Elisa Izaurralde (* 20. September 1959 in Montevideo, Uruguay) ist eine Molekularbiologin und Biochemikerin. Izaurralde studierte Biochemie an der Universität Genf mit der Promotion 1989. Als Post-Doktorandin war sie 1990 bis 1996 am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg, dann 1996 bis 1999 Projektleiterin am Institut für Molekularbiologie der Universität Genf und 1999 bis 2004 wieder am EMBL als Projektleiterin und 2004/2005 als Senior Scientist. 2005 bis 2006 koordinierte sie das Programm für Genexpression am EMBL. Sie ist seit 2005 Direktorin am MPI für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Außerdem ist sie Honorarprofessorin an der Universität Tübingen.

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  • Elisa Izaurralde (* 20. September 1959 in Montevideo, Uruguay) ist eine Molekularbiologin und Biochemikerin. Izaurralde studierte Biochemie an der Universität Genf mit der Promotion 1989. Als Post-Doktorandin war sie 1990 bis 1996 am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg, dann 1996 bis 1999 Projektleiterin am Institut für Molekularbiologie der Universität Genf und 1999 bis 2004 wieder am EMBL als Projektleiterin und 2004/2005 als Senior Scientist. 2005 bis 2006 koordinierte sie das Programm für Genexpression am EMBL. Sie ist seit 2005 Direktorin am MPI für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Außerdem ist sie Honorarprofessorin an der Universität Tübingen. Sie befasst sich mit der Biologie der RNA und deren Regulation in der Zelle, unter anderem dem Mechanismus des Austritts der mRNA aus dem Zellkern, Stabilitäts- und Qualitätskontrolle der mRNA und Stilllegung von Genexpression durch RNA-Silencing. Im Jahr 2008 erhielt sie gemeinsam mit Elena Conti den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2012 erhielt sie den Ernst-Jung-Preis. Im Jahr 2009 wurde sie zum Mitglied der Leopoldina gewählt, 2016 zum Mitglied der Academia Europaea. (de)
  • Elisa Izaurralde (* 20. September 1959 in Montevideo, Uruguay) ist eine Molekularbiologin und Biochemikerin. Izaurralde studierte Biochemie an der Universität Genf mit der Promotion 1989. Als Post-Doktorandin war sie 1990 bis 1996 am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg, dann 1996 bis 1999 Projektleiterin am Institut für Molekularbiologie der Universität Genf und 1999 bis 2004 wieder am EMBL als Projektleiterin und 2004/2005 als Senior Scientist. 2005 bis 2006 koordinierte sie das Programm für Genexpression am EMBL. Sie ist seit 2005 Direktorin am MPI für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Außerdem ist sie Honorarprofessorin an der Universität Tübingen. Sie befasst sich mit der Biologie der RNA und deren Regulation in der Zelle, unter anderem dem Mechanismus des Austritts der mRNA aus dem Zellkern, Stabilitäts- und Qualitätskontrolle der mRNA und Stilllegung von Genexpression durch RNA-Silencing. Im Jahr 2008 erhielt sie gemeinsam mit Elena Conti den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2012 erhielt sie den Ernst-Jung-Preis. Im Jahr 2009 wurde sie zum Mitglied der Leopoldina gewählt, 2016 zum Mitglied der Academia Europaea. (de)
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  • Elisa Izaurralde (* 20. September 1959 in Montevideo, Uruguay) ist eine Molekularbiologin und Biochemikerin. Izaurralde studierte Biochemie an der Universität Genf mit der Promotion 1989. Als Post-Doktorandin war sie 1990 bis 1996 am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg, dann 1996 bis 1999 Projektleiterin am Institut für Molekularbiologie der Universität Genf und 1999 bis 2004 wieder am EMBL als Projektleiterin und 2004/2005 als Senior Scientist. 2005 bis 2006 koordinierte sie das Programm für Genexpression am EMBL. Sie ist seit 2005 Direktorin am MPI für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Außerdem ist sie Honorarprofessorin an der Universität Tübingen. (de)
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