Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders. Der Begriff leitet sich von Jer 22,19 ab: „Er [der Verfluchte, Jojakim, König von Juda] soll wie ein Esel begraben werden, fortgeschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.“

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  • Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders. Der Begriff leitet sich von Jer 22,19 ab: „Er [der Verfluchte, Jojakim, König von Juda] soll wie ein Esel begraben werden, fortgeschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.“ (de)
  • Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders. Der Begriff leitet sich von Jer 22,19 ab: „Er [der Verfluchte, Jojakim, König von Juda] soll wie ein Esel begraben werden, fortgeschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.“ (de)
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  • Die Behandlung der Selbstmörder im deutschen Brauch (de)
  • Das Selbstmörderbegräbnis. Von der magischen Austreibung zur Psychologie (de)
  • Die Bestattung der Toten mit dem Gesicht nach unten (de)
  • Grube und Pfahl. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Hinrichtungsbräuche (de)
  • Die Behandlung der Selbstmörder im deutschen Brauch (de)
  • Das Selbstmörderbegräbnis. Von der magischen Austreibung zur Psychologie (de)
  • Die Bestattung der Toten mit dem Gesicht nach unten (de)
  • Grube und Pfahl. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Hinrichtungsbräuche (de)
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  • Bettina Hunger
  • Dieter Feucht
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  • Geschichte und Geschichten aus dem Baselbiet
  • Juristische Studien 5, ),
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  • Tübingen
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  • Schweizerisches Archiv für Volkskunde
  • Trierer Zeitschrift für Kunst und Geschichte des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete
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  • Mohr
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  • 168–183
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  • Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders. Der Begriff leitet sich von Jer 22,19 ab: „Er [der Verfluchte, Jojakim, König von Juda] soll wie ein Esel begraben werden, fortgeschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.“ (de)
  • Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders. Der Begriff leitet sich von Jer 22,19 ab: „Er [der Verfluchte, Jojakim, König von Juda] soll wie ein Esel begraben werden, fortgeschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems.“ (de)
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  • Eselsbegräbnis (de)
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