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- Die Enantiornithes („gegensätzliche Vögel“, abgeleitet aus Gr. έναντα (enanta) „gegenüber, entgegen“ + όρνιθος (ornithos) „Vogel“) sind eine Gruppe zahntragender fossiler Vögel, die am Ende der Kreidezeit ausstarb. Nach ihrem ersten Auftreten in der Unterkreide von Spanien, Queensland sowie in der nordostchinesischen Jehol-Gruppe waren sie während der Oberkreide die häufigste und artenreichste Vogelgruppe. Erstmals im Jahr 1981 von Cyril Alexander Walker beschrieben, unterscheiden sich die Enantiornithes in der Gelenkverbindung zwischen Schulterblatt und Rabenbein von den Ornithurae, denen auch alle Modernen Vögel angehören: Im Gegensatz zur Anordnung bei ornithurinen Vögeln liegt am Schulterblatt eine Gelenkpfanne und am Rabenbein ein Gelenkzapfen vor. Im Carpometacarpus der Enantiornithes reichte der dritte Mittelhandknochen nach außen über die Länge des zweiten Mittelhandknochens hinaus. Aufgrund ihrer Zehenproportionen und der langen gebogenen Klauen werden viele enantiornithine Vögel als Baumbewohner angesehen. Manche Formen wie Eoenantiornis, Protopteryx und Eoalulavis besaßen einen Daumenfittich und dürften gegenüber urtümlichen Vögeln wie Archaeopteryx, Jeholornis und Confuciusornis bessere Flieger gewesen sein. Dass bereits in der Unterkreide innerhalb der Gruppe eine weitgehende ökologische Diversifizierung vorlag, zeigen u. a. die Funde von Longipteryx dessen Vordergliedmaßen/Hintergliedmaßen-Verhältnis von 1.56 das aller anderen Enantiornithes übertraf und dessen Schnabel- und Zahnmorphologie als die eines Fischfressers interpretiert werden, sowie Longirostravis, der seinen schlanken, zugespitzten Schnabel vermutlich als Schlammsondierer gebrauchte. (de)
- Die Enantiornithes („gegensätzliche Vögel“, abgeleitet aus Gr. έναντα (enanta) „gegenüber, entgegen“ + όρνιθος (ornithos) „Vogel“) sind eine Gruppe zahntragender fossiler Vögel, die am Ende der Kreidezeit ausstarb. Nach ihrem ersten Auftreten in der Unterkreide von Spanien, Queensland sowie in der nordostchinesischen Jehol-Gruppe waren sie während der Oberkreide die häufigste und artenreichste Vogelgruppe. Erstmals im Jahr 1981 von Cyril Alexander Walker beschrieben, unterscheiden sich die Enantiornithes in der Gelenkverbindung zwischen Schulterblatt und Rabenbein von den Ornithurae, denen auch alle Modernen Vögel angehören: Im Gegensatz zur Anordnung bei ornithurinen Vögeln liegt am Schulterblatt eine Gelenkpfanne und am Rabenbein ein Gelenkzapfen vor. Im Carpometacarpus der Enantiornithes reichte der dritte Mittelhandknochen nach außen über die Länge des zweiten Mittelhandknochens hinaus. Aufgrund ihrer Zehenproportionen und der langen gebogenen Klauen werden viele enantiornithine Vögel als Baumbewohner angesehen. Manche Formen wie Eoenantiornis, Protopteryx und Eoalulavis besaßen einen Daumenfittich und dürften gegenüber urtümlichen Vögeln wie Archaeopteryx, Jeholornis und Confuciusornis bessere Flieger gewesen sein. Dass bereits in der Unterkreide innerhalb der Gruppe eine weitgehende ökologische Diversifizierung vorlag, zeigen u. a. die Funde von Longipteryx dessen Vordergliedmaßen/Hintergliedmaßen-Verhältnis von 1.56 das aller anderen Enantiornithes übertraf und dessen Schnabel- und Zahnmorphologie als die eines Fischfressers interpretiert werden, sowie Longirostravis, der seinen schlanken, zugespitzten Schnabel vermutlich als Schlammsondierer gebrauchte. (de)
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- Museo Nacional de Ciencias NaturalesinMadrid (de)
- Rekonstruktion von Iberomesornis im (de)
- Museo Nacional de Ciencias NaturalesinMadrid (de)
- Rekonstruktion von Iberomesornis im (de)
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- Ornithothoraces
- Avialae
- Pygostylia
- Enantiornithes
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- Die Enantiornithes („gegensätzliche Vögel“, abgeleitet aus Gr. έναντα (enanta) „gegenüber, entgegen“ + όρνιθος (ornithos) „Vogel“) sind eine Gruppe zahntragender fossiler Vögel, die am Ende der Kreidezeit ausstarb. Nach ihrem ersten Auftreten in der Unterkreide von Spanien, Queensland sowie in der nordostchinesischen Jehol-Gruppe waren sie während der Oberkreide die häufigste und artenreichste Vogelgruppe. (de)
- Die Enantiornithes („gegensätzliche Vögel“, abgeleitet aus Gr. έναντα (enanta) „gegenüber, entgegen“ + όρνιθος (ornithos) „Vogel“) sind eine Gruppe zahntragender fossiler Vögel, die am Ende der Kreidezeit ausstarb. Nach ihrem ersten Auftreten in der Unterkreide von Spanien, Queensland sowie in der nordostchinesischen Jehol-Gruppe waren sie während der Oberkreide die häufigste und artenreichste Vogelgruppe. (de)
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- Enantiornithes (de)
- Enantiornithes (de)
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- Vögel (de)
- ohne (de)
- Oberkreide (de)
- Unterkreide (de)
- *Australien (de)
- Beginn|Barremium (de)
- Ende|Maastrichtium (de)
- Paläobox (de)
- *Madagaskar (de)
- * Südamerika (Argentinien, Leche-Formation) (de)
- * Westliches Nordamerika,Alabama,Mexiko (de)
- * Zentralasien (China (Jehol-Gruppe),Usbekistan, (de)
- *Spanien,Frankreich (de)
- Mongolei) (de)
- Walker1981 (de)
- Vögel (de)
- ohne (de)
- Oberkreide (de)
- Unterkreide (de)
- *Australien (de)
- Beginn|Barremium (de)
- Ende|Maastrichtium (de)
- Paläobox (de)
- *Madagaskar (de)
- * Südamerika (Argentinien, Leche-Formation) (de)
- * Westliches Nordamerika,Alabama,Mexiko (de)
- * Zentralasien (China (Jehol-Gruppe),Usbekistan, (de)
- *Spanien,Frankreich (de)
- Mongolei) (de)
- Walker1981 (de)
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