Der Elbling (von lat. albus, weiß) ist eine Weißweinsorte. Bereits von den Römern im Moselgebiet angebaut, war er bis ins Mittelalter auch die häufigste deutsche Rebsorte, wurde ab dem 17. Jahrhundert dann allerdings mehr und mehr von den Sorten Riesling und Silvaner verdrängt. Als reichhaltiger Traubenträger war er früher beliebt bei denen, die den Zehnten in Wein entrichten mussten. Die Traube ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet. Der Wein des Elblings ist säurebetonter (→ Säure (Wein)) als die meisten Neuzüchtungen, er schmeckt spritzig und fruchtig.

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  • Der Elbling (von lat. albus, weiß) ist eine Weißweinsorte. Bereits von den Römern im Moselgebiet angebaut, war er bis ins Mittelalter auch die häufigste deutsche Rebsorte, wurde ab dem 17. Jahrhundert dann allerdings mehr und mehr von den Sorten Riesling und Silvaner verdrängt. Als reichhaltiger Traubenträger war er früher beliebt bei denen, die den Zehnten in Wein entrichten mussten. Die Traube ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet. Der Wein des Elblings ist säurebetonter (→ Säure (Wein)) als die meisten Neuzüchtungen, er schmeckt spritzig und fruchtig. (de)
  • Der Elbling (von lat. albus, weiß) ist eine Weißweinsorte. Bereits von den Römern im Moselgebiet angebaut, war er bis ins Mittelalter auch die häufigste deutsche Rebsorte, wurde ab dem 17. Jahrhundert dann allerdings mehr und mehr von den Sorten Riesling und Silvaner verdrängt. Als reichhaltiger Traubenträger war er früher beliebt bei denen, die den Zehnten in Wein entrichten mussten. Die Traube ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet. Der Wein des Elblings ist säurebetonter (→ Säure (Wein)) als die meisten Neuzüchtungen, er schmeckt spritzig und fruchtig. (de)
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  • Der Elbling (von lat. albus, weiß) ist eine Weißweinsorte. Bereits von den Römern im Moselgebiet angebaut, war er bis ins Mittelalter auch die häufigste deutsche Rebsorte, wurde ab dem 17. Jahrhundert dann allerdings mehr und mehr von den Sorten Riesling und Silvaner verdrängt. Als reichhaltiger Traubenträger war er früher beliebt bei denen, die den Zehnten in Wein entrichten mussten. Die Traube ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet. Der Wein des Elblings ist säurebetonter (→ Säure (Wein)) als die meisten Neuzüchtungen, er schmeckt spritzig und fruchtig. (de)
  • Der Elbling (von lat. albus, weiß) ist eine Weißweinsorte. Bereits von den Römern im Moselgebiet angebaut, war er bis ins Mittelalter auch die häufigste deutsche Rebsorte, wurde ab dem 17. Jahrhundert dann allerdings mehr und mehr von den Sorten Riesling und Silvaner verdrängt. Als reichhaltiger Traubenträger war er früher beliebt bei denen, die den Zehnten in Wein entrichten mussten. Die Traube ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet. Der Wein des Elblings ist säurebetonter (→ Säure (Wein)) als die meisten Neuzüchtungen, er schmeckt spritzig und fruchtig. (de)
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  • Elbling (de)
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