Ernst Kalwitzki (* 3. Oktober 1909 in Gelsenkirchen; † 3. Februar 1991 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler. Kalwitzki trat bis 1933 für Union Gelsenkirchen an und wechselte dann zum FC Schalke 04. Dort spielte er von 1933 bis 1942 in der 1. Mannschaft. Er schoss 54 Tore in 66 Spielen um die deutsche Meisterschaft und ist damit hinter Fritz Szepan zweitbester Torschütze in Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft überhaupt. Kalwitzki traf in 36 Pokalspielen 28 Mal das gegnerische Tor und trug sich in der Gauliga in 143 Einsätzen 113 Mal in die Torschützenliste ein. 1939 traf der Rechtsaußen in Berlin im Endspiel um die deutsche Meisterschaft beim 9:0 gegen Admira Wien fünfmal. Kalwitzki wurde mit den Schalkern sechs Mal Meister und 1937 Tschammerpokal-Sieger, in der deutschen

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  • Ernst Kalwitzki (* 3. Oktober 1909 in Gelsenkirchen; † 3. Februar 1991 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler. Kalwitzki trat bis 1933 für Union Gelsenkirchen an und wechselte dann zum FC Schalke 04. Dort spielte er von 1933 bis 1942 in der 1. Mannschaft. Er schoss 54 Tore in 66 Spielen um die deutsche Meisterschaft und ist damit hinter Fritz Szepan zweitbester Torschütze in Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft überhaupt. Kalwitzki traf in 36 Pokalspielen 28 Mal das gegnerische Tor und trug sich in der Gauliga in 143 Einsätzen 113 Mal in die Torschützenliste ein. 1939 traf der Rechtsaußen in Berlin im Endspiel um die deutsche Meisterschaft beim 9:0 gegen Admira Wien fünfmal. Kalwitzki wurde mit den Schalkern sechs Mal Meister und 1937 Tschammerpokal-Sieger, in der deutschen Fußballnationalmannschaft kam er jedoch nie zum Einsatz. 1939 gehörte er beim Länderspiel gegen Ungarn zum deutschen Aufgebot, eingesetzt wurde allerdings Ernst Lehner. 1942 wurde Kalwitzki zur Wehrmacht einberufen. Nach der Ausbildung in Bonn wurde er an die Ostfront kommandiert. Nachdem er verwundet worden war, kam er zur Genesung nach Goslar. Hier geriet er zu Kriegsende in US-amerikanische Gefangenschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er kurz bei Rhenania Köln und 1949 beendete er seine Karriere bei Preußisch-Oldendorf. Kurzzeitig war Kalwitzki Trainer bei der SG Wattenscheid 09. Dann kehrte der gelernte Elektriker nach Schalke zurück und wurde Platzwart in der Glückauf-Kampfbahn. Im Alter von 65 Jahren zog er mit seiner Frau Erna nach Bremen zur Tochter Elsbeth und Schwiegersohn Helmut Jagielski. (de)
  • Ernst Kalwitzki (* 3. Oktober 1909 in Gelsenkirchen; † 3. Februar 1991 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler. Kalwitzki trat bis 1933 für Union Gelsenkirchen an und wechselte dann zum FC Schalke 04. Dort spielte er von 1933 bis 1942 in der 1. Mannschaft. Er schoss 54 Tore in 66 Spielen um die deutsche Meisterschaft und ist damit hinter Fritz Szepan zweitbester Torschütze in Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft überhaupt. Kalwitzki traf in 36 Pokalspielen 28 Mal das gegnerische Tor und trug sich in der Gauliga in 143 Einsätzen 113 Mal in die Torschützenliste ein. 1939 traf der Rechtsaußen in Berlin im Endspiel um die deutsche Meisterschaft beim 9:0 gegen Admira Wien fünfmal. Kalwitzki wurde mit den Schalkern sechs Mal Meister und 1937 Tschammerpokal-Sieger, in der deutschen Fußballnationalmannschaft kam er jedoch nie zum Einsatz. 1939 gehörte er beim Länderspiel gegen Ungarn zum deutschen Aufgebot, eingesetzt wurde allerdings Ernst Lehner. 1942 wurde Kalwitzki zur Wehrmacht einberufen. Nach der Ausbildung in Bonn wurde er an die Ostfront kommandiert. Nachdem er verwundet worden war, kam er zur Genesung nach Goslar. Hier geriet er zu Kriegsende in US-amerikanische Gefangenschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er kurz bei Rhenania Köln und 1949 beendete er seine Karriere bei Preußisch-Oldendorf. Kurzzeitig war Kalwitzki Trainer bei der SG Wattenscheid 09. Dann kehrte der gelernte Elektriker nach Schalke zurück und wurde Platzwart in der Glückauf-Kampfbahn. Im Alter von 65 Jahren zog er mit seiner Frau Erna nach Bremen zur Tochter Elsbeth und Schwiegersohn Helmut Jagielski. (de)
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  • Ernst Kalwitzki (* 3. Oktober 1909 in Gelsenkirchen; † 3. Februar 1991 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler. Kalwitzki trat bis 1933 für Union Gelsenkirchen an und wechselte dann zum FC Schalke 04. Dort spielte er von 1933 bis 1942 in der 1. Mannschaft. Er schoss 54 Tore in 66 Spielen um die deutsche Meisterschaft und ist damit hinter Fritz Szepan zweitbester Torschütze in Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft überhaupt. Kalwitzki traf in 36 Pokalspielen 28 Mal das gegnerische Tor und trug sich in der Gauliga in 143 Einsätzen 113 Mal in die Torschützenliste ein. 1939 traf der Rechtsaußen in Berlin im Endspiel um die deutsche Meisterschaft beim 9:0 gegen Admira Wien fünfmal. Kalwitzki wurde mit den Schalkern sechs Mal Meister und 1937 Tschammerpokal-Sieger, in der deutschen (de)
  • Ernst Kalwitzki (* 3. Oktober 1909 in Gelsenkirchen; † 3. Februar 1991 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler. Kalwitzki trat bis 1933 für Union Gelsenkirchen an und wechselte dann zum FC Schalke 04. Dort spielte er von 1933 bis 1942 in der 1. Mannschaft. Er schoss 54 Tore in 66 Spielen um die deutsche Meisterschaft und ist damit hinter Fritz Szepan zweitbester Torschütze in Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft überhaupt. Kalwitzki traf in 36 Pokalspielen 28 Mal das gegnerische Tor und trug sich in der Gauliga in 143 Einsätzen 113 Mal in die Torschützenliste ein. 1939 traf der Rechtsaußen in Berlin im Endspiel um die deutsche Meisterschaft beim 9:0 gegen Admira Wien fünfmal. Kalwitzki wurde mit den Schalkern sechs Mal Meister und 1937 Tschammerpokal-Sieger, in der deutschen (de)
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