Emeryson Cars war ein Hersteller von Sport- und Monoposto-Rennwagen, der mit diversen Rennfahrzeugen von 1956 bis 1962 immer wieder bei Formel-1-Rennen am Start war. Der Name Emeryson geht auf die Familie Emery zurück, die eng mit dem Unternehmen verbunden war. Wichtigster Repräsentant der Familie war der britische Konstrukteur und Rennfahrer Paul Emery, der die meisten Emeryson-Fahrzeuge konstruierte. Schon dessen Vater George baute in den 1930er-Jahren 250-cm³-Einsitzer.

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  • Emeryson Cars war ein Hersteller von Sport- und Monoposto-Rennwagen, der mit diversen Rennfahrzeugen von 1956 bis 1962 immer wieder bei Formel-1-Rennen am Start war. Der Name Emeryson geht auf die Familie Emery zurück, die eng mit dem Unternehmen verbunden war. Wichtigster Repräsentant der Familie war der britische Konstrukteur und Rennfahrer Paul Emery, der die meisten Emeryson-Fahrzeuge konstruierte. Schon dessen Vater George baute in den 1930er-Jahren 250-cm³-Einsitzer. Paul Emery konstruierte Fahrzeuge für die Formel Junior, die Formel 2, die Formel 3 sowie die Formel 1 und fuhr die Wagen teilweise auch selbst. Emery baute innovative und schnelle Rennfahrzeuge, die aber wenig Standfest waren. Das Unternehmen litt beständig unter fehlenden Finanzmitteln, daran änderte auch die Sponsortätigkeit des früheren Rennfahrers Alan Brown Ende der 1950er-Jahre nichts. 1960 investierte der US-Amerikaner Hugh Powell erhebliche Mittel in das Unternehmen, zog sich nach Unstimmigkeiten mit Emery aber wieder zurück. Powell gründete 1963 gemeinsam mit Tony Settember Scirocco Powell Racing Cars und Emeryson stellte 1962 Produktion und Rennbetrieb ein. (de)
  • Emeryson Cars war ein Hersteller von Sport- und Monoposto-Rennwagen, der mit diversen Rennfahrzeugen von 1956 bis 1962 immer wieder bei Formel-1-Rennen am Start war. Der Name Emeryson geht auf die Familie Emery zurück, die eng mit dem Unternehmen verbunden war. Wichtigster Repräsentant der Familie war der britische Konstrukteur und Rennfahrer Paul Emery, der die meisten Emeryson-Fahrzeuge konstruierte. Schon dessen Vater George baute in den 1930er-Jahren 250-cm³-Einsitzer. Paul Emery konstruierte Fahrzeuge für die Formel Junior, die Formel 2, die Formel 3 sowie die Formel 1 und fuhr die Wagen teilweise auch selbst. Emery baute innovative und schnelle Rennfahrzeuge, die aber wenig Standfest waren. Das Unternehmen litt beständig unter fehlenden Finanzmitteln, daran änderte auch die Sponsortätigkeit des früheren Rennfahrers Alan Brown Ende der 1950er-Jahre nichts. 1960 investierte der US-Amerikaner Hugh Powell erhebliche Mittel in das Unternehmen, zog sich nach Unstimmigkeiten mit Emery aber wieder zurück. Powell gründete 1963 gemeinsam mit Tony Settember Scirocco Powell Racing Cars und Emeryson stellte 1962 Produktion und Rennbetrieb ein. (de)
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  • Emeryson Cars war ein Hersteller von Sport- und Monoposto-Rennwagen, der mit diversen Rennfahrzeugen von 1956 bis 1962 immer wieder bei Formel-1-Rennen am Start war. Der Name Emeryson geht auf die Familie Emery zurück, die eng mit dem Unternehmen verbunden war. Wichtigster Repräsentant der Familie war der britische Konstrukteur und Rennfahrer Paul Emery, der die meisten Emeryson-Fahrzeuge konstruierte. Schon dessen Vater George baute in den 1930er-Jahren 250-cm³-Einsitzer. (de)
  • Emeryson Cars war ein Hersteller von Sport- und Monoposto-Rennwagen, der mit diversen Rennfahrzeugen von 1956 bis 1962 immer wieder bei Formel-1-Rennen am Start war. Der Name Emeryson geht auf die Familie Emery zurück, die eng mit dem Unternehmen verbunden war. Wichtigster Repräsentant der Familie war der britische Konstrukteur und Rennfahrer Paul Emery, der die meisten Emeryson-Fahrzeuge konstruierte. Schon dessen Vater George baute in den 1930er-Jahren 250-cm³-Einsitzer. (de)
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  • Emeryson Cars (de)
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