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- Elisabeth Käsemann (* 11. Mai 1947 in Gelsenkirchen; † 24. Mai 1977 in Monte Grande, Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur, durch die zwischen 1976 und 1983 rund 30.000 Menschen umgebracht wurden. Sie wurde als Gegnerin der Diktatur, die sich aktiv für eine soziale Revolution einsetzte, in ein Geheimgefängnis verschleppt, zweieinhalb Monate lang unter schwerer Folter verhört und schließlich ermordet. Eine internationale Kampagne für ihre Freilassung hatte keinen Erfolg, wofür auch der mangelnde Einsatz der deutschen Behörden verantwortlich gemacht wird. Ab 2011 wurden in Argentinien mehrere Tatbeteiligte und Verantwortliche zu Haftstrafen verurteilt. (de)
- Elisabeth Käsemann (* 11. Mai 1947 in Gelsenkirchen; † 24. Mai 1977 in Monte Grande, Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur, durch die zwischen 1976 und 1983 rund 30.000 Menschen umgebracht wurden. Sie wurde als Gegnerin der Diktatur, die sich aktiv für eine soziale Revolution einsetzte, in ein Geheimgefängnis verschleppt, zweieinhalb Monate lang unter schwerer Folter verhört und schließlich ermordet. Eine internationale Kampagne für ihre Freilassung hatte keinen Erfolg, wofür auch der mangelnde Einsatz der deutschen Behörden verantwortlich gemacht wird. Ab 2011 wurden in Argentinien mehrere Tatbeteiligte und Verantwortliche zu Haftstrafen verurteilt. (de)
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- Elisabeth Käsemann (* 11. Mai 1947 in Gelsenkirchen; † 24. Mai 1977 in Monte Grande, Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur, durch die zwischen 1976 und 1983 rund 30.000 Menschen umgebracht wurden. Sie wurde als Gegnerin der Diktatur, die sich aktiv für eine soziale Revolution einsetzte, in ein Geheimgefängnis verschleppt, zweieinhalb Monate lang unter schwerer Folter verhört und schließlich ermordet. Eine internationale Kampagne für ihre Freilassung hatte keinen Erfolg, wofür auch der mangelnde Einsatz der deutschen Behörden verantwortlich gemacht wird. Ab 2011 wurden in Argentinien mehrere Tatbeteiligte und Verantwortliche zu Haftstrafen verurteilt. (de)
- Elisabeth Käsemann (* 11. Mai 1947 in Gelsenkirchen; † 24. Mai 1977 in Monte Grande, Argentinien) ist eines der bekanntesten deutschen Opfer der argentinischen Militärdiktatur, durch die zwischen 1976 und 1983 rund 30.000 Menschen umgebracht wurden. Sie wurde als Gegnerin der Diktatur, die sich aktiv für eine soziale Revolution einsetzte, in ein Geheimgefängnis verschleppt, zweieinhalb Monate lang unter schwerer Folter verhört und schließlich ermordet. Eine internationale Kampagne für ihre Freilassung hatte keinen Erfolg, wofür auch der mangelnde Einsatz der deutschen Behörden verantwortlich gemacht wird. Ab 2011 wurden in Argentinien mehrere Tatbeteiligte und Verantwortliche zu Haftstrafen verurteilt. (de)
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- Elisabeth Käsemann (de)
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