Die ehemalige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs ist zu Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) aufgegangen. Eine Fusion mit der bisherigen Pommerschen Evangelischen Kirche sowie der Nordelbischen Kirche zu einer vereinigten Nordkirche im deutschen Ostseeraum wurde am 27. Mai 2012 vollzogen. Am 5. Februar 2009 wurde ein Fusionsvertrag unterzeichnet, der die Bildung der neuen Kirche vorsah. Am 28. März 2009 stimmte die mecklenburgische Landessynode in Plau am See mit 39 Stimmen von 56 für die Fusion.

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  • Die ehemalige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs ist zu Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) aufgegangen. Eine Fusion mit der bisherigen Pommerschen Evangelischen Kirche sowie der Nordelbischen Kirche zu einer vereinigten Nordkirche im deutschen Ostseeraum wurde am 27. Mai 2012 vollzogen. Am 5. Februar 2009 wurde ein Fusionsvertrag unterzeichnet, der die Bildung der neuen Kirche vorsah. Am 28. März 2009 stimmte die mecklenburgische Landessynode in Plau am See mit 39 Stimmen von 56 für die Fusion. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs war zwischen 1945 und 1969 und wieder von 1991 bis 2012 eine der Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Wie alle Landeskirchen war sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Schwerin. Die Kirche hatte 193.000 Gemeindeglieder (Stand: Februar 2011) in 270 Kirchgemeinden (mecklenburgische Bezeichnung für Kirchengemeinde). Bischofskirche der Landeskirche war der Dom in Schwerin. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs war eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD. Sie war Gliedkirche der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Sie gehörte zum Lutherischen Weltbund (LWB), zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und zur Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Vertraglich verbundene Partnerkirchen waren die Diözese Lichfield der Kirche von England, die Ohio-Synod der Evangelisch-Lutherischen Kirche in den USA und die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Republik Kasachstan. Enge partnerschaftliche Beziehungen bestanden außerdem zur Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien und zur Pare-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die Landeskirche unterhielt zusammen mit der ehemaligen pommerschen Kirche eine Evangelische Akademie in Rostock. (de)
  • Die ehemalige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs ist zu Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) aufgegangen. Eine Fusion mit der bisherigen Pommerschen Evangelischen Kirche sowie der Nordelbischen Kirche zu einer vereinigten Nordkirche im deutschen Ostseeraum wurde am 27. Mai 2012 vollzogen. Am 5. Februar 2009 wurde ein Fusionsvertrag unterzeichnet, der die Bildung der neuen Kirche vorsah. Am 28. März 2009 stimmte die mecklenburgische Landessynode in Plau am See mit 39 Stimmen von 56 für die Fusion. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs war zwischen 1945 und 1969 und wieder von 1991 bis 2012 eine der Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Wie alle Landeskirchen war sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Schwerin. Die Kirche hatte 193.000 Gemeindeglieder (Stand: Februar 2011) in 270 Kirchgemeinden (mecklenburgische Bezeichnung für Kirchengemeinde). Bischofskirche der Landeskirche war der Dom in Schwerin. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs war eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD. Sie war Gliedkirche der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Sie gehörte zum Lutherischen Weltbund (LWB), zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und zur Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Vertraglich verbundene Partnerkirchen waren die Diözese Lichfield der Kirche von England, die Ohio-Synod der Evangelisch-Lutherischen Kirche in den USA und die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Republik Kasachstan. Enge partnerschaftliche Beziehungen bestanden außerdem zur Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien und zur Pare-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die Landeskirche unterhielt zusammen mit der ehemaligen pommerschen Kirche eine Evangelische Akademie in Rostock. (de)
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  • Die ehemalige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs ist zu Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) aufgegangen. Eine Fusion mit der bisherigen Pommerschen Evangelischen Kirche sowie der Nordelbischen Kirche zu einer vereinigten Nordkirche im deutschen Ostseeraum wurde am 27. Mai 2012 vollzogen. Am 5. Februar 2009 wurde ein Fusionsvertrag unterzeichnet, der die Bildung der neuen Kirche vorsah. Am 28. März 2009 stimmte die mecklenburgische Landessynode in Plau am See mit 39 Stimmen von 56 für die Fusion. (de)
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