Ernst Heimes (* 24. März 1956 in Cochem-Cond) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. Er lebt in Löf an der Mosel. Seit 1983 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Koblenzer Altstadt. Heimes ist seit Mitte der 1970er Jahre als Schriftsteller tätig. Auch überregional bekannt wurde er mit dem Buch „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ (1992), das die Geschichte des KZ Cochem-Bruttig (ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof) u.a. anhand von Augenzeugenberichten rekonstruiert. Es folgten die Bücher „Jude in Lehmen“ (1993), „Schattenmenschen“ (1996), „Die Nacht geht Farben holen“ (1998) und „Das Ziel unserer Sehnsucht ist weit“ (2004). Im Herbst 2004 entstand das Schauspiel „Schatten von Menschen“, das am 24. September 2005 durch das Koblenzer Jugendtheater uraufgeführt wurde. Im

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  • Ernst Heimes (* 24. März 1956 in Cochem-Cond) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. Er lebt in Löf an der Mosel. Seit 1983 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Koblenzer Altstadt. Heimes ist seit Mitte der 1970er Jahre als Schriftsteller tätig. Auch überregional bekannt wurde er mit dem Buch „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ (1992), das die Geschichte des KZ Cochem-Bruttig (ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof) u.a. anhand von Augenzeugenberichten rekonstruiert. Es folgten die Bücher „Jude in Lehmen“ (1993), „Schattenmenschen“ (1996), „Die Nacht geht Farben holen“ (1998) und „Das Ziel unserer Sehnsucht ist weit“ (2004). Im Herbst 2004 entstand das Schauspiel „Schatten von Menschen“, das am 24. September 2005 durch das Koblenzer Jugendtheater uraufgeführt wurde. Im September 2011 kam sein Schauspiel "Mirjam Ghettokind" über das Ghetto Theresienstadt und die Kinderoper Brundibar im Innenhof des Fort Konstantin, Koblenz, in einer groß inszenierten Freilicht-Fassung zur Aufführung. Vortrags- und Lesereisen führten ihn unter anderem ins europäische Ausland sowie nach Israel und Palästina. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit trat Heimes in den Jahren 1988 bis 2001 mit wechselnden Kabarettprogrammen in ganz Deutschland auf, davon viele Jahre mit dem Kabarettisten Andreas Klein in der Kabarett-Formation „Rohr verstopft“. Für sein schriftstellerisches Werk erhielt Heimes verschiedene Förderungen und Auszeichnungen, u.a. den Kulturpreis des Landkreises Mayen-Koblenz. 1999, den Kulturpreis Burgener Rebstock. 2015 (de)
  • Ernst Heimes (* 24. März 1956 in Cochem-Cond) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. Er lebt in Löf an der Mosel. Seit 1983 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Koblenzer Altstadt. Heimes ist seit Mitte der 1970er Jahre als Schriftsteller tätig. Auch überregional bekannt wurde er mit dem Buch „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ (1992), das die Geschichte des KZ Cochem-Bruttig (ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof) u.a. anhand von Augenzeugenberichten rekonstruiert. Es folgten die Bücher „Jude in Lehmen“ (1993), „Schattenmenschen“ (1996), „Die Nacht geht Farben holen“ (1998) und „Das Ziel unserer Sehnsucht ist weit“ (2004). Im Herbst 2004 entstand das Schauspiel „Schatten von Menschen“, das am 24. September 2005 durch das Koblenzer Jugendtheater uraufgeführt wurde. Im September 2011 kam sein Schauspiel "Mirjam Ghettokind" über das Ghetto Theresienstadt und die Kinderoper Brundibar im Innenhof des Fort Konstantin, Koblenz, in einer groß inszenierten Freilicht-Fassung zur Aufführung. Vortrags- und Lesereisen führten ihn unter anderem ins europäische Ausland sowie nach Israel und Palästina. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit trat Heimes in den Jahren 1988 bis 2001 mit wechselnden Kabarettprogrammen in ganz Deutschland auf, davon viele Jahre mit dem Kabarettisten Andreas Klein in der Kabarett-Formation „Rohr verstopft“. Für sein schriftstellerisches Werk erhielt Heimes verschiedene Förderungen und Auszeichnungen, u.a. den Kulturpreis des Landkreises Mayen-Koblenz. 1999, den Kulturpreis Burgener Rebstock. 2015 (de)
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  • Ernst Heimes (* 24. März 1956 in Cochem-Cond) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. Er lebt in Löf an der Mosel. Seit 1983 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Koblenzer Altstadt. Heimes ist seit Mitte der 1970er Jahre als Schriftsteller tätig. Auch überregional bekannt wurde er mit dem Buch „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ (1992), das die Geschichte des KZ Cochem-Bruttig (ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof) u.a. anhand von Augenzeugenberichten rekonstruiert. Es folgten die Bücher „Jude in Lehmen“ (1993), „Schattenmenschen“ (1996), „Die Nacht geht Farben holen“ (1998) und „Das Ziel unserer Sehnsucht ist weit“ (2004). Im Herbst 2004 entstand das Schauspiel „Schatten von Menschen“, das am 24. September 2005 durch das Koblenzer Jugendtheater uraufgeführt wurde. Im (de)
  • Ernst Heimes (* 24. März 1956 in Cochem-Cond) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. Er lebt in Löf an der Mosel. Seit 1983 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Koblenzer Altstadt. Heimes ist seit Mitte der 1970er Jahre als Schriftsteller tätig. Auch überregional bekannt wurde er mit dem Buch „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ (1992), das die Geschichte des KZ Cochem-Bruttig (ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof) u.a. anhand von Augenzeugenberichten rekonstruiert. Es folgten die Bücher „Jude in Lehmen“ (1993), „Schattenmenschen“ (1996), „Die Nacht geht Farben holen“ (1998) und „Das Ziel unserer Sehnsucht ist weit“ (2004). Im Herbst 2004 entstand das Schauspiel „Schatten von Menschen“, das am 24. September 2005 durch das Koblenzer Jugendtheater uraufgeführt wurde. Im (de)
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