Das römisch-katholische Erzbistum Bar (lat.: Archidioecesis Antibarensis) mit Sitz in der montenegrinischen Hafenstadt Bar wurde bereits im 9. Jahrhundert als Bistum begründet und 1034 zum Erzbistum erhoben. Es gehört keiner Kirchenprovinz an und untersteht dem Heiligen Stuhl direkt. Bei einer Größe von 13.138 km² umfasst die Erzdiözese fast das ganze Land, abgesehen vom Gebiet der Bucht von Kotor, das in Kotor einen eigenen Bischof hat (Bistum Kotor).

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  • Das römisch-katholische Erzbistum Bar (lat.: Archidioecesis Antibarensis) mit Sitz in der montenegrinischen Hafenstadt Bar wurde bereits im 9. Jahrhundert als Bistum begründet und 1034 zum Erzbistum erhoben. Es gehört keiner Kirchenprovinz an und untersteht dem Heiligen Stuhl direkt. Bei einer Größe von 13.138 km² umfasst die Erzdiözese fast das ganze Land, abgesehen vom Gebiet der Bucht von Kotor, das in Kotor einen eigenen Bischof hat (Bistum Kotor). Die römischen Katholiken stellen nur 2,2 Prozent der im Gebiet des Erzbistums lebenden Bevölkerung.Der starke Rückgang der Gläubigen ist neben dem in den ehemals kommunistischen Ländern besonders starken Trend zur Entchristlichung auch auf eine starke wirtschaftlich bedingte Emigration zurückzuführen. Diese hält bis heute an, da in Montenegro die Arbeitslosigkeit nach wie vor sehr hoch ist. Über 90 Prozent der Diözesanen leben entweder in der Küstenregion, neben Bar, vor allem in den Städten Budva und Ulcinj, oder im Bergland Malesija bei Tuzi. Etwas mehr als die Hälfte der Gläubigen im Erzbistum sind albanischsprachig. (de)
  • Das römisch-katholische Erzbistum Bar (lat.: Archidioecesis Antibarensis) mit Sitz in der montenegrinischen Hafenstadt Bar wurde bereits im 9. Jahrhundert als Bistum begründet und 1034 zum Erzbistum erhoben. Es gehört keiner Kirchenprovinz an und untersteht dem Heiligen Stuhl direkt. Bei einer Größe von 13.138 km² umfasst die Erzdiözese fast das ganze Land, abgesehen vom Gebiet der Bucht von Kotor, das in Kotor einen eigenen Bischof hat (Bistum Kotor). Die römischen Katholiken stellen nur 2,2 Prozent der im Gebiet des Erzbistums lebenden Bevölkerung.Der starke Rückgang der Gläubigen ist neben dem in den ehemals kommunistischen Ländern besonders starken Trend zur Entchristlichung auch auf eine starke wirtschaftlich bedingte Emigration zurückzuführen. Diese hält bis heute an, da in Montenegro die Arbeitslosigkeit nach wie vor sehr hoch ist. Über 90 Prozent der Diözesanen leben entweder in der Küstenregion, neben Bar, vor allem in den Städten Budva und Ulcinj, oder im Bergland Malesija bei Tuzi. Etwas mehr als die Hälfte der Gläubigen im Erzbistum sind albanischsprachig. (de)
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  • Das römisch-katholische Erzbistum Bar (lat.: Archidioecesis Antibarensis) mit Sitz in der montenegrinischen Hafenstadt Bar wurde bereits im 9. Jahrhundert als Bistum begründet und 1034 zum Erzbistum erhoben. Es gehört keiner Kirchenprovinz an und untersteht dem Heiligen Stuhl direkt. Bei einer Größe von 13.138 km² umfasst die Erzdiözese fast das ganze Land, abgesehen vom Gebiet der Bucht von Kotor, das in Kotor einen eigenen Bischof hat (Bistum Kotor). (de)
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  • Erzbistum Bar (de)
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