Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιον „zum Grab gehörend“ bzw. lateinisch epitaphium, von ἐπί epi „bei, auf“ und τάφος taphos „Grab“; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird eine Grabinschrift oder ein Grabdenkmal für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. Eine Abart ist das Kenotaph.

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  • Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιον „zum Grab gehörend“ bzw. lateinisch epitaphium, von ἐπί epi „bei, auf“ und τάφος taphos „Grab“; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird eine Grabinschrift oder ein Grabdenkmal für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. Eine Abart ist das Kenotaph. (de)
  • Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιον „zum Grab gehörend“ bzw. lateinisch epitaphium, von ἐπί epi „bei, auf“ und τάφος taphos „Grab“; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird eine Grabinschrift oder ein Grabdenkmal für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. Eine Abart ist das Kenotaph. (de)
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  • Über den Werth von Grabdenkmalen und ihren Inschriften.pdf
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  • Über den Werth von Grabdenkmalen und ihren Inschriften
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  • ET MORTVVS EST? / QUID MIRARIS NEC TAMEN RIMARIS / FLORIS ET RORIS VANITATEM? / NOS QVOQVE FLOREMVS; SED FLOS EST ILLE / CADVCVS FORVIT; AST DEFLORUIT / QVI FLORVM ATQVE HERBARVM INDAGITAVIT VIRTUTEM / FILIVS PARENTVM UNICVS / IOHANNES CHRISTIANVS HARNISCH / ARTIS MEDICAE LICENTIATUS ET PRACTICVS FELICISSIMUS / ANNUM AGENS 34TVM. / FLOS AETATIS AC AETAS FLORIS / ALIIS INSERVIENDO MARCVIT. / NON ARCVIT / HERBA IN HORTIS / VIM VIOLENTAM MORTIS / QUAE FOLIVM DE TRIFOLIO / DECERPSIT DIE 18. DECEMBRIS 1730 / EST COMMVNE MORI. / QVID HAESITAS LECTOR? / ET MORTVVS EST.
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prop-de:zusatz
  • in den Mittheilungen der kaiserl. königl. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Band 2, 1857
prop-de:übersetzung
  • Auch er ist gestorben? Was wunderst du dich und erforschst nicht stattdessen die Vergänglichkeit der Blume und des Taues? Wir blühen zwar; aber jene Blume ist vergänglich. In Blüte stand er, aber verblühte, der die Kraft der Blumen und Kräuter erforschte, der einzige Sohn seiner Eltern: Johannes Christian Harnisch, examinierter Mediziner und erfolgreich praktizierender Arzt, im 34. Lebensjahr. Ihn, der anderen diente, ermattete die Blüte des Alters und das Alter der Blüte. Die Kräuter in den Gärten konnten die ungestüme Kraft des Todes nicht abwehren, der ein Blatt vom Kleeblatt pflückte am 18. Dezember 1730. Es ist unser gemeinsames Los, zu sterben. Was stockst du, Leser? Auch er ist gestorben.
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  • Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιον „zum Grab gehörend“ bzw. lateinisch epitaphium, von ἐπί epi „bei, auf“ und τάφος taphos „Grab“; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird eine Grabinschrift oder ein Grabdenkmal für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. Eine Abart ist das Kenotaph. (de)
  • Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιον „zum Grab gehörend“ bzw. lateinisch epitaphium, von ἐπί epi „bei, auf“ und τάφος taphos „Grab“; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird eine Grabinschrift oder ein Grabdenkmal für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. Eine Abart ist das Kenotaph. (de)
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  • Epitaph (de)
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