Entstalinisierung ist der ursprünglich nur im Westen übliche Begriff für eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen seitens der Staats- und Parteiführung der Sowjetunion, die den Stalinismus beendeten. Dabei sollte der Personenkult um den 1953 verstorbenen Josef Stalin beendet, die staatlich ausgeübte Gewalt eingeschränkt, die Konsumwirtschaft gefördert und Raum für Ambivalenzen in Partei und Kultur geschaffen werden. Nach zögerlichen Anfängen wurde die Entstalinisierung mit Chruschtschows Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 offizielle Parteilinie. In anderen Ländern des Ostblocks wurden sie mit unterschiedlicher Intensität nachvollzogen.

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  • Entstalinisierung ist der ursprünglich nur im Westen übliche Begriff für eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen seitens der Staats- und Parteiführung der Sowjetunion, die den Stalinismus beendeten. Dabei sollte der Personenkult um den 1953 verstorbenen Josef Stalin beendet, die staatlich ausgeübte Gewalt eingeschränkt, die Konsumwirtschaft gefördert und Raum für Ambivalenzen in Partei und Kultur geschaffen werden. Nach zögerlichen Anfängen wurde die Entstalinisierung mit Chruschtschows Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 offizielle Parteilinie. In anderen Ländern des Ostblocks wurden sie mit unterschiedlicher Intensität nachvollzogen. (de)
  • Entstalinisierung ist der ursprünglich nur im Westen übliche Begriff für eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen seitens der Staats- und Parteiführung der Sowjetunion, die den Stalinismus beendeten. Dabei sollte der Personenkult um den 1953 verstorbenen Josef Stalin beendet, die staatlich ausgeübte Gewalt eingeschränkt, die Konsumwirtschaft gefördert und Raum für Ambivalenzen in Partei und Kultur geschaffen werden. Nach zögerlichen Anfängen wurde die Entstalinisierung mit Chruschtschows Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 offizielle Parteilinie. In anderen Ländern des Ostblocks wurden sie mit unterschiedlicher Intensität nachvollzogen. (de)
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  • Entstalinisierung ist der ursprünglich nur im Westen übliche Begriff für eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen seitens der Staats- und Parteiführung der Sowjetunion, die den Stalinismus beendeten. Dabei sollte der Personenkult um den 1953 verstorbenen Josef Stalin beendet, die staatlich ausgeübte Gewalt eingeschränkt, die Konsumwirtschaft gefördert und Raum für Ambivalenzen in Partei und Kultur geschaffen werden. Nach zögerlichen Anfängen wurde die Entstalinisierung mit Chruschtschows Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 offizielle Parteilinie. In anderen Ländern des Ostblocks wurden sie mit unterschiedlicher Intensität nachvollzogen. (de)
  • Entstalinisierung ist der ursprünglich nur im Westen übliche Begriff für eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen seitens der Staats- und Parteiführung der Sowjetunion, die den Stalinismus beendeten. Dabei sollte der Personenkult um den 1953 verstorbenen Josef Stalin beendet, die staatlich ausgeübte Gewalt eingeschränkt, die Konsumwirtschaft gefördert und Raum für Ambivalenzen in Partei und Kultur geschaffen werden. Nach zögerlichen Anfängen wurde die Entstalinisierung mit Chruschtschows Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 offizielle Parteilinie. In anderen Ländern des Ostblocks wurden sie mit unterschiedlicher Intensität nachvollzogen. (de)
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  • Entstalinisierung (de)
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