Ernst Lichtenhahn (* 4. Januar 1934 in Arosa) ist ein Schweizer Musikwissenschaftler. Lichtenhahn, dessen Vater Dr. med. Fritz Lichtenhahn (1881–1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont war, studierte Musikwissenschaft, deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Basel. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die romantische Auffassung der Kirchenmusik. Seit 1982 wirkte er – gleichzeitig mit Max Lütolf – als Professor an der Universität Zürich. Er war von 1974 bis 1995 Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft.

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  • Ernst Lichtenhahn (* 4. Januar 1934 in Arosa) ist ein Schweizer Musikwissenschaftler. Lichtenhahn, dessen Vater Dr. med. Fritz Lichtenhahn (1881–1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont war, studierte Musikwissenschaft, deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Basel. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die romantische Auffassung der Kirchenmusik. Seit 1982 wirkte er – gleichzeitig mit Max Lütolf – als Professor an der Universität Zürich. Er war von 1974 bis 1995 Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft. Seine Forschungen und Publikationen betreffen besonders die Musik und Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts, das Musiktheater des 20. Jahrhunderts, die musikgeschichtlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland und die Musikethnologie Afrikas. Ernst Lichtenhahn ist der Bruder des Schauspielers Fritz Lichtenhahn, ein Urgrossneffe von Johann Karl Lichtenhahn sowie ein Ururgrossneffe von Ernst Ludwig Lichtenhahn. (de)
  • Ernst Lichtenhahn (* 4. Januar 1934 in Arosa) ist ein Schweizer Musikwissenschaftler. Lichtenhahn, dessen Vater Dr. med. Fritz Lichtenhahn (1881–1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont war, studierte Musikwissenschaft, deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Basel. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die romantische Auffassung der Kirchenmusik. Seit 1982 wirkte er – gleichzeitig mit Max Lütolf – als Professor an der Universität Zürich. Er war von 1974 bis 1995 Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft. Seine Forschungen und Publikationen betreffen besonders die Musik und Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts, das Musiktheater des 20. Jahrhunderts, die musikgeschichtlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland und die Musikethnologie Afrikas. Ernst Lichtenhahn ist der Bruder des Schauspielers Fritz Lichtenhahn, ein Urgrossneffe von Johann Karl Lichtenhahn sowie ein Ururgrossneffe von Ernst Ludwig Lichtenhahn. (de)
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  • Ernst Lichtenhahn (* 4. Januar 1934 in Arosa) ist ein Schweizer Musikwissenschaftler. Lichtenhahn, dessen Vater Dr. med. Fritz Lichtenhahn (1881–1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont war, studierte Musikwissenschaft, deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Basel. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die romantische Auffassung der Kirchenmusik. Seit 1982 wirkte er – gleichzeitig mit Max Lütolf – als Professor an der Universität Zürich. Er war von 1974 bis 1995 Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft. (de)
  • Ernst Lichtenhahn (* 4. Januar 1934 in Arosa) ist ein Schweizer Musikwissenschaftler. Lichtenhahn, dessen Vater Dr. med. Fritz Lichtenhahn (1881–1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont war, studierte Musikwissenschaft, deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Basel. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die romantische Auffassung der Kirchenmusik. Seit 1982 wirkte er – gleichzeitig mit Max Lütolf – als Professor an der Universität Zürich. Er war von 1974 bis 1995 Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft. (de)
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