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- Beim Eistauchen taucht man meistens in einem zugefrorenen See unter einer oft zentimeterdicken Eisdecke. Normalerweise wird mit Gerät getaucht, während das Apnoetauchen unter Eis nur als Extremsport üblich ist. Ähnlich wie beim Höhlentauchen ist Eistauchen dadurch gefährlich, dass der Tauchgang nicht einfach durch Auftauchen an die Oberfläche abgebrochen werden kann. Auch wegen Unterkühlung kann es zu Unfällen kommen. So starb im Februar 2011 ein Apnoetaucher beim Training im Apnoe-Streckentauchen unter Eis. Zum Eistauchen braucht man in der Regel:
* einen Tauchanzug, am besten ist ein Trockentauchanzug; er verringert das Risiko der Unterkühlung;
* zwei komplette, vereisungsunempfindliche Atemregler,
* eine Druckluftflasche mit Doppelabgang (getrennt absperrbar), besser sind zwei komplett getrennte Atemsysteme (2 Flaschen mit jeweils einem Atemregler);
* ein aufschwimmendes Tauchseil (reißfest, 50–100 m);
* einen Sicherungstaucher mit einem Seil, das mindestens genau so lang sein muss wie das der Tauchgruppe; bereits wenige Meter entfernt hat man ohne Sicherungsseil je nach dem keine Möglichkeit mehr, das Einstiegsloch wiederzufinden;
* einen Signalmann, der/die das Seil der Tauchgruppe führt und über dieses mit der Gruppe kommuniziert;
* eine Säge, Axt etc., um den See umweltfreundlich zu öffnen. Eine Motorsäge sollte ohne Kettenöl verwendet werden;
* erfahrene Tauchpartner; niemand sollte ohne entsprechende Erfahrung oder fachkundige Anleitung unter Eis tauchen. (de)
- Beim Eistauchen taucht man meistens in einem zugefrorenen See unter einer oft zentimeterdicken Eisdecke. Normalerweise wird mit Gerät getaucht, während das Apnoetauchen unter Eis nur als Extremsport üblich ist. Ähnlich wie beim Höhlentauchen ist Eistauchen dadurch gefährlich, dass der Tauchgang nicht einfach durch Auftauchen an die Oberfläche abgebrochen werden kann. Auch wegen Unterkühlung kann es zu Unfällen kommen. So starb im Februar 2011 ein Apnoetaucher beim Training im Apnoe-Streckentauchen unter Eis. Zum Eistauchen braucht man in der Regel:
* einen Tauchanzug, am besten ist ein Trockentauchanzug; er verringert das Risiko der Unterkühlung;
* zwei komplette, vereisungsunempfindliche Atemregler,
* eine Druckluftflasche mit Doppelabgang (getrennt absperrbar), besser sind zwei komplett getrennte Atemsysteme (2 Flaschen mit jeweils einem Atemregler);
* ein aufschwimmendes Tauchseil (reißfest, 50–100 m);
* einen Sicherungstaucher mit einem Seil, das mindestens genau so lang sein muss wie das der Tauchgruppe; bereits wenige Meter entfernt hat man ohne Sicherungsseil je nach dem keine Möglichkeit mehr, das Einstiegsloch wiederzufinden;
* einen Signalmann, der/die das Seil der Tauchgruppe führt und über dieses mit der Gruppe kommuniziert;
* eine Säge, Axt etc., um den See umweltfreundlich zu öffnen. Eine Motorsäge sollte ohne Kettenöl verwendet werden;
* erfahrene Tauchpartner; niemand sollte ohne entsprechende Erfahrung oder fachkundige Anleitung unter Eis tauchen. (de)
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