Das Eremo delle Carceri ist ein kleiner Klosterbau in einer steilen Waldschlucht am Monte Subasio, in Umbrien, Mittelitalien, 791 Meter hoch gelegen und vier Kilometer von Assisi entfernt. Die Treppen und Bögen des kleinen Klosters überspannen das Teufelsloch, eine Grotte. Um 1400 ließ Bernhardin von Siena an diesem Ort ein kleines Kloster errichten und eine kleine Kirche namens Santa Maria delle Carceri, die die vorher vorhandene Kapelle erweiterte. Heute wird das Kloster von einigen Franziskanern bewohnt und steht Besuchern offen.

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  • Das Eremo delle Carceri ist ein kleiner Klosterbau in einer steilen Waldschlucht am Monte Subasio, in Umbrien, Mittelitalien, 791 Meter hoch gelegen und vier Kilometer von Assisi entfernt. Die Treppen und Bögen des kleinen Klosters überspannen das Teufelsloch, eine Grotte. Zu dieser Grotte, mit einer kleinen Kapelle daneben, zog sich der später heiliggesprochene Franziskus von Assisi im 13. Jahrhundert wie andere Einsiedler vor ihm zum Gebet zurück, wenn er die Stille suchte. Wahrscheinlich erhielt Franziskus um 1215 die Kapelle und Örtlichkeit von Benediktinern geschenkt, zur selben Zeit, als sie ihm die Portiuncula im Tal unterhalb von Assisi schenkten. Franziskus kehrte auch in späteren Jahren immer wieder an diesen Ort zum Beten und zur Meditation zurück. An einer steinernen Brücke steht noch die Eiche, in deren Zweigen die Vögel saßen, denen der Legende nach Franziskus gepredigt haben soll. Um 1400 ließ Bernhardin von Siena an diesem Ort ein kleines Kloster errichten und eine kleine Kirche namens Santa Maria delle Carceri, die die vorher vorhandene Kapelle erweiterte. Heute wird das Kloster von einigen Franziskanern bewohnt und steht Besuchern offen. (de)
  • Das Eremo delle Carceri ist ein kleiner Klosterbau in einer steilen Waldschlucht am Monte Subasio, in Umbrien, Mittelitalien, 791 Meter hoch gelegen und vier Kilometer von Assisi entfernt. Die Treppen und Bögen des kleinen Klosters überspannen das Teufelsloch, eine Grotte. Zu dieser Grotte, mit einer kleinen Kapelle daneben, zog sich der später heiliggesprochene Franziskus von Assisi im 13. Jahrhundert wie andere Einsiedler vor ihm zum Gebet zurück, wenn er die Stille suchte. Wahrscheinlich erhielt Franziskus um 1215 die Kapelle und Örtlichkeit von Benediktinern geschenkt, zur selben Zeit, als sie ihm die Portiuncula im Tal unterhalb von Assisi schenkten. Franziskus kehrte auch in späteren Jahren immer wieder an diesen Ort zum Beten und zur Meditation zurück. An einer steinernen Brücke steht noch die Eiche, in deren Zweigen die Vögel saßen, denen der Legende nach Franziskus gepredigt haben soll. Um 1400 ließ Bernhardin von Siena an diesem Ort ein kleines Kloster errichten und eine kleine Kirche namens Santa Maria delle Carceri, die die vorher vorhandene Kapelle erweiterte. Heute wird das Kloster von einigen Franziskanern bewohnt und steht Besuchern offen. (de)
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