Die Europa-Universität Viadrina ist eine Universität in Frankfurt (Oder). Sie bietet Studiengänge in Kulturwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften an. Im Sommersemester 2012 waren an der Universität 6.267 Studierende immatrikuliert: 76 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 12 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer.

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  • Die Europa-Universität Viadrina ist eine Universität in Frankfurt (Oder). Sie bietet Studiengänge in Kulturwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften an. Im Sommersemester 2012 waren an der Universität 6.267 Studierende immatrikuliert: 76 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 12 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer. Die Universität sieht sich in der Tradition der Brandenburgischen Universität Frankfurt (1506–1811). Sie wurde 1991 im Zuge des Neuaufbaus und der Neustrukturierung der Universitätslandschaft in den Neuen Ländern neugegründet. Die Viadrina bietet einen vergleichsweise schmalen, auf die Geistes- und Sozialwissenschaften konzentrierten Fächerkanon, der nicht dem Umfang der klassischen Volluniversität entspricht, hat aber das Promotions- und Habilitationsrecht. Im März 2008 wurde die Änderung der Rechtsform der Viadrina in eine Stiftungsuniversität beschlossen. (de)
  • Die Europa-Universität Viadrina ist eine Universität in Frankfurt (Oder). Sie bietet Studiengänge in Kulturwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften an. Im Sommersemester 2012 waren an der Universität 6.267 Studierende immatrikuliert: 76 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 12 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer. Die Universität sieht sich in der Tradition der Brandenburgischen Universität Frankfurt (1506–1811). Sie wurde 1991 im Zuge des Neuaufbaus und der Neustrukturierung der Universitätslandschaft in den Neuen Ländern neugegründet. Die Viadrina bietet einen vergleichsweise schmalen, auf die Geistes- und Sozialwissenschaften konzentrierten Fächerkanon, der nicht dem Umfang der klassischen Volluniversität entspricht, hat aber das Promotions- und Habilitationsrecht. Im März 2008 wurde die Änderung der Rechtsform der Viadrina in eine Stiftungsuniversität beschlossen. (de)
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  • Gegen das Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der EUV bestehen seitens der Kommission durchgreifende strukturelle Bedenken. Das Institut besitzt nur in begrenztem Umfang Bezüge zu den fachlichen Schwerpunkten der Universität. Zugleich besteht in seiner Aufstellung und der Konzeption des über das Institut angebotenen weiterbildenden MA-Studienganges ‚Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin‘ dabei aus Sicht der Kommission eine qualitative Problematik. Eine in der Zielsetzung des Instituts formulierte geisteswissenschaftliche Reflexion an den Rändern der naturwissenschaftlichen Medizin ist zwar grundsätzlich wünschenswert. Auch in den medizinischen Fakultäten deutscher Universitäten finden sich Reflexionen medizinischen Handelns und Entscheidens. Es erscheint jedoch äußerst zweifelhaft, dass diese Reflexion im Rahmen des Instituts in geeigneter Weise erfolgen kann. Denn die Befassung mit komplementärer Medizin erfordert zwingend die enge Verbindung mit der naturwissenschaftlichen Seite, der Medizin, da sie nicht alleine als kulturwissenschaftliches Thema wissenschaftlich und praktisch bearbeitet werden kann. Komplementarität bedarf notwendigerweise des Zusammenwirkens von zwei sich gleichwertig einbringenden Komponenten. Die personellen Voraussetzungen hierfür sind allerdings an der EUV nicht gegeben. Die personelle Ausstattung des Studienganges findet auf der Seite der naturwissenschaftlichen Medizin nahezu ausschließlich über Lehrbeauftragte, überwiegend aus niedergelassenen Praxen, statt. Ein wissenschaftlicher Hintergrund vom Range universitärer Medizin lässt sich dabei nicht in ausreichendem Maße feststellen. Die Zielgruppe der Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten, an die sich das Studienangebot ‚Komplementäre Medizin‘ des Instituts besonders richtet, wird insgesamt von einem Lehrkörper betreut, dem überwiegend medizinische Kenntnisse fehlen. Dies gilt besonders für die Forschung, die der Lehre zugrunde liegen sollte. Insgesamt ist die für eine der Themenstellung adäquate Forschung im universitären Rahmen erforderliche personelle wie sachliche Ausstattung des Instituts aus Sicht der Kommission nicht erkennbar. Auch erschließt sich der Wert des seitens des Instituts formulierten ‚Praktika-basierten Forschungszweckes‘ nicht. Mit Blick auf das Gesamtprofil der EUV erscheint schließlich auch die Feststellung angezeigt, dass keine Hinweise auf eine Internationalisierung des MA-Studienganges erkennbar sind. Insbesondere liegt auch keine sichtbare internationale Anbindung an die naturwissenschaftliche Medizin vor. Die Hochschulstrukturkommission empfiehlt der EUV dementsprechend nachdrücklich den künftigen Verzicht auf das Angebot des MA-Studienganges ‚Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin‘. Eine Fortführung des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften ist weder wie bisher als In-Institut noch als An-Institut zu befürworten. Vertretbar erscheint allenfalls, das Institut privatwirtschaftlich außerhalb der Hochschule weiter zu betreiben.
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  • Die Europa-Universität Viadrina ist eine Universität in Frankfurt (Oder). Sie bietet Studiengänge in Kulturwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften an. Im Sommersemester 2012 waren an der Universität 6.267 Studierende immatrikuliert: 76 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 12 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer. (de)
  • Die Europa-Universität Viadrina ist eine Universität in Frankfurt (Oder). Sie bietet Studiengänge in Kulturwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften an. Im Sommersemester 2012 waren an der Universität 6.267 Studierende immatrikuliert: 76 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 12 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer. (de)
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