Die Erakond Eesti Kristlikud Demokraadid - EKD (deutsch Partei Christliche Demokraten Estlands) ist eine wertkonservative Mitte-rechts-Partei auf christlicher Grundlage in Estland. Die Partei wurde 1998 gegründet. Von 1998 bis März 2006 trug sie den Namen Eesti Kristlik Rahvapartei - EKRP ("Christliche Volkspartei Estlands"), bevor sie ihre jetzige Bezeichnung annahm. Vorsitzender der EKD war bis 2008 der Geschäftsmann Aldo Vinkel. Seit 2008 führt Peeter Võsu die Partei.

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  • Die Erakond Eesti Kristlikud Demokraadid - EKD (deutsch Partei Christliche Demokraten Estlands) ist eine wertkonservative Mitte-rechts-Partei auf christlicher Grundlage in Estland. Die Partei wurde 1998 gegründet. Von 1998 bis März 2006 trug sie den Namen Eesti Kristlik Rahvapartei - EKRP ("Christliche Volkspartei Estlands"), bevor sie ihre jetzige Bezeichnung annahm. Vorsitzender der EKD war bis 2008 der Geschäftsmann Aldo Vinkel. Seit 2008 führt Peeter Võsu die Partei. Die EKD hat nach eigenen Angaben 2175 Mitglieder (Stand: 1. Januar 2006). Sie gehört der 2002 gegründeten Parteien-Vereinigung Europäische Christliche Politische Bewegung an. Politisch ist die EKD marginal. Bei den Wahlen zum estnischen Parlament (Riigikogu) 2003 erhielt sie 1,1 % der Stimmen. An der Europawahl 2004 nahm sie nicht teil. Bei den Parlamentswahlen 2007 stimmten 1,7 % der Wähler für die EKD, bei der Parlamentswahl 2011 0,5 %. Die Partei verfolgt ihre politischen Ziele auf der Grundlage christlicher Werte. Sie tritt für eine enge politische, wirtschaftliche und militärische Partnerschaft mit Israel ein. Die EKD ist stark eurospektisch eingestellt und war gegen einen Beitritt Estlands zur Europäischen Union. In ihrem Grundsatzprogramm setzt sich die Partei besonders für eine stärkere Unterstützung der Familien, eine hohe Geburtenrate und ein Verbot von Abtreibungen ein. (de)
  • Die Erakond Eesti Kristlikud Demokraadid - EKD (deutsch Partei Christliche Demokraten Estlands) ist eine wertkonservative Mitte-rechts-Partei auf christlicher Grundlage in Estland. Die Partei wurde 1998 gegründet. Von 1998 bis März 2006 trug sie den Namen Eesti Kristlik Rahvapartei - EKRP ("Christliche Volkspartei Estlands"), bevor sie ihre jetzige Bezeichnung annahm. Vorsitzender der EKD war bis 2008 der Geschäftsmann Aldo Vinkel. Seit 2008 führt Peeter Võsu die Partei. Die EKD hat nach eigenen Angaben 2175 Mitglieder (Stand: 1. Januar 2006). Sie gehört der 2002 gegründeten Parteien-Vereinigung Europäische Christliche Politische Bewegung an. Politisch ist die EKD marginal. Bei den Wahlen zum estnischen Parlament (Riigikogu) 2003 erhielt sie 1,1 % der Stimmen. An der Europawahl 2004 nahm sie nicht teil. Bei den Parlamentswahlen 2007 stimmten 1,7 % der Wähler für die EKD, bei der Parlamentswahl 2011 0,5 %. Die Partei verfolgt ihre politischen Ziele auf der Grundlage christlicher Werte. Sie tritt für eine enge politische, wirtschaftliche und militärische Partnerschaft mit Israel ein. Die EKD ist stark eurospektisch eingestellt und war gegen einen Beitritt Estlands zur Europäischen Union. In ihrem Grundsatzprogramm setzt sich die Partei besonders für eine stärkere Unterstützung der Familien, eine hohe Geburtenrate und ein Verbot von Abtreibungen ein. (de)
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  • Die Erakond Eesti Kristlikud Demokraadid - EKD (deutsch Partei Christliche Demokraten Estlands) ist eine wertkonservative Mitte-rechts-Partei auf christlicher Grundlage in Estland. Die Partei wurde 1998 gegründet. Von 1998 bis März 2006 trug sie den Namen Eesti Kristlik Rahvapartei - EKRP ("Christliche Volkspartei Estlands"), bevor sie ihre jetzige Bezeichnung annahm. Vorsitzender der EKD war bis 2008 der Geschäftsmann Aldo Vinkel. Seit 2008 führt Peeter Võsu die Partei. (de)
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