Eruption war ein vom Joseph Beuys-Schüler Conrad Schnitzler zwischen 1970 und 1972 in West-Berlin initiiertes Performance-Konzept. Schnitzler, der sich als „Intermedia-Künstler“ bezeichnete, wollte damit die Grenzen zwischen Musik, Bildender Kunst und Performance aufheben. Eruption, englisch für Ausbruch war der passende Name. In der Rückschau war Eruption ein Versuch, mehrere künstlerische Strömungen der 1960er Jahre zusammenzuführen: den Free Jazz, Fluxus und das Happening.

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  • Eruption war ein vom Joseph Beuys-Schüler Conrad Schnitzler zwischen 1970 und 1972 in West-Berlin initiiertes Performance-Konzept. Schnitzler, der sich als „Intermedia-Künstler“ bezeichnete, wollte damit die Grenzen zwischen Musik, Bildender Kunst und Performance aufheben. Eruption, englisch für Ausbruch war der passende Name. Außer dem musikalischen Kern, zu dem neben Schnitzler auch Klaus Freudigmann und Wolfgang Seidel gehörten, spielten zahlreiche Musiker der deutschen Rockmusik, die man auch unter dem Stilbegriff Krautrock kannte, bei diesen Veranstaltungen mit, darunter Klaus Schulze von Tangerine Dream, Manuel Göttsching von Ashra Tempel, Dieter Servas von Amon Düül und Lutz Ulbrich von Agitation Free. Die erste „Eruption“-Veranstaltung fand 1970 im Westberliner Prisma statt. Kurz darauf, Weihnachten 1970, wirkte bei der Performance im gerade eröffneten Quartier Latin die Peter Brötzmann Group. In der Rückschau war Eruption ein Versuch, mehrere künstlerische Strömungen der 1960er Jahre zusammenzuführen: den Free Jazz, Fluxus und das Happening. (de)
  • Eruption war ein vom Joseph Beuys-Schüler Conrad Schnitzler zwischen 1970 und 1972 in West-Berlin initiiertes Performance-Konzept. Schnitzler, der sich als „Intermedia-Künstler“ bezeichnete, wollte damit die Grenzen zwischen Musik, Bildender Kunst und Performance aufheben. Eruption, englisch für Ausbruch war der passende Name. Außer dem musikalischen Kern, zu dem neben Schnitzler auch Klaus Freudigmann und Wolfgang Seidel gehörten, spielten zahlreiche Musiker der deutschen Rockmusik, die man auch unter dem Stilbegriff Krautrock kannte, bei diesen Veranstaltungen mit, darunter Klaus Schulze von Tangerine Dream, Manuel Göttsching von Ashra Tempel, Dieter Servas von Amon Düül und Lutz Ulbrich von Agitation Free. Die erste „Eruption“-Veranstaltung fand 1970 im Westberliner Prisma statt. Kurz darauf, Weihnachten 1970, wirkte bei der Performance im gerade eröffneten Quartier Latin die Peter Brötzmann Group. In der Rückschau war Eruption ein Versuch, mehrere künstlerische Strömungen der 1960er Jahre zusammenzuführen: den Free Jazz, Fluxus und das Happening. (de)
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  • Eruption war ein vom Joseph Beuys-Schüler Conrad Schnitzler zwischen 1970 und 1972 in West-Berlin initiiertes Performance-Konzept. Schnitzler, der sich als „Intermedia-Künstler“ bezeichnete, wollte damit die Grenzen zwischen Musik, Bildender Kunst und Performance aufheben. Eruption, englisch für Ausbruch war der passende Name. In der Rückschau war Eruption ein Versuch, mehrere künstlerische Strömungen der 1960er Jahre zusammenzuführen: den Free Jazz, Fluxus und das Happening. (de)
  • Eruption war ein vom Joseph Beuys-Schüler Conrad Schnitzler zwischen 1970 und 1972 in West-Berlin initiiertes Performance-Konzept. Schnitzler, der sich als „Intermedia-Künstler“ bezeichnete, wollte damit die Grenzen zwischen Musik, Bildender Kunst und Performance aufheben. Eruption, englisch für Ausbruch war der passende Name. In der Rückschau war Eruption ein Versuch, mehrere künstlerische Strömungen der 1960er Jahre zusammenzuführen: den Free Jazz, Fluxus und das Happening. (de)
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  • Eruption (Deutschrock) (de)
  • Eruption (Deutschrock) (de)
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