Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 im Londoner Stadtteil Hampstead geboren. Sie war die Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor (1897–1968) und von Sara Viola Taylor, geb. Warmbrodt (1895–1994), einer Schauspielerin, die bis 1927 unter ihrem Künstlernamen Sara Sothern auf verschiedenen US-amerikanischen und Londoner Bühnen aufgetreten war. Da ihre Eltern US-Staatsbürger waren, besaß Taylor seit ihrer Geburt sowohl die US-amerikanische als auch die britische Staatsangehörigkeit. Ihr Bruder Howard Taylor (* 1929) hatte, obwohl er eigentlich Meereskundler war, in den 1960er Jahren gelegentlich kleine Film- und Fernsehrollen.

Property Value
dbo:abstract
  • Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 im Londoner Stadtteil Hampstead geboren. Sie war die Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor (1897–1968) und von Sara Viola Taylor, geb. Warmbrodt (1895–1994), einer Schauspielerin, die bis 1927 unter ihrem Künstlernamen Sara Sothern auf verschiedenen US-amerikanischen und Londoner Bühnen aufgetreten war. Da ihre Eltern US-Staatsbürger waren, besaß Taylor seit ihrer Geburt sowohl die US-amerikanische als auch die britische Staatsangehörigkeit. Ihr Bruder Howard Taylor (* 1929) hatte, obwohl er eigentlich Meereskundler war, in den 1960er Jahren gelegentlich kleine Film- und Fernsehrollen. Die Familie gehörte der wohlhabenden oberen Mittelschicht an. Von früher Kindheit an hatte Elizabeth Reitunterricht und nahm Ballettstunden. Von 1937 an besuchte sie die private Byron House School in Highgate. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges verließ die Familie das von deutschen Luftangriffen bedrohte London und übersiedelte nach Kalifornien: zunächst nach Pasadena, dann Pacific Palisades und schließlich Beverly Hills, wo Francis Taylor in der Filmszene Kunden für seinen Kunsthandel zu finden hoffte. Elizabeth Taylor besuchte dort die Hawthorne Elementary School, nahm weiterhin Reit-, Ballett- und zusätzlich Gesangsunterricht. Wirklich gut getanzt oder gesungen hat sie jedoch nie; im Film ist sie darum kaum entsprechend eingesetzt worden. Die Taylors kamen nach Kalifornien in einer Zeit, in der man sich dort für niedliche Kinderstars wie Freddie Bartholomew und Shirley Temple begeisterte. Nach vergeblichen Anläufen, einflussreiche Hollywood-Persönlichkeiten wie Hedda Hopper oder Louis B. Mayer auf die Tochter aufmerksam zu machen, die sie mit der ebenfalls dunkelhaarigen Vivien Leigh verglich, konnte die Mutter schließlich den Universal-Chairman John Cheever Cowdin bewegen, Taylor in einer kleinen Filmrolle einzusetzen. So wirkte die Neunjährige im Spätsommer 1941 einige Tage lang bei den Dreharbeiten für eine kurze Filmkomödie mit, die 1942 unter dem Titel There’s One Born Every Minute in die Kinos kam. Der Film hatte keinen Erfolg und Taylors Vertrag wurde nicht verlängert. (de)
  • Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 im Londoner Stadtteil Hampstead geboren. Sie war die Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor (1897–1968) und von Sara Viola Taylor, geb. Warmbrodt (1895–1994), einer Schauspielerin, die bis 1927 unter ihrem Künstlernamen Sara Sothern auf verschiedenen US-amerikanischen und Londoner Bühnen aufgetreten war. Da ihre Eltern US-Staatsbürger waren, besaß Taylor seit ihrer Geburt sowohl die US-amerikanische als auch die britische Staatsangehörigkeit. Ihr Bruder Howard Taylor (* 1929) hatte, obwohl er eigentlich Meereskundler war, in den 1960er Jahren gelegentlich kleine Film- und Fernsehrollen. Die Familie gehörte der wohlhabenden oberen Mittelschicht an. Von früher Kindheit an hatte Elizabeth Reitunterricht und nahm Ballettstunden. Von 1937 an besuchte sie die private Byron House School in Highgate. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges verließ die Familie das von deutschen Luftangriffen bedrohte London und übersiedelte nach Kalifornien: zunächst nach Pasadena, dann Pacific Palisades und schließlich Beverly Hills, wo Francis Taylor in der Filmszene Kunden für seinen Kunsthandel zu finden hoffte. Elizabeth Taylor besuchte dort die Hawthorne Elementary School, nahm weiterhin Reit-, Ballett- und zusätzlich Gesangsunterricht. Wirklich gut getanzt oder gesungen hat sie jedoch nie; im Film ist sie darum kaum entsprechend eingesetzt worden. Die Taylors kamen nach Kalifornien in einer Zeit, in der man sich dort für niedliche Kinderstars wie Freddie Bartholomew und Shirley Temple begeisterte. Nach vergeblichen Anläufen, einflussreiche Hollywood-Persönlichkeiten wie Hedda Hopper oder Louis B. Mayer auf die Tochter aufmerksam zu machen, die sie mit der ebenfalls dunkelhaarigen Vivien Leigh verglich, konnte die Mutter schließlich den Universal-Chairman John Cheever Cowdin bewegen, Taylor in einer kleinen Filmrolle einzusetzen. So wirkte die Neunjährige im Spätsommer 1941 einige Tage lang bei den Dreharbeiten für eine kurze Filmkomödie mit, die 1942 unter dem Titel There’s One Born Every Minute in die Kinos kam. Der Film hatte keinen Erfolg und Taylors Vertrag wurde nicht verlängert. (de)
dbo:birthDate
  • 1932-02-27 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 2011-03-23 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 118621092
dbo:lccn
  • n/50/9560
dbo:ndlId
  • 00475989
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 24624716
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 23364 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157848212 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • britisch-amerikanische Schauspielerin
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • britisch-amerikanische Schauspielerin
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 im Londoner Stadtteil Hampstead geboren. Sie war die Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor (1897–1968) und von Sara Viola Taylor, geb. Warmbrodt (1895–1994), einer Schauspielerin, die bis 1927 unter ihrem Künstlernamen Sara Sothern auf verschiedenen US-amerikanischen und Londoner Bühnen aufgetreten war. Da ihre Eltern US-Staatsbürger waren, besaß Taylor seit ihrer Geburt sowohl die US-amerikanische als auch die britische Staatsangehörigkeit. Ihr Bruder Howard Taylor (* 1929) hatte, obwohl er eigentlich Meereskundler war, in den 1960er Jahren gelegentlich kleine Film- und Fernsehrollen. (de)
  • Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 im Londoner Stadtteil Hampstead geboren. Sie war die Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor (1897–1968) und von Sara Viola Taylor, geb. Warmbrodt (1895–1994), einer Schauspielerin, die bis 1927 unter ihrem Künstlernamen Sara Sothern auf verschiedenen US-amerikanischen und Londoner Bühnen aufgetreten war. Da ihre Eltern US-Staatsbürger waren, besaß Taylor seit ihrer Geburt sowohl die US-amerikanische als auch die britische Staatsangehörigkeit. Ihr Bruder Howard Taylor (* 1929) hatte, obwohl er eigentlich Meereskundler war, in den 1960er Jahren gelegentlich kleine Film- und Fernsehrollen. (de)
rdfs:label
  • Elizabeth Taylor (de)
  • Elizabeth Taylor (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Elizabeth
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Elizabeth Taylor
  • Taylor, Elizabeth (de)
foaf:nick
  • Taylor, Elizabeth Rosemond (vollständiger Name); Taylor, Liz (de)
  • Taylor, Elizabeth Rosemond (vollständiger Name); Taylor, Liz (de)
foaf:surname
  • Taylor
is dbo:starring of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of