminus exekutive Funktionen (EF) werden in der Hirnforschung und Neuropsychologie geistige Funktionen bezeichnet, mit denen Menschen (im weiteren Sinne: höhere Lebewesen) ihr eigenes Verhalten unter Berücksichtigung der Bedingungen ihrer Umwelt steuern. Als Synonym für dieses Bündel an Fähigkeiten werden auch die Begriffe „kognitive Kontrolle“ oder „Supervisory Attentional System (SAS)“ benutzt. Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem: (de)
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  • Exekutive Funktionen (de)
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