Ewa Szelburg-Zarembina (geb. Irena Szelburg; * 10. April 1899 in Bronowice, Woiwodschaft Lublin; † 28. September 1986 in Warschau) war eine polnische Schriftstellerin. Szelburg verlebte eine behütete Kindheit in Nałęczow und studierte nach dem Tod der Eltern in Krakau polnische Philologie. Daneben arbeitete sie als Lehrerin. Nach dem Abschluss des Studiums heiratete sie zweiundzwanzigjährig und war nach dem Scheitern dieser Ehe mit Józef Zaremba verheiratet. Bereits seit ihrer Schulzeit schrieb Szelburg Gedichte und Erzählungen für Kinder. 1922 erschienen ihre ersten Gedichte, sie arbeitete an Lehrbüchern mit und gab eine Kinderzeitschrift heraus.

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  • Ewa Szelburg-Zarembina (geb. Irena Szelburg; * 10. April 1899 in Bronowice, Woiwodschaft Lublin; † 28. September 1986 in Warschau) war eine polnische Schriftstellerin. Szelburg verlebte eine behütete Kindheit in Nałęczow und studierte nach dem Tod der Eltern in Krakau polnische Philologie. Daneben arbeitete sie als Lehrerin. Nach dem Abschluss des Studiums heiratete sie zweiundzwanzigjährig und war nach dem Scheitern dieser Ehe mit Józef Zaremba verheiratet. Bereits seit ihrer Schulzeit schrieb Szelburg Gedichte und Erzählungen für Kinder. 1922 erschienen ihre ersten Gedichte, sie arbeitete an Lehrbüchern mit und gab eine Kinderzeitschrift heraus. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie nach Lemberg evakuiert und erlitt auf der Fahrt eine Fehlgeburt. Die Sehnsucht nach dem Ort ihrer Kindheit und das Trauma der Fehlgeburt spielten eine zentrale Rolle in ihren literarischen Werken, die neben Gedichten und Kinderbüchern auch Erzählungen und Romane für Erwachsene umfassen. Nach dem Krieg lebte Ewa Szelburg-Zarembina mit ihrem Mann in Warschau. Beide wurden auf dem Friedhof von Nałęczow begraben, wo ein Denkmal von Józef Ciechan an die Schriftstellerin erinnert. Zum zehnten Todestag wurde ihr eine Gedenktafel vor dem Kulturhaus von Nałęczow gewidmet. (de)
  • Ewa Szelburg-Zarembina (geb. Irena Szelburg; * 10. April 1899 in Bronowice, Woiwodschaft Lublin; † 28. September 1986 in Warschau) war eine polnische Schriftstellerin. Szelburg verlebte eine behütete Kindheit in Nałęczow und studierte nach dem Tod der Eltern in Krakau polnische Philologie. Daneben arbeitete sie als Lehrerin. Nach dem Abschluss des Studiums heiratete sie zweiundzwanzigjährig und war nach dem Scheitern dieser Ehe mit Józef Zaremba verheiratet. Bereits seit ihrer Schulzeit schrieb Szelburg Gedichte und Erzählungen für Kinder. 1922 erschienen ihre ersten Gedichte, sie arbeitete an Lehrbüchern mit und gab eine Kinderzeitschrift heraus. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie nach Lemberg evakuiert und erlitt auf der Fahrt eine Fehlgeburt. Die Sehnsucht nach dem Ort ihrer Kindheit und das Trauma der Fehlgeburt spielten eine zentrale Rolle in ihren literarischen Werken, die neben Gedichten und Kinderbüchern auch Erzählungen und Romane für Erwachsene umfassen. Nach dem Krieg lebte Ewa Szelburg-Zarembina mit ihrem Mann in Warschau. Beide wurden auf dem Friedhof von Nałęczow begraben, wo ein Denkmal von Józef Ciechan an die Schriftstellerin erinnert. Zum zehnten Todestag wurde ihr eine Gedenktafel vor dem Kulturhaus von Nałęczow gewidmet. (de)
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  • Ewa Szelburg-Zarembina (geb. Irena Szelburg; * 10. April 1899 in Bronowice, Woiwodschaft Lublin; † 28. September 1986 in Warschau) war eine polnische Schriftstellerin. Szelburg verlebte eine behütete Kindheit in Nałęczow und studierte nach dem Tod der Eltern in Krakau polnische Philologie. Daneben arbeitete sie als Lehrerin. Nach dem Abschluss des Studiums heiratete sie zweiundzwanzigjährig und war nach dem Scheitern dieser Ehe mit Józef Zaremba verheiratet. Bereits seit ihrer Schulzeit schrieb Szelburg Gedichte und Erzählungen für Kinder. 1922 erschienen ihre ersten Gedichte, sie arbeitete an Lehrbüchern mit und gab eine Kinderzeitschrift heraus. (de)
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