In der klassischen Mechanik ist die Eulerkraft (benannt nach Leonhard Euler) die auf einen Körper wirkende Scheinkraft, die in einem rotierenden Bezugssystem auftritt, wenn die Rotationsachse oder die Rotationsgeschwindigkeit sich zeitlich ändern. Sie ist gegeben durch das Produkt der Masse des Körpers mit der Eulerbeschleunigung. Diese Eulerbeschleunigung, (auch Azimutalbeschleunigung oder Transversalbeschleunigung) ist der Teil der Beschleunigung, der durch eine Ungleichförmigkeit der Drehbewegung des Bezugssystems zustande kommt.

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  • In der klassischen Mechanik ist die Eulerkraft (benannt nach Leonhard Euler) die auf einen Körper wirkende Scheinkraft, die in einem rotierenden Bezugssystem auftritt, wenn die Rotationsachse oder die Rotationsgeschwindigkeit sich zeitlich ändern. Sie ist gegeben durch das Produkt der Masse des Körpers mit der Eulerbeschleunigung. Diese Eulerbeschleunigung, (auch Azimutalbeschleunigung oder Transversalbeschleunigung) ist der Teil der Beschleunigung, der durch eine Ungleichförmigkeit der Drehbewegung des Bezugssystems zustande kommt. Der Name wurde 1949 von Cornelius Lanczos in seinem Buch The Variational Principles of Mechanics eingeführt, wobei er gleichzeitig darauf hinwies, dass zu dieser Zeit kein allgemein gebräuchlicher Name für diese Trägheitskraft existierte. (de)
  • In der klassischen Mechanik ist die Eulerkraft (benannt nach Leonhard Euler) die auf einen Körper wirkende Scheinkraft, die in einem rotierenden Bezugssystem auftritt, wenn die Rotationsachse oder die Rotationsgeschwindigkeit sich zeitlich ändern. Sie ist gegeben durch das Produkt der Masse des Körpers mit der Eulerbeschleunigung. Diese Eulerbeschleunigung, (auch Azimutalbeschleunigung oder Transversalbeschleunigung) ist der Teil der Beschleunigung, der durch eine Ungleichförmigkeit der Drehbewegung des Bezugssystems zustande kommt. Der Name wurde 1949 von Cornelius Lanczos in seinem Buch The Variational Principles of Mechanics eingeführt, wobei er gleichzeitig darauf hinwies, dass zu dieser Zeit kein allgemein gebräuchlicher Name für diese Trägheitskraft existierte. (de)
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  • In der klassischen Mechanik ist die Eulerkraft (benannt nach Leonhard Euler) die auf einen Körper wirkende Scheinkraft, die in einem rotierenden Bezugssystem auftritt, wenn die Rotationsachse oder die Rotationsgeschwindigkeit sich zeitlich ändern. Sie ist gegeben durch das Produkt der Masse des Körpers mit der Eulerbeschleunigung. Diese Eulerbeschleunigung, (auch Azimutalbeschleunigung oder Transversalbeschleunigung) ist der Teil der Beschleunigung, der durch eine Ungleichförmigkeit der Drehbewegung des Bezugssystems zustande kommt. (de)
  • In der klassischen Mechanik ist die Eulerkraft (benannt nach Leonhard Euler) die auf einen Körper wirkende Scheinkraft, die in einem rotierenden Bezugssystem auftritt, wenn die Rotationsachse oder die Rotationsgeschwindigkeit sich zeitlich ändern. Sie ist gegeben durch das Produkt der Masse des Körpers mit der Eulerbeschleunigung. Diese Eulerbeschleunigung, (auch Azimutalbeschleunigung oder Transversalbeschleunigung) ist der Teil der Beschleunigung, der durch eine Ungleichförmigkeit der Drehbewegung des Bezugssystems zustande kommt. (de)
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  • Eulerkraft (de)
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