Edward Kasner (* 2. April 1878 in New York City, New York; † 7. Januar 1955 ebenda), war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Geometrie und Differentialgeometrie beschäftigte. Kasner studierte ab 1897 an der Columbia University bei Cassius Keyser, wo er 1900 mit der Arbeit „Die Invariantentheorie der Inversionsgruppe“ (engl. „The Invariant Theory of the Inversion Group“) promovierte. Als erster Jude erhielt er eine Anstellung als Tutor an der Columbia University. Zu seinen Doktoranden zählt Rufus Isaacs.

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  • Edward Kasner (* 2. April 1878 in New York City, New York; † 7. Januar 1955 ebenda), war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Geometrie und Differentialgeometrie beschäftigte. Kasner studierte ab 1897 an der Columbia University bei Cassius Keyser, wo er 1900 mit der Arbeit „Die Invariantentheorie der Inversionsgruppe“ (engl. „The Invariant Theory of the Inversion Group“) promovierte. Als erster Jude erhielt er eine Anstellung als Tutor an der Columbia University. Er trug viel zur Popularisierung der Mathematik bei. Bekannt ist er zum Beispiel für seine Rolle bei der Erfindung des Wortes „googol“. Ende der 1930er-Jahre wurde er gebeten, sich einen Namen für eine sehr große Zahl auszudenken. Er übertrug diese Aufgabe seinem neunjährigen Neffen Milton Sirotta, der das Wort „googol“ erfand. Ein googol ist 10 hoch 100 (entspricht einer 1 mit 100 Nullen) (zuerst in seinem populären Buch Mathematics and the imagination). Der Name „Google“ für die Internet Suchmaschine ist ein Wortspiel mit „Googol“. Zu seinen Doktoranden zählt Rufus Isaacs. (de)
  • Edward Kasner (* 2. April 1878 in New York City, New York; † 7. Januar 1955 ebenda), war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Geometrie und Differentialgeometrie beschäftigte. Kasner studierte ab 1897 an der Columbia University bei Cassius Keyser, wo er 1900 mit der Arbeit „Die Invariantentheorie der Inversionsgruppe“ (engl. „The Invariant Theory of the Inversion Group“) promovierte. Als erster Jude erhielt er eine Anstellung als Tutor an der Columbia University. Er trug viel zur Popularisierung der Mathematik bei. Bekannt ist er zum Beispiel für seine Rolle bei der Erfindung des Wortes „googol“. Ende der 1930er-Jahre wurde er gebeten, sich einen Namen für eine sehr große Zahl auszudenken. Er übertrug diese Aufgabe seinem neunjährigen Neffen Milton Sirotta, der das Wort „googol“ erfand. Ein googol ist 10 hoch 100 (entspricht einer 1 mit 100 Nullen) (zuerst in seinem populären Buch Mathematics and the imagination). Der Name „Google“ für die Internet Suchmaschine ist ein Wortspiel mit „Googol“. Zu seinen Doktoranden zählt Rufus Isaacs. (de)
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  • Edward Kasner (* 2. April 1878 in New York City, New York; † 7. Januar 1955 ebenda), war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Geometrie und Differentialgeometrie beschäftigte. Kasner studierte ab 1897 an der Columbia University bei Cassius Keyser, wo er 1900 mit der Arbeit „Die Invariantentheorie der Inversionsgruppe“ (engl. „The Invariant Theory of the Inversion Group“) promovierte. Als erster Jude erhielt er eine Anstellung als Tutor an der Columbia University. Zu seinen Doktoranden zählt Rufus Isaacs. (de)
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