Emil Prill (* 10. Mai 1867 in Stettin; † 28. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Flötist. Geboren als Sohn eines Kapellmeisters, konzertierte Emil Prill bereits als Neunjähriger gemeinsam mit seinen beiden Brüdern. Von 1882 bis 1884 studierte er an der Königlichen Hochschule für Musik Berlin, u.a. bei Heinrich Gantenberg. Nach Stationen in St. Petersburg und Moskau wurde Prill 1888 Lehrer an der Kaiserlichen Musikschule in Charkow. Von 1889 bis 1892 war er Erster Flötist des Philharmonischen Orchesters Hamburg, um dann in gleicher Position an die Königliche Oper Berlin zu wechseln. Ab 1903 lehrte er zudem an der dortigen Hochschule für Musik. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.

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  • Emil Prill (* 10. Mai 1867 in Stettin; † 28. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Flötist. Geboren als Sohn eines Kapellmeisters, konzertierte Emil Prill bereits als Neunjähriger gemeinsam mit seinen beiden Brüdern. Von 1882 bis 1884 studierte er an der Königlichen Hochschule für Musik Berlin, u.a. bei Heinrich Gantenberg. Nach Stationen in St. Petersburg und Moskau wurde Prill 1888 Lehrer an der Kaiserlichen Musikschule in Charkow. Von 1889 bis 1892 war er Erster Flötist des Philharmonischen Orchesters Hamburg, um dann in gleicher Position an die Königliche Oper Berlin zu wechseln. Ab 1903 lehrte er zudem an der dortigen Hochschule für Musik. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Prill veröffentlichte eine Schule für Böhmflöte, Etüden, Transkriptionen sowie einen Führer durch die Flöten-Literatur. (de)
  • Emil Prill (* 10. Mai 1867 in Stettin; † 28. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Flötist. Geboren als Sohn eines Kapellmeisters, konzertierte Emil Prill bereits als Neunjähriger gemeinsam mit seinen beiden Brüdern. Von 1882 bis 1884 studierte er an der Königlichen Hochschule für Musik Berlin, u.a. bei Heinrich Gantenberg. Nach Stationen in St. Petersburg und Moskau wurde Prill 1888 Lehrer an der Kaiserlichen Musikschule in Charkow. Von 1889 bis 1892 war er Erster Flötist des Philharmonischen Orchesters Hamburg, um dann in gleicher Position an die Königliche Oper Berlin zu wechseln. Ab 1903 lehrte er zudem an der dortigen Hochschule für Musik. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Prill veröffentlichte eine Schule für Böhmflöte, Etüden, Transkriptionen sowie einen Führer durch die Flöten-Literatur. (de)
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  • Emil Prill (* 10. Mai 1867 in Stettin; † 28. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Flötist. Geboren als Sohn eines Kapellmeisters, konzertierte Emil Prill bereits als Neunjähriger gemeinsam mit seinen beiden Brüdern. Von 1882 bis 1884 studierte er an der Königlichen Hochschule für Musik Berlin, u.a. bei Heinrich Gantenberg. Nach Stationen in St. Petersburg und Moskau wurde Prill 1888 Lehrer an der Kaiserlichen Musikschule in Charkow. Von 1889 bis 1892 war er Erster Flötist des Philharmonischen Orchesters Hamburg, um dann in gleicher Position an die Königliche Oper Berlin zu wechseln. Ab 1903 lehrte er zudem an der dortigen Hochschule für Musik. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. (de)
  • Emil Prill (* 10. Mai 1867 in Stettin; † 28. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Flötist. Geboren als Sohn eines Kapellmeisters, konzertierte Emil Prill bereits als Neunjähriger gemeinsam mit seinen beiden Brüdern. Von 1882 bis 1884 studierte er an der Königlichen Hochschule für Musik Berlin, u.a. bei Heinrich Gantenberg. Nach Stationen in St. Petersburg und Moskau wurde Prill 1888 Lehrer an der Kaiserlichen Musikschule in Charkow. Von 1889 bis 1892 war er Erster Flötist des Philharmonischen Orchesters Hamburg, um dann in gleicher Position an die Königliche Oper Berlin zu wechseln. Ab 1903 lehrte er zudem an der dortigen Hochschule für Musik. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. (de)
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