Einkochen, Einmachen, Eindünsten ist eine physikalische Methode, Lebensmittel durch Erhitzen und Luftabschluss zu konservieren; beim Einkochen wird das zu konservierende Gut gekocht und heiß abgefüllt, beim Eindünsten werden fertig abgefüllte Flaschen oder Gläser in Wasser eingestellt „im Dunst“ gekocht. Das Einmachen ist als Konservierungsmethode aufgrund der niedrigeren maximal erreichbaren Temperatur während des Konservierungsvorganges zwar nicht so sicher wie das Haltbarmachen des Inhaltes von zum Beispiel Konservendosen in einem Autoklaven, kann dafür aber auch unter den Bedingungen eines Privathaushalts praktisch ausgeführt werden.

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  • Einkochen, Einmachen, Eindünsten ist eine physikalische Methode, Lebensmittel durch Erhitzen und Luftabschluss zu konservieren; beim Einkochen wird das zu konservierende Gut gekocht und heiß abgefüllt, beim Eindünsten werden fertig abgefüllte Flaschen oder Gläser in Wasser eingestellt „im Dunst“ gekocht. Das Einmachen ist als Konservierungsmethode aufgrund der niedrigeren maximal erreichbaren Temperatur während des Konservierungsvorganges zwar nicht so sicher wie das Haltbarmachen des Inhaltes von zum Beispiel Konservendosen in einem Autoklaven, kann dafür aber auch unter den Bedingungen eines Privathaushalts praktisch ausgeführt werden. Das Synonym Einwecken ist von der Verwendung der ehemals patentierten Gläser des Unternehmers Johann Carl Weck abgeleitet; das vor allem in Österreich und Süddeutschland geläufige Synonym Einrexen von der beim Einwecken üblichen Verwendung von Einkochzubehör der ehemaligen Firma Rex-Konservenglas-Gesellschaft (1907–1925 in Bad Homburg vor der Höhe), deren Markenname und Patente 1926 an die Firma Weck in Ötlingen verkauft wurde, die den Namen mit Tochterfirmen noch bis 1984 nutzte. Im Umgangssprachlichen wird die Bedeutung der haltbar gemachten Vorräte an der Verwendung des Spruches „Ans Eingemachte gehen“ im Zusammenhang mit der Hinwendung zu wesentlichen Inhalten deutlich. (de)
  • Einkochen, Einmachen, Eindünsten ist eine physikalische Methode, Lebensmittel durch Erhitzen und Luftabschluss zu konservieren; beim Einkochen wird das zu konservierende Gut gekocht und heiß abgefüllt, beim Eindünsten werden fertig abgefüllte Flaschen oder Gläser in Wasser eingestellt „im Dunst“ gekocht. Das Einmachen ist als Konservierungsmethode aufgrund der niedrigeren maximal erreichbaren Temperatur während des Konservierungsvorganges zwar nicht so sicher wie das Haltbarmachen des Inhaltes von zum Beispiel Konservendosen in einem Autoklaven, kann dafür aber auch unter den Bedingungen eines Privathaushalts praktisch ausgeführt werden. Das Synonym Einwecken ist von der Verwendung der ehemals patentierten Gläser des Unternehmers Johann Carl Weck abgeleitet; das vor allem in Österreich und Süddeutschland geläufige Synonym Einrexen von der beim Einwecken üblichen Verwendung von Einkochzubehör der ehemaligen Firma Rex-Konservenglas-Gesellschaft (1907–1925 in Bad Homburg vor der Höhe), deren Markenname und Patente 1926 an die Firma Weck in Ötlingen verkauft wurde, die den Namen mit Tochterfirmen noch bis 1984 nutzte. Im Umgangssprachlichen wird die Bedeutung der haltbar gemachten Vorräte an der Verwendung des Spruches „Ans Eingemachte gehen“ im Zusammenhang mit der Hinwendung zu wesentlichen Inhalten deutlich. (de)
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  • Einkochen (de)
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