Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine erweiterbare Versichertenkarte mit Lichtbild. Sie ersetzt die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte. In besonderen Fällen wird die elektronische Gesundheitskarte ausgestellt. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender größten gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands bezeichnete im Oktober 2016 die Idee der eGK als "tot".

Property Value
dbo:abstract
  • Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine erweiterbare Versichertenkarte mit Lichtbild. Sie ersetzt die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte. In besonderen Fällen wird die elektronische Gesundheitskarte ausgestellt. Alle bisherigen Krankenversicherungskarten blieben bis zum aufgedruckten Gültigkeitsdatum gemäß Bundesmantelvertrag vom 1. Oktober 2013 (§ 19) beziehungsweise bis 1. Oktober 2014 gültig. Seit dem 1. Januar 2015 wird bei nicht vorliegender elektronischer Gesundheitskarte ein schriftlicher Nachweis über den Leistungsanspruch von der Krankenkasse verlangt; als solcher Nachweis gilt jedoch nicht mehr z. B. die Vorlage einer laut aufgedrucktem Datum gültigen Krankenversichertenkarte.Es ist dabei nicht erforderlich, dass auf der elektronischen Gesundheitskarte tatsächlich ein Lichtbild aufgebracht ist. Bei Fehlen eines Lichtbilds sind die Leistungserbringer lediglich dazu aufgefordert, die Identität des Patienten durch die Angaben auf der Karte (Geburtsdatum, Name) zu verifizieren . Jens Baas, Vorstandsvorsitzender größten gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands bezeichnete im Oktober 2016 die Idee der eGK als "tot". (de)
  • Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine erweiterbare Versichertenkarte mit Lichtbild. Sie ersetzt die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte. In besonderen Fällen wird die elektronische Gesundheitskarte ausgestellt. Alle bisherigen Krankenversicherungskarten blieben bis zum aufgedruckten Gültigkeitsdatum gemäß Bundesmantelvertrag vom 1. Oktober 2013 (§ 19) beziehungsweise bis 1. Oktober 2014 gültig. Seit dem 1. Januar 2015 wird bei nicht vorliegender elektronischer Gesundheitskarte ein schriftlicher Nachweis über den Leistungsanspruch von der Krankenkasse verlangt; als solcher Nachweis gilt jedoch nicht mehr z. B. die Vorlage einer laut aufgedrucktem Datum gültigen Krankenversichertenkarte.Es ist dabei nicht erforderlich, dass auf der elektronischen Gesundheitskarte tatsächlich ein Lichtbild aufgebracht ist. Bei Fehlen eines Lichtbilds sind die Leistungserbringer lediglich dazu aufgefordert, die Identität des Patienten durch die Angaben auf der Karte (Geburtsdatum, Name) zu verifizieren . Jens Baas, Vorstandsvorsitzender größten gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands bezeichnete im Oktober 2016 die Idee der eGK als "tot". (de)
dbo:individualisedGnd
  • 7523765-9
dbo:isbn
  • 978-3-8325-1752-6
dbo:originalTitle
  • Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in das Deutsche Gesundheitswesen - Datenschutzrechtliche Probleme und Gefahren strafrechtlich relevanten Missbrauchs (de)
  • Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in das Deutsche Gesundheitswesen - Datenschutzrechtliche Probleme und Gefahren strafrechtlich relevanten Missbrauchs (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 161760 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158619320 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • Christian Michael Borchers
prop-de:band
  • 12 (xsd:integer)
prop-de:herausgeber
  • Eric Hilgendorf
prop-de:jahr
  • 2008 (xsd:integer)
prop-de:online
prop-de:ort
  • Würzburg
prop-de:sammelwerk
  • Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen
prop-de:typ
  • s
dc:publisher
  • Logos Verlag
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine erweiterbare Versichertenkarte mit Lichtbild. Sie ersetzt die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte. In besonderen Fällen wird die elektronische Gesundheitskarte ausgestellt. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender größten gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands bezeichnete im Oktober 2016 die Idee der eGK als "tot". (de)
  • Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine erweiterbare Versichertenkarte mit Lichtbild. Sie ersetzt die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte. In besonderen Fällen wird die elektronische Gesundheitskarte ausgestellt. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender größten gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands bezeichnete im Oktober 2016 die Idee der eGK als "tot". (de)
rdfs:label
  • Elektronische Gesundheitskarte (de)
  • Elektronische Gesundheitskarte (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of