Emil Albert Skog (* 30. Juni 1897 in der Landgemeinde Helsinki; † 20. September 1981 in Helsinki) war ein finnischer sozialdemokratischer Politiker. Als junger Metallarbeiter schloss er sich der Gewerkschaftsbewegung an, in der er rasch in verantwortliche Positionen aufstieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Skog auf die Politik und wurde 1946 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands. Er hatte dieses Amt bis 1957 inne und war in dieser Zeit auch mehrfach Verteidigungsminister in der finnischen Regierung, insbesondere in mehreren spannungsgeladenen Koalitionen mit dem Landbund und dessen Führungspersönlichkeit Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten.

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  • Emil Albert Skog (* 30. Juni 1897 in der Landgemeinde Helsinki; † 20. September 1981 in Helsinki) war ein finnischer sozialdemokratischer Politiker. Als junger Metallarbeiter schloss er sich der Gewerkschaftsbewegung an, in der er rasch in verantwortliche Positionen aufstieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Skog auf die Politik und wurde 1946 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands. Er hatte dieses Amt bis 1957 inne und war in dieser Zeit auch mehrfach Verteidigungsminister in der finnischen Regierung, insbesondere in mehreren spannungsgeladenen Koalitionen mit dem Landbund und dessen Führungspersönlichkeit Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. Sein Lager geriet 1957 in die Minderheit und gründete 1959 eine neue Partei, den Sozialdemokratischen Bund der Arbeiter- und Kleinbauernschaft. Skog war bis 1964 dessen Vorsitzender und trat als dessen Kandidat in der Präsidentschaftswahl 1962 an. 1965 kehrte Skog in die Stammpartei zurück. (de)
  • Emil Albert Skog (* 30. Juni 1897 in der Landgemeinde Helsinki; † 20. September 1981 in Helsinki) war ein finnischer sozialdemokratischer Politiker. Als junger Metallarbeiter schloss er sich der Gewerkschaftsbewegung an, in der er rasch in verantwortliche Positionen aufstieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Skog auf die Politik und wurde 1946 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands. Er hatte dieses Amt bis 1957 inne und war in dieser Zeit auch mehrfach Verteidigungsminister in der finnischen Regierung, insbesondere in mehreren spannungsgeladenen Koalitionen mit dem Landbund und dessen Führungspersönlichkeit Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. Sein Lager geriet 1957 in die Minderheit und gründete 1959 eine neue Partei, den Sozialdemokratischen Bund der Arbeiter- und Kleinbauernschaft. Skog war bis 1964 dessen Vorsitzender und trat als dessen Kandidat in der Präsidentschaftswahl 1962 an. 1965 kehrte Skog in die Stammpartei zurück. (de)
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  • Emil Albert Skog (* 30. Juni 1897 in der Landgemeinde Helsinki; † 20. September 1981 in Helsinki) war ein finnischer sozialdemokratischer Politiker. Als junger Metallarbeiter schloss er sich der Gewerkschaftsbewegung an, in der er rasch in verantwortliche Positionen aufstieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Skog auf die Politik und wurde 1946 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands. Er hatte dieses Amt bis 1957 inne und war in dieser Zeit auch mehrfach Verteidigungsminister in der finnischen Regierung, insbesondere in mehreren spannungsgeladenen Koalitionen mit dem Landbund und dessen Führungspersönlichkeit Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. (de)
  • Emil Albert Skog (* 30. Juni 1897 in der Landgemeinde Helsinki; † 20. September 1981 in Helsinki) war ein finnischer sozialdemokratischer Politiker. Als junger Metallarbeiter schloss er sich der Gewerkschaftsbewegung an, in der er rasch in verantwortliche Positionen aufstieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Skog auf die Politik und wurde 1946 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands. Er hatte dieses Amt bis 1957 inne und war in dieser Zeit auch mehrfach Verteidigungsminister in der finnischen Regierung, insbesondere in mehreren spannungsgeladenen Koalitionen mit dem Landbund und dessen Führungspersönlichkeit Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. (de)
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