Die Eisagogē aucta (früher fälschlich Epanagogē aucta) ist ein mittelbyzantinisches Rechtsbuch. Die Eisagogē aucta ist in ungefähr 10 vollständigen Handschriften überliefert und besteht aus 53 bzw. 54 Titeln. In den ersten Titeln liegt ihr die Eisagogē tou nomou, dann (ab Titel 17) der Procheiros nomos zugrunde; außerdem benutzte der Kompilator die sogenannten Basiliken und die Novellen Leons VI., von denen er etwa 30 paraphrasierte und in sein Werk aufnahm. Es könnte sich bei dem Rechtsbuch um eine – auf ca. 920–930 zu datierende – Neubearbeitung der Eisagogē cum Prochiro composita handeln.

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  • Die Eisagogē aucta (früher fälschlich Epanagogē aucta) ist ein mittelbyzantinisches Rechtsbuch. Die Eisagogē aucta ist in ungefähr 10 vollständigen Handschriften überliefert und besteht aus 53 bzw. 54 Titeln. In den ersten Titeln liegt ihr die Eisagogē tou nomou, dann (ab Titel 17) der Procheiros nomos zugrunde; außerdem benutzte der Kompilator die sogenannten Basiliken und die Novellen Leons VI., von denen er etwa 30 paraphrasierte und in sein Werk aufnahm. Es könnte sich bei dem Rechtsbuch um eine – auf ca. 920–930 zu datierende – Neubearbeitung der Eisagogē cum Prochiro composita handeln. (de)
  • Die Eisagogē aucta (früher fälschlich Epanagogē aucta) ist ein mittelbyzantinisches Rechtsbuch. Die Eisagogē aucta ist in ungefähr 10 vollständigen Handschriften überliefert und besteht aus 53 bzw. 54 Titeln. In den ersten Titeln liegt ihr die Eisagogē tou nomou, dann (ab Titel 17) der Procheiros nomos zugrunde; außerdem benutzte der Kompilator die sogenannten Basiliken und die Novellen Leons VI., von denen er etwa 30 paraphrasierte und in sein Werk aufnahm. Es könnte sich bei dem Rechtsbuch um eine – auf ca. 920–930 zu datierende – Neubearbeitung der Eisagogē cum Prochiro composita handeln. (de)
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  • Die Eisagogē aucta (früher fälschlich Epanagogē aucta) ist ein mittelbyzantinisches Rechtsbuch. Die Eisagogē aucta ist in ungefähr 10 vollständigen Handschriften überliefert und besteht aus 53 bzw. 54 Titeln. In den ersten Titeln liegt ihr die Eisagogē tou nomou, dann (ab Titel 17) der Procheiros nomos zugrunde; außerdem benutzte der Kompilator die sogenannten Basiliken und die Novellen Leons VI., von denen er etwa 30 paraphrasierte und in sein Werk aufnahm. Es könnte sich bei dem Rechtsbuch um eine – auf ca. 920–930 zu datierende – Neubearbeitung der Eisagogē cum Prochiro composita handeln. (de)
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  • Eisagoge aucta (de)
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