Egon Tschirch wurde als Sohn des Goldschmiedemeisters Hans Tschirch am 22. Juni 1889 in Rostock geboren. Sein Elternhaus befand sich in der Buchbinderstraße 1. Nach dem Abschluss der Realschule 1906 arbeitete Tschirch für ein Jahr im Bildhaueratelier der Rostocker Stuckfabrik Carow & Co. – Berliner Tageblatt, 3. März 1922 Egon Tschirch gehörte neben u.a. Rudolf Bartels, Bruno Gimpel, Hans Emil Oberländer und Thuro Balzer zu den Mitbegründern der Vereinigung Rostocker Künstler, welche in den 20er und frühen 30er Jahren ausgesprochen progressiv wirkte. – Marcus Pfab

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  • Egon Tschirch wurde als Sohn des Goldschmiedemeisters Hans Tschirch am 22. Juni 1889 in Rostock geboren. Sein Elternhaus befand sich in der Buchbinderstraße 1. Nach dem Abschluss der Realschule 1906 arbeitete Tschirch für ein Jahr im Bildhaueratelier der Rostocker Stuckfabrik Carow & Co. Für seine künstlerische Ausbildung ging Tschirch 1907 nach Berlin. Er absolvierte zunächst zwei Semester an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Bruno Paul. Zum Wintersemester 1908/09 wechselte Tschirch an die Königliche Kunstschule zu Berlin zu Viktor Mohn. Im Juli 1910 legte Tschirch das Zeichenlehrerexamen erfolgreich ab. Danach unterbrach er seine Ausbildung und absolvierte seinen Einjährigen-Militärdienst im Infanterie-Regiment Nr. 90 in Rostock. 1911 bis 1912 studierte Egon Tschirch an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Anton von Werner. Nach Beendigung seiner Studien in Berlin arbeitete Tschirch ab 1913 als freischaffender Maler in seinem ersten Atelier in der Rostocker Krämerstraße 13. Im selben Jahr unternahm er wie mehrere Maler seiner Zeit eine Studienreise nach Südfrankreich und Tunesien. Die Eindrücke des südlichen Lichtes sollten Tschirch bis Ende der 1920er Jahre in seinem Schaffen beeinflussen. In seinen Bildern beeindruckten fortan Leuchtkraft, Farbigkeit und Klarheit. Als Soldat im Ersten Weltkrieg mehrmals verwundet, fertigte Tschirch nach seiner Teilgenesung 1916 Plakate, Flugblätter und Feldpostkarten für das kaiserliche Kriegspresseamt in Berlin an. 1918 ließ er sich dann endgültig in Rostock nieder und bezog sein zweites Atelier in der Wokrenter Straße 9. Es begann seine größte und vielseitigste Schaffensperiode. Als Gebrauchsgrafiker schuf er sowohl das Verlagssignet des Hinstorff Verlages als auch das Emblem für die Rostocker Brauerei Mahn & Ohlerich (heute: Hanseatische Brauerei Rostock). In den Jahren der Weltwirtschaftskrise 1921–1922 bekam er Aufträge der mecklenburgischen Städte für die Gestaltung von Notgeld, als einer von fünf Künstlern entwarf er das sogenannte Reutergeld. Tschirch trat ebenso als Bühnenbildner am alten Stadttheater Rostock in Erscheinung und war künstlerisch maßgebend für Lichtinstallationen der ersten Lichtwoche der Rostocker Stadtwerke 1928 verantwortlich. Für hitzige Diskussionen und Aufsehen über die Landesgrenzen hinaus sorgte 1922 die avantgardistische Gestaltung mehrerer Häuserfassaden Rostocks nur in den drei Farben rot, blau und gelb. Zu diesen Bürgerhäusern gehörte auch das Wohn- und Geschäftshaus des Vaters am Hopfenmarkt 24 (heute Kröpeliner Str. 78). In seiner Hauptschaffensphase probierte sich Tschirch als Maler in verschiedenen Stilrichtungen aus (Impressionismus,Expressionismus und Realismus). Er schuf außergewöhnlich leuchtende Bilder und wurde als „hypermoderner Farbenverschwender“, „führender Künstler Rostocks“ sowie „gegenwärtig stärkste Malerpersönlichkeit Mecklenburgs“ bezeichnet. Eindrucksvolle Beispiele dafür sind 1922 „Boote mit Fischern“ in der Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock und 1923 „Warnowfischer“ im Fundus der Kunsthalle Rostock. „Und dann sind da die Bilder eines Egon Tschirch, Landschaften und Porträts, vor allem die Porträts! Oft nur mit zwei Farben, blau und rot, hell auf Pappe hingehauen, hingetuscht, aber von einer ungewöhnlichen Kraft des Ausdrucks, dabei ohne alle manieristische Mittel der Steigerung. Besonders das Porträt seines Vaters, von einer leuchtenden Energie der Sachlichkeit, und das Bildnis Luthers, von einer geballten, wulstigen Dämonie. Die guten Rostocker bekreuzigen sich vor solcher neumodischen Kunst […]“ – Berliner Tageblatt, 3. März 1922 Egon Tschirch gehörte neben u.a. Rudolf Bartels, Bruno Gimpel, Hans Emil Oberländer und Thuro Balzer zu den Mitbegründern der Vereinigung Rostocker Künstler, welche in den 20er und frühen 30er Jahren ausgesprochen progressiv wirkte. „Sein Pinselstrich war überaus bewegt und locker, alle Maltechniken wurden hervorragend beherrscht. Die Voraussetzungen für eine individuelle Entwicklung dieses Stils mit tiefschürfenden Bezügen, aufbauend auf eigene, den Künstler bewegende Themen, waren gegeben.“ – Marcus Pfab Ab den 1930er Jahren fand jedoch ein Experimentieren in Stilrichtungen nur noch selten statt. Stattdessen findet man in Tschirchs Werken mehr und mehr eine der Natur verpflichtete Malweise, der er dann bis an sein Lebensende treu blieb. Tschirch konnte in den 30er Jahren durch seine Künstlertätigkeit einen konstant hohen Lebensstandard aufrechterhalten. Eine bemerkenswerte Anzahl Porträts von Mitgliedern des Rostocker Bürgertums entstanden. So lassen sich noch heute in öffentlichen Räumen Bilder besichtigen: zum Beispiel das Ehepaar „Ernst Ratschow“ (1937) und „Clara Ratschow“ (1938) in der Stadtbibliothek Rostock oder „Geheimrat Dr. Albert Peters“ (1932) - ein Porträt des Direktors der Universitäts-Augenklinik im Kliniktreppenhaus. Problematisch wurde die Erledigung öffentlicher Aufträge der Nationalsozialisten während der Zeit des Dritten Reiches gesehen. Diese brachten ihm den Ruf der Nähe zum NS-Regime.Mit der Zerstörung Rostocks im April 1942 endete die erfolgreiche bürgerliche Existenz des Malers Egon Tschirch. Sein 1927 bezogenes, drittes und letztes Atelier in der Prinzenstraße (heute Humboldtstraße 7) war beschädigt. Es gab von nun an weder ausreichend Material zur Bilderherstellung noch genügend Abnehmer seiner Kunst. In Anbetracht der fast kompletten Vernichtung seiner Heimatstadt hielt Tschirch die Ruinen Rostocks mit der sich daraus erhebenden Marienkirche auf einem großformatigen Gemälde fest. Dieses beeindruckende und bedeutende Werk hängt heute zugänglich in der Marienkirche. Nach Kriegsende 1945 malte er im Auftrag der sowjetischen Kommandantur. Neben dem Tod seiner Lebensgefährtin trug auch der Rückzug seiner Freunde zur Vereinsamung Tschirchs bei. Er starb am 5. Februar 1948 in einer Rostocker Klinik. Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Friedhof in Rostock (F37). Da sich Tschirch sowohl im Kaiserreich als auch im Nationalsozialismus integrierte, wurde er in der DDR mit Vorsicht behandelt und geriet weitgehend in Vergessenheit. Lediglich 1951 gab es im Rostocker Museum eine Gedächtnisausstellung. Anlässlich seines 100. Geburtstages 1989 erfolgte keine Ehrung. Erst seit den 2000er Jahren wurde das Schaffen Egon Tschirchs wieder verstärkt wahrgenommen und einer neuen Bewertung unterzogen. Nachdem Egon Tschirchs Neffe Wolfgang Adler den künstlerischen Nachlass dem Kulturhistorischen Museum Rostock vermachte, konnte 2015 darauf basierend eine weithin beachtete Sonderausstellung stattfinden. Weitere Werke findet man im Staatlichen Museum Schwerin, im Deutschen Historischen Museum Berlin, im Folkwang Museum Essen, in Leipzig und Stralsund. Bisher existiert kein Werkverzeichnis und es ist von vielen Arbeiten in Privatbesitz auszugehen. (de)
  • Egon Tschirch wurde als Sohn des Goldschmiedemeisters Hans Tschirch am 22. Juni 1889 in Rostock geboren. Sein Elternhaus befand sich in der Buchbinderstraße 1. Nach dem Abschluss der Realschule 1906 arbeitete Tschirch für ein Jahr im Bildhaueratelier der Rostocker Stuckfabrik Carow & Co. Für seine künstlerische Ausbildung ging Tschirch 1907 nach Berlin. Er absolvierte zunächst zwei Semester an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Bruno Paul. Zum Wintersemester 1908/09 wechselte Tschirch an die Königliche Kunstschule zu Berlin zu Viktor Mohn. Im Juli 1910 legte Tschirch das Zeichenlehrerexamen erfolgreich ab. Danach unterbrach er seine Ausbildung und absolvierte seinen Einjährigen-Militärdienst im Infanterie-Regiment Nr. 90 in Rostock. 1911 bis 1912 studierte Egon Tschirch an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Anton von Werner. Nach Beendigung seiner Studien in Berlin arbeitete Tschirch ab 1913 als freischaffender Maler in seinem ersten Atelier in der Rostocker Krämerstraße 13. Im selben Jahr unternahm er wie mehrere Maler seiner Zeit eine Studienreise nach Südfrankreich und Tunesien. Die Eindrücke des südlichen Lichtes sollten Tschirch bis Ende der 1920er Jahre in seinem Schaffen beeinflussen. In seinen Bildern beeindruckten fortan Leuchtkraft, Farbigkeit und Klarheit. Als Soldat im Ersten Weltkrieg mehrmals verwundet, fertigte Tschirch nach seiner Teilgenesung 1916 Plakate, Flugblätter und Feldpostkarten für das kaiserliche Kriegspresseamt in Berlin an. 1918 ließ er sich dann endgültig in Rostock nieder und bezog sein zweites Atelier in der Wokrenter Straße 9. Es begann seine größte und vielseitigste Schaffensperiode. Als Gebrauchsgrafiker schuf er sowohl das Verlagssignet des Hinstorff Verlages als auch das Emblem für die Rostocker Brauerei Mahn & Ohlerich (heute: Hanseatische Brauerei Rostock). In den Jahren der Weltwirtschaftskrise 1921–1922 bekam er Aufträge der mecklenburgischen Städte für die Gestaltung von Notgeld, als einer von fünf Künstlern entwarf er das sogenannte Reutergeld. Tschirch trat ebenso als Bühnenbildner am alten Stadttheater Rostock in Erscheinung und war künstlerisch maßgebend für Lichtinstallationen der ersten Lichtwoche der Rostocker Stadtwerke 1928 verantwortlich. Für hitzige Diskussionen und Aufsehen über die Landesgrenzen hinaus sorgte 1922 die avantgardistische Gestaltung mehrerer Häuserfassaden Rostocks nur in den drei Farben rot, blau und gelb. Zu diesen Bürgerhäusern gehörte auch das Wohn- und Geschäftshaus des Vaters am Hopfenmarkt 24 (heute Kröpeliner Str. 78). In seiner Hauptschaffensphase probierte sich Tschirch als Maler in verschiedenen Stilrichtungen aus (Impressionismus,Expressionismus und Realismus). Er schuf außergewöhnlich leuchtende Bilder und wurde als „hypermoderner Farbenverschwender“, „führender Künstler Rostocks“ sowie „gegenwärtig stärkste Malerpersönlichkeit Mecklenburgs“ bezeichnet. Eindrucksvolle Beispiele dafür sind 1922 „Boote mit Fischern“ in der Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock und 1923 „Warnowfischer“ im Fundus der Kunsthalle Rostock. „Und dann sind da die Bilder eines Egon Tschirch, Landschaften und Porträts, vor allem die Porträts! Oft nur mit zwei Farben, blau und rot, hell auf Pappe hingehauen, hingetuscht, aber von einer ungewöhnlichen Kraft des Ausdrucks, dabei ohne alle manieristische Mittel der Steigerung. Besonders das Porträt seines Vaters, von einer leuchtenden Energie der Sachlichkeit, und das Bildnis Luthers, von einer geballten, wulstigen Dämonie. Die guten Rostocker bekreuzigen sich vor solcher neumodischen Kunst […]“ – Berliner Tageblatt, 3. März 1922 Egon Tschirch gehörte neben u.a. Rudolf Bartels, Bruno Gimpel, Hans Emil Oberländer und Thuro Balzer zu den Mitbegründern der Vereinigung Rostocker Künstler, welche in den 20er und frühen 30er Jahren ausgesprochen progressiv wirkte. „Sein Pinselstrich war überaus bewegt und locker, alle Maltechniken wurden hervorragend beherrscht. Die Voraussetzungen für eine individuelle Entwicklung dieses Stils mit tiefschürfenden Bezügen, aufbauend auf eigene, den Künstler bewegende Themen, waren gegeben.“ – Marcus Pfab Ab den 1930er Jahren fand jedoch ein Experimentieren in Stilrichtungen nur noch selten statt. Stattdessen findet man in Tschirchs Werken mehr und mehr eine der Natur verpflichtete Malweise, der er dann bis an sein Lebensende treu blieb. Tschirch konnte in den 30er Jahren durch seine Künstlertätigkeit einen konstant hohen Lebensstandard aufrechterhalten. Eine bemerkenswerte Anzahl Porträts von Mitgliedern des Rostocker Bürgertums entstanden. So lassen sich noch heute in öffentlichen Räumen Bilder besichtigen: zum Beispiel das Ehepaar „Ernst Ratschow“ (1937) und „Clara Ratschow“ (1938) in der Stadtbibliothek Rostock oder „Geheimrat Dr. Albert Peters“ (1932) - ein Porträt des Direktors der Universitäts-Augenklinik im Kliniktreppenhaus. Problematisch wurde die Erledigung öffentlicher Aufträge der Nationalsozialisten während der Zeit des Dritten Reiches gesehen. Diese brachten ihm den Ruf der Nähe zum NS-Regime.Mit der Zerstörung Rostocks im April 1942 endete die erfolgreiche bürgerliche Existenz des Malers Egon Tschirch. Sein 1927 bezogenes, drittes und letztes Atelier in der Prinzenstraße (heute Humboldtstraße 7) war beschädigt. Es gab von nun an weder ausreichend Material zur Bilderherstellung noch genügend Abnehmer seiner Kunst. In Anbetracht der fast kompletten Vernichtung seiner Heimatstadt hielt Tschirch die Ruinen Rostocks mit der sich daraus erhebenden Marienkirche auf einem großformatigen Gemälde fest. Dieses beeindruckende und bedeutende Werk hängt heute zugänglich in der Marienkirche. Nach Kriegsende 1945 malte er im Auftrag der sowjetischen Kommandantur. Neben dem Tod seiner Lebensgefährtin trug auch der Rückzug seiner Freunde zur Vereinsamung Tschirchs bei. Er starb am 5. Februar 1948 in einer Rostocker Klinik. Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Friedhof in Rostock (F37). Da sich Tschirch sowohl im Kaiserreich als auch im Nationalsozialismus integrierte, wurde er in der DDR mit Vorsicht behandelt und geriet weitgehend in Vergessenheit. Lediglich 1951 gab es im Rostocker Museum eine Gedächtnisausstellung. Anlässlich seines 100. Geburtstages 1989 erfolgte keine Ehrung. Erst seit den 2000er Jahren wurde das Schaffen Egon Tschirchs wieder verstärkt wahrgenommen und einer neuen Bewertung unterzogen. Nachdem Egon Tschirchs Neffe Wolfgang Adler den künstlerischen Nachlass dem Kulturhistorischen Museum Rostock vermachte, konnte 2015 darauf basierend eine weithin beachtete Sonderausstellung stattfinden. Weitere Werke findet man im Staatlichen Museum Schwerin, im Deutschen Historischen Museum Berlin, im Folkwang Museum Essen, in Leipzig und Stralsund. Bisher existiert kein Werkverzeichnis und es ist von vielen Arbeiten in Privatbesitz auszugehen. (de)
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  • Egon Tschirch wurde als Sohn des Goldschmiedemeisters Hans Tschirch am 22. Juni 1889 in Rostock geboren. Sein Elternhaus befand sich in der Buchbinderstraße 1. Nach dem Abschluss der Realschule 1906 arbeitete Tschirch für ein Jahr im Bildhaueratelier der Rostocker Stuckfabrik Carow & Co. – Berliner Tageblatt, 3. März 1922 Egon Tschirch gehörte neben u.a. Rudolf Bartels, Bruno Gimpel, Hans Emil Oberländer und Thuro Balzer zu den Mitbegründern der Vereinigung Rostocker Künstler, welche in den 20er und frühen 30er Jahren ausgesprochen progressiv wirkte. – Marcus Pfab (de)
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