Die Eisenerzvorkommen von Falémé liegen im Südosten der Republik Senegal, nahe dem Dreiländereck Senegal-Mali-Guinea. Sie werden erstmals im Jahre 1933 von Skawych erwähnt. 20 Jahre später beschäftigte sich Soule de Lafont im Rahmen der Untersuchungen der Granite von Saraya in 3 Prospektionskampagnen mit den Eisenerzen von Falémé (1955 bis 1958). 600 m Stollen und 700 m Bohrungen führten zur Schätzung von 60 Mio. t anstehenden Oxiderzes mit etwa 60 % Fe sowie von 40 Mio. t Rollerzen und Canga mit 53 bis 55 % Fe. Die geringen Vorratsmengen ließen damals eine Lagerstättenexploration nicht vertretbar erscheinen.

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  • Die Eisenerzvorkommen von Falémé liegen im Südosten der Republik Senegal, nahe dem Dreiländereck Senegal-Mali-Guinea. Sie werden erstmals im Jahre 1933 von Skawych erwähnt. 20 Jahre später beschäftigte sich Soule de Lafont im Rahmen der Untersuchungen der Granite von Saraya in 3 Prospektionskampagnen mit den Eisenerzen von Falémé (1955 bis 1958). 600 m Stollen und 700 m Bohrungen führten zur Schätzung von 60 Mio. t anstehenden Oxiderzes mit etwa 60 % Fe sowie von 40 Mio. t Rollerzen und Canga mit 53 bis 55 % Fe. Die geringen Vorratsmengen ließen damals eine Lagerstättenexploration nicht vertretbar erscheinen. Zwischen 1962 und 1972 wurde hauptsächlich durch das Bureau de recherches géologiques et minières (BRGM) eine Reihe neuer Untersuchungen im Gebiet von Falémé abgewickelt. Sie waren primär auf Sulfiderze ausgerichtet und umfaßten im Wesentlichen Luft- und Bodengeophysik, Kernbohrungen und geologische Interpretationen der Gebiete von Kouroudiako, Karakaene und Koudekourou. Die Arbeitsgemeinschaft BRGM-Krupp hat sich 1974 mit ersten Überlegungen, Aufbereitungsversuchen und Planungsentwürfen für ein 10 Mio. t Pellet Projekt beschäftigt. Für eine phasenweise Exploration der Eisenerzvorkommen konstituierte sich im Februar 1975 die Société des Mines de Fer du Senegal Oriental (MIFERSO) mit der Republik Senegal, den Firmen Kanematsu Gosho, SEREM und Krupp als Partner. Die Explorationsarbeiten wurden 1975 aufgenommen und 1980 abgeschlossen. (de)
  • Die Eisenerzvorkommen von Falémé liegen im Südosten der Republik Senegal, nahe dem Dreiländereck Senegal-Mali-Guinea. Sie werden erstmals im Jahre 1933 von Skawych erwähnt. 20 Jahre später beschäftigte sich Soule de Lafont im Rahmen der Untersuchungen der Granite von Saraya in 3 Prospektionskampagnen mit den Eisenerzen von Falémé (1955 bis 1958). 600 m Stollen und 700 m Bohrungen führten zur Schätzung von 60 Mio. t anstehenden Oxiderzes mit etwa 60 % Fe sowie von 40 Mio. t Rollerzen und Canga mit 53 bis 55 % Fe. Die geringen Vorratsmengen ließen damals eine Lagerstättenexploration nicht vertretbar erscheinen. Zwischen 1962 und 1972 wurde hauptsächlich durch das Bureau de recherches géologiques et minières (BRGM) eine Reihe neuer Untersuchungen im Gebiet von Falémé abgewickelt. Sie waren primär auf Sulfiderze ausgerichtet und umfaßten im Wesentlichen Luft- und Bodengeophysik, Kernbohrungen und geologische Interpretationen der Gebiete von Kouroudiako, Karakaene und Koudekourou. Die Arbeitsgemeinschaft BRGM-Krupp hat sich 1974 mit ersten Überlegungen, Aufbereitungsversuchen und Planungsentwürfen für ein 10 Mio. t Pellet Projekt beschäftigt. Für eine phasenweise Exploration der Eisenerzvorkommen konstituierte sich im Februar 1975 die Société des Mines de Fer du Senegal Oriental (MIFERSO) mit der Republik Senegal, den Firmen Kanematsu Gosho, SEREM und Krupp als Partner. Die Explorationsarbeiten wurden 1975 aufgenommen und 1980 abgeschlossen. (de)
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  • Die Eisenerzvorkommen von Falémé liegen im Südosten der Republik Senegal, nahe dem Dreiländereck Senegal-Mali-Guinea. Sie werden erstmals im Jahre 1933 von Skawych erwähnt. 20 Jahre später beschäftigte sich Soule de Lafont im Rahmen der Untersuchungen der Granite von Saraya in 3 Prospektionskampagnen mit den Eisenerzen von Falémé (1955 bis 1958). 600 m Stollen und 700 m Bohrungen führten zur Schätzung von 60 Mio. t anstehenden Oxiderzes mit etwa 60 % Fe sowie von 40 Mio. t Rollerzen und Canga mit 53 bis 55 % Fe. Die geringen Vorratsmengen ließen damals eine Lagerstättenexploration nicht vertretbar erscheinen. (de)
  • Die Eisenerzvorkommen von Falémé liegen im Südosten der Republik Senegal, nahe dem Dreiländereck Senegal-Mali-Guinea. Sie werden erstmals im Jahre 1933 von Skawych erwähnt. 20 Jahre später beschäftigte sich Soule de Lafont im Rahmen der Untersuchungen der Granite von Saraya in 3 Prospektionskampagnen mit den Eisenerzen von Falémé (1955 bis 1958). 600 m Stollen und 700 m Bohrungen führten zur Schätzung von 60 Mio. t anstehenden Oxiderzes mit etwa 60 % Fe sowie von 40 Mio. t Rollerzen und Canga mit 53 bis 55 % Fe. Die geringen Vorratsmengen ließen damals eine Lagerstättenexploration nicht vertretbar erscheinen. (de)
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  • Eisenerzvorkommen von Falémé (de)
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